Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Das private Team Generation Bentley Racing wird in der kommenden Saison der Britischen GT-Meisterschaft einen Bentley Continental GT3 an den Start bringen. Als Piloten sind James Appleby und Steve Tandy vorgesehen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die britische RAM-Racing-Truppe plant nächstes Jahr mit einem zwei-Wagen-Engagement für die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft. Dabei will man dem Vernehmen nach mit 2 Autos in die WM wechseln und dabei einen Wagen in der GTE-Pro-Klasse und einen in der GTE-Am einsetzen. Das Team hat just die beiden Piloten Johnny Mowlem und Matt Griffin für die Saison 2014 erneut unter Vertrag genommen. Beide hatten beim Europäischen Le Mans Serie-Finale in Le Castellet den Fahrertitel in der ELMS 2014 erringen können. Den Teamtitel hatte sich die 2012 gegründete britische Mannschaft, die 2013 in die europäische Serie eingestiegen war, ebenfalls gesichert.
Mit RAM-Racing würde Ferrari noch ein zweites Eisen im Feuer der GTE-Pro Klasse bekommen. Allerdings tun sich private Pro-Mannschaften naturgemäss schwer gegen die Werksteams vom Schlage Manthey oder Aston-Martin. Die 2012 gegründete Mannschaft von Teamchef Dan Shufflebottom und dem technischen Direktor Mark Schomann sucht nun weitere Piloten und Sponsoren, um das WM-Engagement fixieren zu können.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Spezial Tourenwagen Trophy ( STT )
Man kennt sie vom 24h-Rennen am Nürburgring des Vorjahres: Die „Rollende Sprecherkabine“ in Form eines Nissan 370Z. Der weitestgehend serienmässig belassene GT-Bolide erzielte eingesetzt durch Nissan Motorsport beim letzten 24h Rennen am Nürburgring eine Zielankunft auf Gesamtrang 126, wobei sich am Steuer die beiden Streckensprecher Wolfgang Drabiniok und Frank Hufstadt mit Pilot David Franzen abwechselten und zum Teil per Funkkontakt in die Berichterstattung des 24h-Rennens einklinkten. Danach wurde es allerdings ruhig um den Wagen – musste er doch aufgrund seines Hubraums in der stark besetzten Porsche-Cup-Klasse SP7 antreten, wo gute Klassenresultate per se ein Ding der Unmöglichkeit waren. Doch möglicherweise gibt es 2014 die Gelegenheit, den Wagen zumindest im Rahmen einiger Sprint- und vielleicht sogar Langstreckenrennen wieder auf der Strecke zu erleben, wie Wagenbesitzer Drabiniok uns auf der Motorshow erzählte.
„Wir planen das Auto zumindest bei einigen Läufen der Spezial Tourenwagen Trophy an den Start zu bringen. Dort liesse er sich zumindest so einstufen, dass wir damit um Klassenpositionen kämpfen könnten, was ja in der VLN Langstreckenmeisterschaft schon alleine wegen der starken Manthey-Porsches kaum zu bewerkstelligen wäre. Er ist einfach zu schade, um ihn nur deshalb stehen zu lassen und daher wollen wir zumindest bei Sprintläufen starten und evtl. bringen wir dabei den ein oder anderen Nachwuchspiloten an den Start.“
Interesse erweckte bei Drabiniok auch die Option auf ein Antreten in der Creventic-24h Serie, etwa bei den 12h-Rennen in Mugello, Zandvoort oder Ungarn. „Das werden wir zumindest mal prüfen“.