Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Die
italienischen Bhai Tech Mannschaft plant in der kommenden Saison eine Ausweitung ihrer GT-Aktivitäten auf die Blancpain Endurance Serie. Das hat die südeuropäische McLaren-Einsatzmannschaft im Rahmen des Baku GT-World Challenge Finales kund getan. Demnach plant man die kombinierte Blancpain GT Serie mit allen Sprint- und Endurancerennen im kommenden Jahr zu bestreiten.
Das 2011 gegründete Team war just in diesem Jahr von der GT-Open in die BSS aufgestiegen. Laut dem Team ist bis Dezember nur noch zu klären, ob man weiterhin auf den McLaren MP4-12C GT3 als Einsatzfahrzeug vertraut oder im kommenden Jahr schon den neuen McLaren 650S GT3 einsetzt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
Auch das Feld der VdeV-Serie Endurance Proto Serie absolvierte am vergangenen Wochenende in Estoril sein Finale mit einem 6h-Rennen. Am Ende standen in der sonst von den neuen Norma beherrschten Serie 3 verschiedende Fabrikate auf dem Treppchen.
Nach 178 Runden gewann das TFT-Duo Vincent Capillaire und Alain Ferte auf ihrem Norma M20FC nach 178 Runden mit 3 Runden Vorsprung vor dem Extreme Limité Tatuus PY012 des Trios Roussel/Poirier/Bailly. Die ex-Le Mans Serie-Mannschaft konnte sich gegen das Graff Racing Trio Touillet/Gauvin/Clairay durchsetzen, die mit ihrem Ligier JS53 Evo 47s hinter dem Tatuus ins Ziel einrollten. Die Gentleman-Driver Klasse gewann mit dem Trio Bazaud/Thirion/Rhion ebenfalls ein TFT-Norma Trio.
Der Pescarolo 02 der Speedreams Mannschaft kam aufgrund einer Sportstrafe nicht über P22 hinaus. 23 der 28 gestarteten Teams konnten am Ende die Zielflagge entgegen nehmen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Das Qualifying in Bahrein ist wie auch in Shanghai mit einer Pole für Porsche zu Ende gegangen. Neel Jani und Romain Dumas wurden in ihrem Porsche 919 Hybrid mit der #14 mit einer Durchschnittszeit von 1:43,145 gestoppt. Die beiden Toyota -Piloten und Titelkandidaten Anthony Davidson und Sebastian Buemi mussten sich um 0,265s geschlagen geben. In der zweiten Startreihe qualifizierten sich mit dem Porscheteam #20 und dem zweiten Toyota die Teamkollegen in selber Reihung. Audi konnte lediglich mit der #2 den 5. Startplatz erzielen. Die #1 nahm nicht mehr am Qualifying teil da am Chassis eine Beschädigung des Monocoques aus dem freien Training festgestellt wurde die einen Neuaufbau zur Folge hatte. Audi hatte schon nach dem Eintreffen in Bahrein beide Chassis wegen beschädigter Monocoques von Grund auf neu aufgebaut. Die LMP1-L-Pole ging an den Rebellion Racing R-One von Prost/Heidfeld – mit 1,5s Rückstand auf Audi und knapp 4,1s Vorsprung auf den Lotus-LMP1.
In der LMP2-Klasse stellten Oliver Pla und Roman Rusinov den G-Drive Ligier auf die Pole, wobei man den meisterschaftsführenden SMP Racing-Oreca mit 0,7s schlagen konnte.
In der GTE-Pro-Klasse gelang dem Werks-Aston von Stefan Mücke und Darren Turner wie auch schon in Shanghai eine erneute Pole. Mit einer 1:58,805 war der Aston Martin Vantage GTE 0,27s bzw. 0,783s schneller als die beiden AF Corse Ferrari, die in Bahrein den Titelsack theoretisch schon zu machen können. Die besten Startpositionen in der GTE-Am-Kategorie gingen ebenfalls an die beiden Aston Martin im Feld, die die Titelentscheidung definitiv unter sich ausmachen werden.