IWSC * Das GTLM-Feld für die 24h von Daytona

In dem wohl engsten umkämpften Feld der IMSA WeatherTech Serie geht es in 2017 in der GTLM mit einem fast unveränderten Feld weiter.

Wie schon bei den 24 Stunden von Le Mans geht Ford dieses Jahr beim Saisonauftakt mit einem Kampfpaket von 4 Fahrzeugen und einem Platin besetzten Fahrerkader an den Start. Die beiden Fahrzeuge #68 mit Billy Johnson, Stefan Mücke und Olivier Pla und #69 mit IndyCar-Pilot Tony Kanaan, Andy Priaulx und Harry Tincknell werden dabei vom bristischen Ableger des Chip Ganassi Teams eingesetzt. Bereits bei den Test's zeigten sich die Ford in diesem Jahr als sehr stark und gelten gemeinsam mit den Corvette's als absolute Siegkandidaten.

Im Hause Chevrolet ändert sich gegenüber zum Vorjahr nichts.

Erneut verstärken Mike Rockenfeller und Marcel Fässler die Stammpaarungen Antonio Garcia und Jan Magnussen sowie die amtierenden GTLM-Meister Oliver Gavin und Tommy Milner.

Nachdem Porsche im vergangenen Jahr eher im Mittelfeld herumtuckerte geht man in diesem Jahr neue Wege. Mit dem Porsche 911 RSR der neusten Generation und mit einem 510 PS starken 4.0 l V6-Mittelmotor will man dieses Jahr wieder um den Titel kämpfen. Neben der neuen Motorposition trägt der Wagen - ähnlich wie der Ford GT - einen riesigen Diffusor am Heck.

Auf den beiden Fahrzeugen wurden die Fahrerpaarungen auch noch einmal neu gemischt. Der ehemalige Audi-Werksfahrer Laurens Vanthoor wird gemeinsam Kevin Estre auf dem Wagen #912 an den Start gehen, während Ex-BMW Werksfahrer Dirk Werner gemeinsam mit Patrick Pilet in diesem Jahr auf der #911 unterwegs sein werden.

In Daytona und den anderen NAEC-Läufen werden die vier durch Frederic Makowiecki (#911) und Richard Lietz (#912) unterstützt.

Mit altem Auto aber ebenfalls neuer Fahrerpaarung geht BMW ins Rennen. Ex DTM-Pilot Martin Tomczyk und Alexander Sims ersetzen Lucas Luhr und Dirk Werner, während Bill Auberlen und John Edwards gemeinsam die Saison auf dem zweiten Wagen bestreiten. Als Unterstützung in Daytona gesellen sich Nicky Catsburg und Kuno Wittmer (#24) sowie Augusto Farfus und Bruno Spengler (#19) dazu.

Letzterer wird in Daytona als Art Car "designed by John Baldessari" unterwegs sein. Der BMW M6 GTLM folgt einer langen Liste von BMW Art Cars bei denen sich unter anderem Roy Lichtenstein oder Andy Warhol austoben durften. risiroar

Neben dem Risi Competizione Ferrari, auf dem erneut Giancarlo Fisichella und Toni Vilander die gesamte Saison bestreiten werden gesellen sich in Daytona mit vermutlich ein weiterer Ferrari von Team Scuderia Corsa.

Auch ein dritter von Proton Competition eingesetzter Porsche stand lange im Gespräch. Allerdings ist es um den möglichen Einsatz sehr ruhig geworden. Zu ruhig??

Black Falcon AMG GT auf Pole in Dubai

Mitdubaipolesetter einer Rundenzeit von 1:57,705 Minuten sicherte sich der Niederländer Jeroen Bleekemolen beim Qualifying zu den 12. 24h von Dubai, dem Auftakt der 24 Stunden-Serie 2017, im Black Falcon Mercedes AMG GT3 die Pole-Position für das morgen um 11 Uhr MEZ beginnende Rennen. Für ihn war es nach 2013 seine zweite Pole beim Wüstenklassiker. Der schnellste der beiden Grasser Racing Team -Lamborghini , die #963 von Mirko Bortolotti/Chrtistian Engelhart/Rik Breukers/Rolf Ineichen/Mark Ineichen) belegte Rang 2 vor dem Herberth Motorsport Porsche 991 GT3 R von Daniel Allemann/Ralf Bohn/Robert Renauer/Alfred Renauer/Brendon Hartley). Mit dem Optimum Motorsport- Audi R8 LMS GT3 von grtlambodubaiJoe Osborne/Flick Haigh/Ryan Ratcliffe und Christopher Haase auf Platz vier sind vier verschiedene Hersteller in den ersten beiden Startreihen vertreten.

Schnellstes Auto in der Klasse A6-Am war der IDEC Sport Racing Mercedes AMG GT mit einer Zeit von 2:02,268 Minuten, gefahren von Paul Lafargue. Dahinter folgten der Belgian Audi Club Team WRT Audi R8 LMS GT3 und die V8 Racing-Chevrolet Corvette C6-ZR1.

Im Vortex V8 Vortex sicherte sich Arnaud Gomez die Pole-Position in der SPX-Klasse vor dem COOL Racing by GPC Motorsport-Vortex und der Eurotrac by Bas Koeten-Dodge Viper.Herberth Motorsport 500pix

Christopher Zöchling war lange Zeit Schnellster in der 991-Klasse, aber letztendlich sicherte sich Klaus Bachler im race:pro motorsport-Porsche 911 Cup mit einer Rundenzeit von 2:03.556 Minuten den ersten Startplatz in der Klasse. Dahinter folgte der schnellste der beiden MSG-Motorsport-Porsche auf Platz zwei vor dem Black Falcon TMD Friction-Porsche #69 auf P3.

In der SP2-Klasse bestimmte Jaap van Lagen mit einer Zeit von 2:04,571 Minuten im Bovi Motorsport Brokernet Silversting das Tempo. Es folgten der Vortex V8-GC Automobile und der Speed Lover-Porsche 991 Cup .

Der Brite Mike Simpson belegte im CWS Ginetta G55 GT4 die Pole-Position der Klasse SP3-GT4. Simpson fuhr seine Bestzeit vom 2:08,835 Minuten schon in der Anfangsphase und blieb danach vorne. Jann Mardenborough belegte im Nissan GT Academy Team RJN-Motorsport-Nissan Platz zwei vor dem Century Motorsport Ginetta der in der Schlussphase noch auf Rang drei fuhr.

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