9. 24h von Dubai mit 82 Startern

dubaistreckeluftbild.jpgEnde dieser Woche findet die 9.te Ausgabe der 24h von Dubai in den vereinigten arabischen Emiraten statt. Die 5390m lange, mittlerweile ausgebaute Piste in den Vereinigten Arabischen Emiraten hat ihr 24h-Event mittlerweile zu einem Klassiker ausbauen können, der zahlreiche Internationale Piloten und hochrangige Teams in die Wüste lockt. Für die veranstaltende Creventic-Organisation ist Dubai der Kernpunkt ihres Geschäftes, der sich mit einem Feld von in diesem Jahr 82 Startern griddubai.jpgzu einer solchen Goldgrube entwickelt hat das man erstmals den lang gehegten Traum einer richtigen 24h-Serie in diesem Jahr realisieren kann: mit 24h-Rennen in Dubai und Barcelona sowie 3 12h-Events in Mugello, Zandvoort und Budapest.

Startberechtigt sind bei den 24h in der Wüste Autos der Klassen A6 (=GT3 – 26 Starter), A5 (entspricht in etwa der VLN-SP5 - 7 Starter), SP3 (=GT4 – 7), SP2 (=VLN-SP8 – 7), 997 (=Porsche-Cup - 11) sowie 3 kleinere Tourenwagenklassen (D1, A2, A3T), Klassenübersichten der relevanten GT-Klassen folgen in den nächsten Tagen.

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Am Start sind Teams aus 18 Nationen. Die grössten Kontingente kommen aus Deutschland (20 Mannschaften), Grossbritannien (10 Mannschaften), den Niederlanden (8), Belgien (7), den einheimischen Emiraten (6) und der Schweiz (5).

Markenseitig stellt Porsche (18) die meisten Starter. Es folgen BMW (13), Ferrari (8), Seat und Renault (je 6), Mercedes (5), Ginetta (4), Aston Martin und die GC-Silhouetten mit je 3 Autos, VW, Nissan, Lamborghini und Honda mit je 2 Autos und Einzelstarter von Audi, Corvette, Dodge, Lotus, Mini, Mosler und Suzuki. In einem solchen Feld dürfte also für jeden was dabei sein!

Das Qualifying läuft am Donnerstag ab 15 Uhr Ortzeit (entspricht 12 Uhr unserer Zeit) für 2 1/2h ab. Das Rennen startet am Freitag um 14 Uhr Ortszeit (=11Uhr MEZ) und wird am Samstag beendet.

Grössere USCC-Felder für die Nordamerikanische Langstreckenmeisterschaft

roardaytonasa.jpgDie IMSA hat die Feldgrössenbegrenzungen für die Tudor-USCC-Serie teilweise erweitert. Zumindest für die 4 zur Nordamerikanischen Langstreckenserie hinzuzählenden Läufe - die 24h von Daytona, das 12 Stunden Rennen von Sebring, die 6h von Watkins Glen und das Petit Le Mans 1000 Meilen Rennen - will man nun statt 60 bis zu 68 Starter akzeptieren. Eine mehr als überlaufene Nennliste mit über 70 Bewerbungen (wir berichteten) sowie zahlreiche Nennungen von 2-Wagen-Teams sind der Grund für diese Erweiterung.

In Daytona werden sich zur Realisierung bis zu 12 Teams eine der 60 vorhandenen Boxen miteinander teilen müssen. In Road Atlanta wird über die Nutzung der zweiten parallelen Boxengasse nachgedacht, die auf der anderen Seite der Strecke existiert. Enger zusammen rücken müssen die Mannschaften hingegen in Sebring, wo ursprünglich 63 Starter vorgesehen waren, und in Watkins Glen.

Winter Endurance Championship

dweczand1.jpgMit dem Neujahresrennen der Winter Endurance Championship in Zandvoort fiel am Samstag dem 4. Januar der Startschuss für die Rennsportsaison 2014. Zum zweiten von drei Saisonrennen hatte sich eine stattliche Zahl von 43 Fahrzeugen auf dem Dünenkurs direkt am Nordseestrand eingefunden, um das vierstündige Rennen unter die Räder zu nehmen. dweczand2.jpg

Etwas überraschend siegten Max & Luc Braams im Renault Megane nach 113 Runden mit einer Runde Vorsprung vor dem Radical von Henk Thuis/Pim van Riet. Den dritten Platz in der Division 1 (P9 im Gesamtergebnis) sicherten sich Pieter & Cor Euser im Marcos Mantis vor dem Hansen GTR von Heuvel/Verkoelen und dem Saker von Johan Kraan. Sie profitierten von den Ausfällen des Wolf GB08 von Bas Koeten Racing und des Friendship Cup Porsche.

Auf den Plätzen 3-5 im Gesamtergebnis kamen die drei Erstplatzierten der Division 2 ins Ziel. Bas van de Ven/Simon Knap siegten im BMW 320d vor Tovilavicius/de Groot (BMW M3) und Eric van den Munckhof/Henry Zumbrink (BMW Z4). Auch in den Divisionen 3 & 4 gab es einen BMW-Sieg - hier waren Nick Catsburg/Ronald Morien sowie Braams/Verheul erfolgreich.

Das Saisonfinale findet am 8. März erneut in Zandvoort statt.

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