20 GT4 bei den 12.24h von Dubai am Start

prosportcaymanMit einer Nennliste die nicht weniger als 20 Nennungen in der Klasse enthält, schiesst die SP3/GT4-Klasse bei den 24h von Dubai den Vogel ab. Die „Baby-GT“-Kategorie ist in diesem Jahr erstmals die am stärksten besetzte Klasse und bringt somit noch 5 Autos mehr an den Start wie schon im vergangenen Jahr. 10 Porsche-Cayman, 4 BMW, 3 Ginetta und je ein Lotus Evora, Nissan-370Z und KTM X-Bow werden sich in Dubai um den Klassensieg balgen. Nicht mehr vertreten ist im Feld hingegen Aston-Martin.

Unter den Caymans ist der Pro Sport Performance Cayman (Bild links) die grosse Ausnahme. Das Team setzt das eigenentwickelte Fahrzeug erneut gegen eine Riege von 9 der von Manthey entwickelten GT4 Clubsport Caymans ein. Mit Jörg Viebahn, Jan Kasperlik und Arno Klasen hat man zudem 3 aus der VLN Langstreckenmeisterschaft bekannte Stammfahrer des Teams auf dem Fahrzeug sitzen. Unter den 9 Teams mit dem Standard-Cayman sind einige bekannte Namen: Fach Auto Tech mit dem schweizer Quartett Zolin, Schneyder, Hirschmann & Arnold sowie dem Japaner Takizawa, Manthey Racing, die das aus der VLN Langstreckenmeisterschaft bekannte Quintett Schmersal, Mihm, von Oeynhausen, Kemper, Kemper einsetzen,schwede cayman2016 Black Falcon die mit dem Cayman auf dem unter anderem Auriel Schöller und Fidel Leib starten schon das 5.te Fahrzeug in diesem Jahr im Feld der 24h an den Start bringen, sowie die deutsche Truppe von Schwede Motorsport (Bild rechts) mit den Piloten Behtke, Hornung, Kraft, Sadler sind auf Seiten der deutschen Teams bei den Caymans engagiert. Hinzu kommt die deutsch-amerikanische Truppe von Rotek Racing die 2 Cayman für diverse amerikanische Piloten an den Start bringen, die schwedische ALFAB-Mannschaft die aus der GT4-European Series ein Begriff ist, einer der GDL Asia Mannschaft der mit 4 asiatischen Piloten startet und einer der britischen Slidesport Pallex Mannschaft.

Von den 4 startenden BMW ist nur einer ein echter GT4. Schubert Motorsport hat neben der Nennung in der SPX auch eine in der GT4 mit dem selben Pilotentrio (Klingmann/Müller/Collard) für das gleiche Modell abgegeben. Daneben starten ein 340i der südafrikanischen Bucktlist Racing Mannschaft und die beiden niederländischen JR Motorsport M3 in der Klasse, die im vergangenen Jahr in Dubai noch in der A5-Klasse eingestuft waren. Offensichtlich hat man von angesichts nur 3 Nennungen diese Autos gleich mit in die GT4 einsortiert.

Die Ginetta-Riege setzt sich wie nicht anders zu erwarten aus 3 britischen Teams zusammen die jeweils einen G55 GT4 an den Start bringen. Die Vorjahressieger von Century Motorsport, die 2015 & 14´er Sieger von Optimum Motorsport und das CWS-Team versuchen in diesem Jahr den 4. Sieg in Folge gegen die aufkeimende Konkurrenz aus dem Porsche-Lager zu verteidigen.

Lotus, das reitercrewSiegerfabrikat aus dem Jahr 2014 ist mit einem Evora der britischen Trackclub-Mannschaft engagiert. Hingegen fehlt die seinerzeit siegreiche Cor Euser Racing Mannschaft in der Klasse. Eusers Truppe ist dieses Jahr nur in der A3-Klasse mit einem BMW engagiert. Der einzige Nissan im Feld wir vom RJN-GT-Academy-Team an den Start gebracht, in dem Jann Mardenborough 2 mexikanische und einen französischen Piloten in einem 370Z GT4 unterstützt.

Schliesslich dürfte der Reiter Engineering KTM X-Bow-GT4 für Fourore sorgen. Hans Reiter bringt heuer das „Lady´s Car“ in Dubai an den Start, das mit den 4 Pilotinnen Caitlin Wood, Anna Rathe, Naomi Schiff und Marylin Niederhauser attraktiv und kompetent besetzt ist.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen