Michael Shank Racing wechselt vom DP auf einen Ligier LMP2
Das amerikanischen Michael Shank Racing Team stellt seinen Riley-Ford DP (Foto) ab und wird ab der kommenden Saison mit einem Ligier JS PS LMP2 in der amerikanischen Tudor-USCC-Serie mitmischen. Das haben sowohl der französische Konstrukteur Onroak als auch die amerikanische Mannschaft in der vergangenen Woche bekannt gegeben. Oswaldo Negri und John Pew werden als Stammpiloten der Mannschaft beibehalten. Der Einstieg in die Meisterschaft erfolgt allerdings nicht schon bei den nächsten 24h von Daytona, sondern beim 12 Stunden Rennen von Sebring. Der Grund den 24h-Klassiker in Florida auszulassen ist, dass man den Ligier erst im Februar geliefert bekommt und sich erst auf das neue Einsatzgerät einschiessen will.
Michael Shank Racing ist erst das zweite Team neben den Speedsource-Mazdas, das sich zum Einsatz eines LMP2 in der kommenden Saison der Tudor-USCC-Serie bekannt hat. Nach TDS Racing, Krohn Racing und Graff Racing ist man zudem das vierte Kundenteam für die letztes Jahr vorgestellt neue französische Chassis Konstruktion, das abseits der von Oak Racing gesteuerten Werkseinsätze (G-Force Racing, Oak Racing) den neuen französischen Wagen an den Start bringt.
Wie Teambesitzer Michael Shank unseren Kollegen von Sportscar 365 gegenüber erklärte, ist sein Wunsch nach einem Antreten in Le Mans 2016 die Haupt-Triebfeder für den Erwerb des neuen Chassis gewesen. Zudem sieht man sich schon jetzt besser aufgestellt für die Umrüstung der P-Klasse auf LMP2-Chassis, die 2017 für die amerikanische Serie in Aussicht steht.