Amweg/Lampert vor dem Titel im Toyota-GT86-Cup

Im Toyota GT 86-Cup gab es beim 9.VLN-Lauf, dem DMV 250 Meilen Rennen (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) eine Art Vorentscheidung im Kampf um den Titel: Das Toyota Swiss Racing Duo Manuel Amweg und Thomas Lampert sicherte sich mit dem 3 Saisonerfolg in Folge und dem 5. Klassensieg in dieser Saison erneut die Maximal-Punktzahl und baute seinen Vorsprung auf das erneut zweitplazierte Ring-Racing Duo Florian Wolf und Nils Jung auf 17 Zähler aus. Somit kann nur noch ein Ausfall des schweizer- / liechtensteiner Duos beim Finale in 1 Woche und ein gleichzeitiger Klassensieg von Jung/Wolf das Heft noch wenden.

Beim von Wetterkapriolen bestimmten Lauf am vergangenen Samstag kamen die Piloten des weiss-roten Toyotas deutlich besser mit den Streckenverhältnissen zurecht wie ihre Markenkollegen im blau roten GT-86. Auf den Rängen 3 und 4 schlug die deutsche Mannschaft von Mathol Racing die belgische Pit Lane Racing-AMC-St.ViethTtruppe um Oliver Muytiens. VLN Langstreckenmeisterschaft Debütant Achim Wawer und Eric Curran, der im Mathol-Toyota erneut ein Rennen zum Erringen des B-Permits bestritt. Rang 4 ging an das schweizer Mathol-Duo Veronelli/Timbal. Pech hatte dagegen das Pit-Lane Team das trotz der schnellsten Rennrunde der #532 (9:48,139) den Anschluss an die Spitze nicht halten konnte.

Audi Sport TT Cup vor dem Finale

Am ttcup_budapest.jpgkommenden Wochenende stiegt in Hockenheim der Showdown im Audi Sport TT Cup 2016. Zwölf von 14 Rennen sind absolviert und auf dem Hockenheimring wird der Nachfolger von Jan Kisiel gesucht. Der Pole hatte 2015 die Krone im Audi-Markenpokal errungen und war im Anschluss in das GT-Programm von Audi Sport aufgestiegen. Auch an den bisherigen 6 Rennwochenenden im Jahr 2016 lieferten sich die internationalen Nachwuchstalente viele packende Duelle. 8 Piloten aus 6 Nationen standen bereits auf dem Podium. Vier Fahrer kämpfen jetzt um den Titel.

Die beiden letzten Läufe am Nürburgring und in Budapest gilt es an dieser Stelle noch nachzutragen. Joonas Lappalainen war der Mann des Wochenendes bei der deutschen Runde am Ring. Dort feierte der Finne seine Saisonsiege zwei und drei. Dank der maximalen Punkteausbeute schob sich der Vorjahresvierte in der Gesamtwertung noch an die Spitze. Auf dem Hungaroring feierte dagegen dennis Marschall zwei Start-Ziel-Siege und verkürzte den Rückstand auf den Gesamtführenden Joonas Lappalainen aus Finnland auf neun Punkte.

In der Gesamtwertung liegt der 18-jährige Joonas Lappalainen (FIN) vor den letzten beiden Rennen mit 239 Punkten an der Spitze. Dennis Marschall (D) folgt mit neun Zählern Rückstand auf Rang zwei. Auch Sheldon van der Linde (ZA, 197 Punkte) und Nicklas Nielsen (DK, 196 Punkte) hegen bei maximal 50 zu vergebenden Zählern noch Ambitionen auf den Gesamtsieg. Van der Linde und Nielsen kämpfen auch um den Titel des besten Rookies.

Das Rennwochenende auf dem Hockenheimring startet am Freitag, 14. Oktober, ab 14.30 Uhr mit dem 50-minütigen Freien Training. Das Qualifying findet am Samstag von 9.05 bis 9.35 Uhr statt. Um 16.10 Uhr wird das erste der beiden 30-minütigen Rennen gestartet. Zum Abschluss der Saison findet am Sonntag um 9.10 Uhr der zweite Lauf statt.

United Autosports startet bei den Gulf 12h

United Autosports hat heute bekannt gegeben mit 3 Ligier JS P3 LMP3 an der 6.ten Ausgabe der Gulf 12 hours in Abu Dhabi teilzunehmen. Der aus 2 6h Rennen bestehende Event am 16-17. Dezember ist in diesem Jahr zum ersten Mal auch für LMP3-Teilnehmer zugelassen. Mit Richard Meins und Shaun Lynn als erste Piloten steht der Kern einer ersten Besatzung bereits fest.

Zwar führte die erste Nennliste des Renenns aus dem Juli bereits erste LMP3-Mannschaften neben dem obligatorisch antretenden Avelon Formula Wolf CN in der Prototypen-Klasse auf. Doch die britische Truppe United Autosports war bislang nicht dort verzeichnet. In der Listewurden die Teams Graff Racing, Ultimate, Scuderia Villorba Corse und Tockwith Motorsport als potentielle Teilnehmer genannt, doch zumindest die letztere Mannschaft hat die Teilnahme am arabischen Event schon zugunsten eines Asiatischen Le Mans Serie-Engagements aufgegeben.

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