United Autosports wieder mit 2 LMP3 in der ELMS

Mark Patterson, Wayne Boyd und Chris England sowie John Falb, Enzo Potolicchio und Sean Rayhall werden die beiden Ligier JS P3 LMP3 der United Autosports Mannschaft in der Europäischen Le Mans Serie 2017 steuern. England hatte in der vergangenen Saison den LMP3-Titel der Serie nach nur 5 Rennen vorzeitig zusammen mit seinen letztjährigen Copiloten Mike Guasch und Alex Brundle gewonnen. Boyd und Patterson erzielten im letzten Jahr den vierten Meisterschaftsrang auf dem zweiten Ligier des britisch-amerikanischen Teams, das für Onroak auch als britischer Generalimporteur der französischen LMP3-Konstruktion agiert.

Neben den beiden LMP3 will das Team von der Insel 2017 auch einen LMP2-Ligier in der Europäischen Le Mans Serie an den Start bringen. Dessen Saisonbesatzung harrt noch der Veroeffentlichung. United Autosports hatte den Startplatz in Le Mans mit dem Gewinn des LMP3 Titels 2016 gesichert und versucht nun das LMP2-Projekt zu einem Vollsaison-Engagement auszubauen.

Die SP2-Klasse bei den 24h Dubai 2017

Mit 7 Wagen ist die SP2-Kategorie in Dubai die letzte GT-Klasse die wir noch vorstellen müssen.2 Shiluetten-Fahrzeuge, 2 Porsche, ein Audi ein KTM X-Bow und der Brokernet-Silversting sind in dieser Klasse gemeldet.

Bei den beiden Porsche handelt es sich um 2 aufgemotzte Cup-Fahrzeuge, die nicht mehr in die Cup-Klasse bzw. die SPX passen. Beide sind von der belgischen Speedlover-Mannschaft gemeldet worden, allerdings ist nur einer derzeit besetzt. Die MARC-Focus sind in Dubai dieses Jahr nur mit einem Fahrzeug präsent, da man sich auf das Heimspiel, die 12h von Bathurst, reitersp2crewmit einem besonders grossen Aufgebot bereits intensiv vorbereitet. Das belgische VDS Adventures Team bringt dieses Fahrzeug mit 5 belgischen Piloten an den Start. Auf den französischen GC-Vortex starten hingegen mit Günter und Marco Deutsch auch 2 deutsche Piloten.

Reiter Engineering hat mit einer Langstreckenversion des KTM X-Bow GT4 ein zweites Fahrzeug am Start das man traditionell in der SP2 an den Start bringt. Dort setzt man die aus der Pirelli World Challenge bekannten Piloten Brett Sandberg, Dore Chaponick Jr, den Kanadier Anthony Mantella und den deutschen Benjamin Mazatis ein. Im Besaplast Racing Audi TT-RS starten neben Stammpilot Franjo Kovac auch die beiden deutschen Piloten Tomas Pekar und Friedhelm Erlebach. Schliesslich wird die Klasse durch den Bovi Racing Brokernet-Silversting komplettiert, in dem Wolfgang Kaufmann erneut engagiert ist.

IWSC * ROAR before the Rolex 24

Ein Feld von insgesamt 55 Fahrzeugen (12 P, 5 PC, 11 GTLM und 27 GTD) zog es am vergangenen Wochenende zum letzten großen Test vor den 24 Stunden nach Daytona.

Bereits beim ersten Stelldichein im Dezember erreichten die schnellsten Prototypen Top-Geschwindigkeiten im Bereich von 200 mph (322 km/h). Entgegen ihrer eigentlichen Pläne sind die Serienbetreiber nun aber doch gezwungen die Fahrzeuge um rund 10 mph einzubremsen. Beim ROAR betraf dies insbesondere die drei Cadillac's die mit einem 30 mm großen Gurney-Flap die TopSpeed der anderen nicht ganz mitgehen konnten.

Für den zweiten Testtag wurden zudem Regen und mögliche Gewitter gemeldet. Neben einigen Unterbrechungen hatte das ganze aber auch etwas Positives, denn so hatten die Prototypen-Teams erstmals die Chance die neuen Regenreifen auszuprobieren. Das ROAR endete mit einem heftigen Feuer bei dem die Corvette von ex-Audi-LMP-Pilot Marcel Fässler nach dem Platzen einer Treibstoffleitung auf der Strecke fast völlig nieder brannte. Mehr zum Test sowie alle Resultate gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de

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