Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Beim samstäglichen 60-Minuten-Rennen in Monza bestand das Feld der GT Sprint-Serie aus 14 Wagen. Alexander Talkanitsa Jr. und Sr. (AF Corse-Ferrari F458 GT2; Bild) gewannen den Lauf nach 32 Runden vor Glauco Solieri (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; +19,533s), Andrii Kruglyk / Ruslan Tsyplakov (Team Ukraine-Ferrari F458 GT3; +23,357s), Roberto Del Castello / Piero Necchi (RC Motorsport-Corvette Z06R; +29,775s) sowie Ramindra Tanakorn / Pasin Lathouras (AF Corse-Ferrari F458 GT3; +33,311s).
Verfasst von Maximilian Metzemacher. Veröffentlicht in GT-Open
Das
Team GRP Pino Racing startet dieses Jahr mit einem Aston Martin Vantage GT3 in der International GT Open. Das belgische Team aus der Nähe von Charleroi debütierte im letzten Jahr beim abschließenden Saisonrennen in Barcelona. Dabei gelang Maxime Martin und Bertrand Baguette ein Sieg und ein zweiter Platz in der GTS-Klasse.
„Das Driver Lineup steht noch nicht, aber es wird eine starke Zusammensetzung sein. Wir haben die Serie schon lange beobachtet und wir freuen uns schon auf die Rennen“, so Pino Sperlinga. An den Start geht das Team mit der Startnummer 100, zu Ehren des 100. Jubiläums der Marke Aston Martin.
Derweil gibt es 2013 eine Gentlemen Trophy. Dafür müssen Fahrer über 45 Jahre alt sein und bisher keinen FIA-Titel gewonnen haben. „Gentlemen Fahrer sind das Schlüssel Element im GT Racing", sagt Jesus Pareja, CEO von GT Sport. "Dies wollten wir aufnehmen und den Fahrern damit eine Möglichkeit geben sich auszuzeichnen“.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Laut übereinstimmenden Spekulationen mehrerer Quellen könnte Porsche seinen ohnehin schon bestens bestückten Fahrerkader (wir berichteten) um einen weiteren Top-Piloten erweitern. Angeblich soll der Red Bull F1-Pilot Mark Webber in der kommenden Saison zum Weissacher Werksteam hinzu stossen, um Porsches Langstreckenkader in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und in Le Mans zu ergänzen. Dem 36-jährigen Australier läge ein entsprechendes Angebot von Porsche vor. Offizielle Porsche-Quellen wollen dies zwar noch nicht bestätigen, allerdings dürfte zu erwarten sein, dass man sich angesichts der noch unklaren Karrierepläne des Australiers für 2014 hier selbst im Falle eines konkreten Interesses eher professionell bedeckt hält.
Webber wäre zumindest was Le Mans und die Sportwagen anbelangt kein Neuling. Er gehörte 1998-99 dem Mercedes-Werkskader an und war auch am in vielerlei Hinsicht bemerkenswerten Einsatz 1999 mit der "Überflieger"- Konstruktion CLK-GTR beteiligt. Webber überlebte dabei im Vorfeld des Rennens zwei Unterluftüberschläge, eher er fürs Rennen selber streikte und den spektakulärsten Flug Teamkollege Peter Dumbreck überliess.
Der Australier wäre nicht der erste Ex-F1-Pilot, der die Sportwagenszene aufwerten würde. Allerdings wäre er der erste bei Porsche, was einem Stilbruch der Weissacher gleichkommen würde, die immer sehr viel Wert auf einen selbst herangezogenen hochqualitativen Pilotenkader gelegt haben. Nick Heidfeld (Rebellion Racing), Alexander Wurz und Sebastian Buemi (Toyota), Vitantonio Liuzzi (Lotus), Karun Chandrok (letztes Jahr bei HPD) und Christian Klien (Peugeot) sind nur einige aktuelle Beispiele das die LMP-Szene wieder dabei ist jenen Stellenwert zu bekommen, den man sich schon in den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts als Alternative zur F1 erarbeitet hatte.