Verfasst von Hans-Theis Schmidt. Veröffentlicht in DMV-GTC
Alpina-Chef
Andy Bovensiepen gelang in Dijon-Prenois als Gaststarter der DMV-Touringcar Championship ein Doppelerfolg. Eine Pole und der Doppelsieg für Bovensiepen mit jeweils 1s bzw. 5s vor Tabellenführer Jürgen Bender auf Platz 2 in beiden Rennen, werfen die Frage auf ob Alpina eine ADAC GT-Masters-Rückkehr plant ? Oder testet man mit dem Chef am Volant für höhere Aufgaben?
Die dritten Plätze hinter Andy Bovensiepen und Jürgen Bender - beides übrigens routinierte Diplomingenieure - holten sich Mercedes SLS AMG GT3-Pilote Fred Yerly und Porsche-Pilot Albert Kierdorf. Yerly, der dritte Mann im Team der Stucky-Brüder aus Fribourg in der Westschweiz, ist mit bisher 3 Gesamtsiegen seit Saisonbeginn damit beschäftigt Jürgen Bender die Tabellenführung abzujagen. Die schnellsten Runden in den Rennen ließen sich Callaway Competition-Corvette-GT3 Pilot Bender (1.18,532) und der junge Florian Spengler (1.18,119) auf dem Team-Wager-Alpina notieren. In den Klassen gelangen Andy Bovensiepen (Alpina), Albert Kierdorf (Porsche), Christof Langer (Porsche), Markus Alber (Porsche), Alexander Markin (RUS, Porsche) und Sandro Merino (CH, BMW) die Siege. Porsche-Fahrer holte sich in Frankreich die meisten Siege. 15 Teams starteten jeweils insgesamt zu den beiden Rennen im Burgund.
Tabellenführer bleibt nach Dijon-Prenois der Neckarsulmer Jürgen Bender. Dritter hinter Yerly in der Tabelle bleibt das Team Wager aus Esslingen. Mit dem "3. Mann" im Team, Junior Florian Spengler, gelang dem Team von Hermann Wager in Dijon auf Anhieb eine weitere Pole. Teamchef Hermann Wager selber fuhr einen 5. Klassenrang ein.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Das Nissan im kommenden Jahr seine Präsenz in Deutschland entscheidend ausbauen möchte, hatten wir gestern bereits vermeldet. Für Teams und Piloten die an den nach dem iRacing 1000km Rennen auf dem Nürburgring am Montag den 23.9 terminierten Tracktest auf der Nordschleife teilnehmen wollen, gibt es nun einen weiteren Grund sich bei Nissan-Deutschland und James Rumsey Motorsport für diesen Test anzumelden: dort wird man Gelegenheit haben die 2015´er Evo-Version, also schon das nächstjährige Auto, des japanischen Boliden in Augenschein nehmen zu dürfen.
Der Wagen wurde just von unseren französischen Kollegen von Endurance-Info.com bei einem vorbereitenden Test in Frankreich abgelichtet. Nach der Roadshow am Nürburgring, wo neben GT-Masters-Kunden auch potentielle Einsatzteams für die VLN Langstreckenmeisterschaft und das 24 Stunden Rennen am Nürburgring im kommenden Jahr aquiriert werden sollen, soll der Wagen auf die nächsten anstehenden BoP-Tests der SRO auf der Michelin-Teststrecke Ladoux bei Clemont-Ferrand vorbereitet werden. Erst nach diesen Tests wird mit einer Veröffentlichung der endgültigen Leistungsdaten und Updates des GT3-Boliden gerechnet.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Wie angekündigt haben die Veranstalter der Gulf 12 hours einen neuen Stand ihrer Nennliste Ende des vergangenen Monats veröffentlicht. Auf der Liste sind nun 24 GT3-Teams fix verzeichnet. Die GTX/GT4-Klasse mit ihren bislang 3 genannten Autos wurde komplett gestrichen. Dafür sind nun 6 Wolf in der CN-Klasse, 3 Porsches in der Porsche-Cup-Klasse und 2 Ferraris in der Ferrari-Challenge-Klasse genannt. Das macht in der Summe ein Feld von 35 Teams für die 4.Ausgabe des Events.
7 weitere Startplätze sind bislang ungenannten GT3-Teams reserviert die ihre vorläufigen Nennungen noch bestätigen müssen. 3 Plätze in den Cup Klassen (2 * Ferrari 1 * Porsche) sind noch für kurzentschlossene Teams frei.
Prominentester Neuzugang ist das Clearwater Racing Team aus Singapur. Die aktuellen Sieger der 12h von Sepang kommen mit einem Ferrari F458 GT3 Italia. Aus Deutschland hat MRS GT-Racing gleich 3 Autos genannt: 2 Porsche Supercup-Fahrzeuge – letztes Jahr absolvierte man das inoffizielle Langstreckendebüt mit dem Auto – und der McLaren MP4-12C GT3 des Teams werden nun in Abu Dhabi erwartet. Gulf Racing will ebenfalls antreten und hat einen Lamborghini und einen McLaren in der GT3-Klasse genannt. Zudem hat Aston-Martin-Racing gleich 2 Aston Martin Vantage GT3 genannt die das Team von Leonard Motorsport ergänzen werden. Die Nennung eines vierten Fahrzeug steht noch potentiell im Raum.
Allerdings musste man sich von einem Team schon wieder verabschieden, so hat Nova Race die Nennung seines Nissan GT-R Nismo GT3 nach der Streichung der GTX-Klasse zurückgezogen. Angesichts zweier zusätzlicher Ginetta die sonst am Start gestanden wären ist dem Team wohl der Aufwand für nur ein Auto zu hoch. Weitere Neuigkeiten von den Nennliste des Events sind für den 22 September angekündigt.