V de V Endurance - aktuelle Punktestände

An der Spitze der Gesamtwertung der VdeV Endurance Proto liegt nach vier Läufen Thomas Accary (CD Sport-Norma M20FC; 96,5) vor Vincent Capillaire (TFT-Norma M20FC; 91), Damien Delafosse (CD Sport-Norma M20FC; 80) sowie Philippe Mondolot / David Zollinger (Equipe Palmyr-Norma M20FC; 71,5).

Der Tabellenstand der VdeV Endurance GT/Tourisme ist auf den Top-3-Positionen unverändert, lediglich die Abstände zwischen den drei Mannschaften sind nach dem Ergebnis des Rennens in Dijon ein wenig größer geworden: Pascal Gibon / Jean-Philippe Belloc (IMSA Performance-Porsche 911 GT3 R; 110) - Sebastien Crubile / Francois Perrodo (Crubile Sport-Porsche 911 GT3 R; 103) - Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier / Jean-Bernard Bouvet (Visiom-Ferrari F458 GT2; 95).

In der VdeV Historic Endurance haben die Führenden der Prototypen- bzw. der GT-Kategorie in beiden bisherigen Rennen voll gepunktet: Yann Le Calvez (Mecamoteur-Elva Mk8) und Serge Kriknoff (Scuderia Cubana-Porsche 911 2,8 RSR) halten bei jeweils 75 Zählern.

Toyota GT86-Cup für mindestens 3 Saisons bestätigt

leutheusergt86.jpgToyota hat die Verlängerung des GT86-Cups für 2 weitere Jahre bekannt gegeben. Der mit dem Toyota GT 86 CS-V3 ausgetragene Markenpokal innerhalb der VLN Langstreckenmeisterschaft wird damit auch 2014 und 2015 stattfinden. Beim letzten VLN-Lauf traten immerhin 6 Fahrzeuge dieses Typs von 5 verschiedenen Teams an. Der GT-86-Cup ist einer von 4 aktuellen Markenpokalen, die 2013 in der VLN Langstreckenmeisterschaft ausgetragen werden: Neben dem Toyota-Cup sind dies der Opel OPC-Cup, der Renault Clio Cup und die Cup-Klasse für die Porsche Cup-Fahrzeuge.

Neben dem günstigen Anschaffungspreis der Einsatzfahrzeuge - 38.500 Euro exklusive bzw. 45.815 Euro inklusive deutscher Mehrwertsteuer - sprechen eine umfassende Betreuungslogistik und ein 50.000 Euro umfassender Preisgeldtopf für die Teilnahme am Cup mit den 200 PS starken heckangetriebenen Fahrzeugen. Für die Saison 2014 ist zudem ein Upgrade-Paket in Arbeit, das die Rundenzeiten noch weiter unter die 10min-Grenze bringen soll.

Kamm siegt 2x in Spa

stt5spa.jpgBeim fünften Lauf zur Spezial Tourenwagen Trophy am vergangenen Wochenende in Spa-Francorchamps ließ Edy Kamm seinen nächsten Doppelsieg folgen. Auf seinem Audi A4 DTM verwies der schnelle Eidgenosse die Chrysler Viper GTS-R von Pertti Kuismanen zweimal auf Gesamtrang 2. Auf dem dritten Platz landete in beiden Durchgängen Porsche-Pilot Ulrich Becker, der damit weiterhin an der Tabellenspitze liegt.

Zumindest die Anfangsphase beider Rennen ging eindeutig an Pertti Kuismanen. Der Vorjahresmeister konnte sich zweimal von der Pole aus absetzen, musste dann aber Edy Kamm ziehen lassen. Für den Audi-Piloten waren es die ersten Gesamtsiege auf der Ardennen-Achterbahn.

stt5spakamm.jpgWährend Edy Kamm nunmehr 6 Siege auf seinem Konto vorzuweisen hat, wartet Pertti Kuismanen weiterhin auf seinen dritten Gesamterfolg. Dafür verbuchte der sieggewohnte Finne wenigstens einen doppelten Erfolg in der großen STT-Kategorie. Ulrich Becker war in der Klasse 2 ebenso zweimal ganz vorne zu finden, zwei Klassensiege gab es außerdem für Georg Vetter (Porsche 964) und Marc Roth (Audi A4) zu feiern.

Wie schon in den vergangenen Rennen war die Klasse 3 heiß umkämpft. Jorma Vanhanen (Porsche 997 GT3 Cup S) und Romain Theissen (Porsche 997 GT3 R) teilten sich die Klassensiege. Ebenfalls zwei Sieger gab es in der Klasse 4, wo sich Andreas Schmidt (VW Scirocco) und Joachim Duscher (Audi 80 Turbo) nach zwei harten Rennen durchsetzten. Die beiden Klasse 4- Piloten holten sich damit auch den Sieg in der Division II. Während Tijn Jilesen (Porsche 944) nach seinem Abflug das Rennen am Samstag noch verpasste, konnte der jüngste STT-Starter das zweite Rennen in der Klasse der 4-Zylinder Transaxle Porsche vor Franc Kooistra (Porsche 944 S2) für sich entscheiden. Im ersten Rennen hatte Kooistra noch den Sieg eingefahren.

Nach einer langen Sommerpause geht es für die Spezial Tourenwagen Trophy erst vom 5.-6. Oktober auf dem Nürburgring weiter. Nur zwei Wochen danach findet ebenfalls auf dem Nürburgring das Finale der Traditionsrennserie statt.

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