Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Die
in der Asiatischen Le Mans Serie führende Mannschaft, das schweizer Race Performance Team, ändert zu Saisonmitte die Besatzung. Für den Japaner Shinji Nakano wechselt nach 2 Läufen der 24jährige Brite Oliver Webb ans Steuer des Oreca 03 R Judd. In den letzten beiden Läufen der Asian Le Mans Series in Thailand und Malaysia startet der ELMS-Champion von 2014 auf Alpine an der Seite von Race Performance-Stammpilot Niki Leutwiler.
„Wir sind sehr froh, dass wir mit Oliver Webb einen der aktuell besten LMP2-Fahrer in der WEC für die letzten beiden Rennen zur Asian Le Mans Series verpflichten konnten“, erklärt Teamchef Michel Frey. „Er unterstützt uns einerseits dabei, unser Ziel, die Serie zu gewinnen, zu erreichen und andererseits ist er ein Top-Benchmark für unseren Stammpiloten Niki Leutwiler. Ich bin überzeugt, dass auch er aus dieser Zusammenarbeit nochmals Profit ziehen kann. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die kommende Saison in der ELMS ein gewichtiger Punkt.“
Race Performance plant nach dem Engagement in der Asiatischen Le Mans Serie, in der man als Tabellenführer kurz vor dem Erlangen eines Autoentrys für das 24 Stunden Rennen von Le Mans steht, auch ein Antreten in der LMP2- und der LMP3-Klasse der Europäischen Le Mans Serie 2016.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Nach
einem fünften Platz in der 2015er Pirelli World Challenge (mit Kevin Estre) und dem Sieg beim Thunderhill-25h-Rennen startet Flying Lizard Motorsports die 2016er Saison mit dem 24h-Rennen von Daytona und dem alten #45 Audi R8 LMS, in Kooperation mit Krohn Racing.
Da ein Transfer des in der ELMS eingesetzten Ligier von Tracy Krohn zu teuer und umständlich ist, spannt der texanische mehrfache Milliardär mit dem kalifornischen Flying Lizard Team zusammen, was seit kurzem von Darren Law geleitet wird. Als Fahrer konnte man bereits den ex-Risi GTLM-Piloten Pierre Kaffer sowie Christopher Haase verpflichten. Tracy Krohn himself und sein langjähriger Schössling Niclas Jönsson vervollständigen den Line-Up.
SMP Racing gab nun mit dem russischen IndyCar-Pilot Mikhail Aleshin seinen letzten Fahrer für den BR01-Nissan bekannt. Auf dem GTLM-Ferrari wird unterdessen Ferrari-Werkspilot James Calado den Platz von Toni Vilander übernehmen.
Doch für noch mehr Aufsehen sorgt Alexander Wurz, der eigentlich nach dem WEC-Rennen von Bahrain seinen Helm an den Nagel gehängt hatte. Nach einem überraschenden Anruf aus den USA konnte er nicht nein sagen. Bei seiner Rennpremiere in Daytona wird er gemeinsam mit dem neuseeländischen Porsche-Werkspiloten und WEC-Meister Brendon Hartley, ex BMW-Pilot Andy Priaulx und dem jungen kanadischen Williams-Testpiloten Lance Stroll auf dem #01 Ganassi Riley-Ford starten. Auf dem Schwesterauto mit der Startnummer #02 starten mit Scott Dixon, Tony Kanaan, Kyle Larson und Jamie McMurray altbekannte Ganassi-Piloten beim Eröffnungsrennen der IMSA WeatherTech Championship (IWSC).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Prototypen diverse
Eines
der lukrativen Nebengeschäfte von Teichmann Racing ist die deutsche Vertretung von Radical, die man vor einigen Jahren übernommen hat. Dort hat die Mannschaft aus Adenau mittlerweile ein wirtschaftliches und sportliches zweites Standbein entwickelt, das auch im kommenden Jahr weiter ausgebaut werden soll.
So hat man im vergangenen Jahr über 20 Radicals der verschiedenen Modelle des britischen Herstellers an den Mann gebracht. Diese sind Grundlage für eine Trackday-Saison die bereits im Winter auf dem Ascari Race Resort beginnt und danach in Europa fortgeführt wird.
Nebenbei unterhält man einen deutschen Radical Sportscup, der im Rahmen der Prototypenserie der Dutch Supercar Challenge ausgetragen wird, dort angesichts bescheidener Starterzahlen im vergangenen Jahr sicher noch ausbaufähig ist. Für 2016 ist ein zusätzliches Engagement im Radical European Masters angedacht, das im vergangenen Jahr mit 15-30 Teilnehmern pro Runde über die Bühne ging. Dort will man ein deutsches Team mit bis zu 2 Wagen an den Start bringen.
Leider nicht auf dem Plan steht ein Antreten im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft mit dem geschlossenen RXC. Dieser ist zwar in zahlreichen Meisterschaften wie der GT-Open oder der Dutch Supercar und der VdeV-Serie zugelassen, wird aber bislang aus technischen Gründen nicht in der Nordschleifenserie akzeptiert.