Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der ACO hat heute bekannt gegeben, dass 71 Nennungen für das 81.te 24 Stunden Rennen von Le Mans eingegangen sind. Mit dem Nennschluss am 16. Januar waren 41 Nennungen für Prototypen-Teams und 30 Nennungen für GTE-Fahrzeuge beim französischen Veranstalter eingelangt. Nun steht dem ACO die Selektionswoche bevor, da 17 der 56 Startplätze für den Klassiker schon vergeben worden sind. Wie bereits berichtet haben sich 16 Teams bereits über Klassensiege bei der Vorjahresausgabe der ALMS , der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und der Europäischen Le Mans Serie qualifiziert. Zudem steht mit dem Green GT der Nachfolger des Deltawing als Teilnehmer der Experimental-Kategorie schon seit dem Vorjahr fest. Für die restlichen 39 Startplätze hat der ACO nun die Auswahl unter 54 Teams.
Mit ein gewichtiges Argument für die Berücksichtigung dürfte die Teilnahme an der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2013 sein, zu denen die 24h als Runde hinzuzählen. Der Rest des Feldes wird dann mit Teams aus der Europäischen Le Mans Serie und der ALMS aufgefüllt werden. Daher wird der ACO das definitive Feld des Klassikers zusammen mit den FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Teilnehmern und dem Feld der Europäischen Le Mans Serie 2013 am kommenden Freitag auf einer Pressekonferenz im Eurosites George V.-Center bekannt geben.
Verglichen mit den Nennungen des Vorjahres sind in diesem Jahr wieder mehr Nennungen eingegangen, wobei man nun wieder auf dem Stand von 2011 angekommen ist. Zudem sind die Teilnehmer nach Aussage des ACO alle von hoher Qualität, so dass die Selektion in der kommenden Woche nicht einfach sein dürfte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Rebellion Racing
ist 2013 mit einem Mammutprogramm an allen Fronten aktiv. Wie die britisch-schweizer Mannschaft nun bestätigte, will man neben der ALMS mit einem Auto (2 beim Saisonauftakt in Sebring) auch die gesamte FIA Langstrecken Weltmeisterschaft mit einem permanenten Auto bestreiten. Damit verstärkt das Team die in diesem Jahr schwächelnde Privatiers-Riege, die derzeit nur aus 2 bestätigten Autos – dem Strakka Racing-HPD ARX-03c LMP1 und dem Lola der schweizer-britischen Mannschaft besteht. Auch Le Mans steht wieder auf der Agenda des Teams, das für den Klassiker an der Sarthe 2 seiner 3 Chassis genannt haben dürfte. Mit der Nennung in der WM will die Mannschaft erklärtermassen den Titel als bestes Privatiersteam verteidigen, den man 2012 gegen die Konkurrenten von Oak Racing, James Rumsey Motorsport und Strakka Racing gewonnen hatte. Zudem bleibt man exklusives Einsatzteam für den Toyota-RV8KLM-Motor. Der 3,4l 8-Zylinder Block ist von TMG in Köln für dieses Jahr überarbeitet worden und soll nun auch im dritten Jahr der Kooperation den mittlerweile betagten, aber auf dem neuesten Stand gehaltenen Lola zu Gesamtsiegen, zumindest in der ALMS, verhelfen.
Mit der Bestätigung des Programms wurden auch die letzten Fahrernamen bekannt. Die Vertragsverlängerung von Nicolas Prost war schon in den letzten Tagen - unmittelbar nach der erneuten Verpflichtung von Neel Jani (wir berichteten) - bekannt gegeben worden. Nach den bereits bekannt gegebenen Vereinbarungen mit Stammfahrer Andrea Bellichi und Neuzugang Matthias Beche wurden nun Nick Heidfeld und der Chinese Cong Fu Chen als Zusatzpiloten für die Mannschaft benannt. Anstelle von Chen und Beche scheiden Harold Primat und Jeroen Bleekemolen aus dem Fahrerkader des Teams aus. Einzig wie sich die 6 Piloten auf die beiden Einsatzgebiete in der ALMS und der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft verteilen, bleibt jetzt noch für die britisch-schweizer Crew zu verkünden.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Bereits im ersten Training am Donnerstagmorgen deklassierte Juan-Pablo Montoya im #01 Ganassi Riley-BMW die Konkurrenz und holte sich mit einer Sekunde Vorsprung die erste Bestzeit des Tages. Doch im zweiten Training am frühen Mittag landete man nur auf Platz 8. Dafür glänzte Nick Tandy beim zweiten Training im Konrad/Orbit-Porsche in der GT-Klasse und ließ den Vorjahressieger hinter sich.
Im Qualifying über jeweils 15 Minuten für die DP- und die GT/GX-Fahrzeuge „beam-ten“ sich Scott Pruett (Bild) und Scott Dixon in den beiden Ganassi-Riley’s #01 und #02 in die Startreihe eins. Dane Cameron im #42 Sahlen-Riley-BMW machte das Triple perfekt und startet zusammen mit dem #6 Michael Shank-Riley-Ford (Bild oben) aus Reihe zwei. Die Corvette-DP’s taten sich bislang schwer, doch Spirit of Daytona schaffte es ihre Coyote-Corvette auf Startplatz 5 zu stellen.
Nach dem starken zweiten Training hatte Nick Tandy einen Lauf und stellte den Konrad-Orbit Porsche vor dem #44 Magnus-Porsche auf Startplatz 1. Bester Ferrari wurde der Wagen #63 von der Scuderia Corsa auf Platz 5 und teilt sich mit dem besten Audi R8 von Alex Job Racing die dritte Startreihe.
Wie zu erwarten holte sich der Napleton-Porsche Cayman vor dem BGB-Porsche in der neuen GX-Klasse den Platz an der Sonne. Weiterhin enttäuschend liegen die drei Mazda 6-GX gute 6 Sekunden hinter den Cayman abgeschlagen am Ende.
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