Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die
aus Malaisia stammende Mannschaft Clearwater Racing hat am Rande der letzten Asiatischen Le Mans Serie-Runde in Thailand bekannt gegeben das das Team sich in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2017 einschreiben wird. Damit ist Clearwater die erste asiatische GT-Mannschaft die an der WM teilnehmen wird. Den in der GTE-Am-Klasse eingesetzten Ferrari F488 GTE werden die Piloten Mok Weng Sun, Keita Sawa und der Brite Matt Griffin fungieren. Als Einsatzteam ist AF Corse für die technische Betreuung des Ferraris zuständig.
Clearwater Racing hatte bereits im vergangenen Jahr an den 24 Stunden Rennen von Le Mans 201624 Stunden Rennen von Le Mans 2016 teilgenommen. Dort erzielte man einen 4.Rang in der GTE-Am-Klasse, nachdem man zuvor den Startplatz beim Klassiker an der Sarthe mit dem Gewinn der Klassenwertung 2015/16 in der Asiatischen Le Mans Serie errungen hatte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Der
Michelin GT3 Le Mans Cup hat 2016 seine erste Saison hinter sich gebracht. Obwohl die Feldgrösse aufgrund der gegenüber den meisten anderen GT3-Serien höheren Kosten mit 12-14 Autos eher bescheiden waren, nahmen doch 23 verschiedene Teams in der vergangenen Saison teil. Die Meisterschaft und die damit verbundene Le Mans Wildcard gewann am Ende das britische TF-Sport Team mit ihrem Aston Martin Vantage GT3 mit 107 Zählern vor dem SMP Racing Ferrari mit 96 Punkten und der 10 Punkte dahinter liegenden Porsche 991 GT3 R Mannschaft von Mentos Racing, in der mit Klaus Bachler der einzige deutschsprachige Pilot in der Serie startete. Der Fahrertitel ging hingegen an die beiden SMP-Piloten Alexander Basov und Victor Shaitar die 125 Zähler auf ihrem Konto verbuchen konnten.
In der kommenden Saison wird sich die Serie wie schon beim "Road to Le Mans" Rennen 2016 (Foto) den LMP3-Autos öffnen. Da die Europäischen Le Mans Serie die Feldgrössse auf etwa 38 Autos beschränken möchte und die LMP3 derzeit die beliebteste Klasse ist, werden zusätzliche Nennungen neuer Teams in Zukunft in die Unterserie abgeschoben. Der ACO will den Le Mans Cup als 2.Liga der LMP3 in der ELMS etablieren. Neue Teams müssen sich dort erst mal für die Topserie qualifizieren. Die 5 besten Teams im Le Mans Cup steigen in die Europäischen Le Mans Serie auf –
dafür steigen die 5 schlechtesten aus der ELMS in der Folgesaison in den Le Mans Cup ab. Ob sich dieses Konzept angesichts der vergleichsweise höheren Kosten – im Le Mans Cup können sich nur nur 2 Fahrer statt deren 3 in der ELMS einen Wagen teilen – durchsetzt, wird die Zukunft zeigen müssen.
Der Kalender des Le Mans Cup, der auch in diesem Jahr wieder ein zusätzliches 2h-Rennen im Rahmenprogramm der 24 Stunden Rennen von Le Mans durchführt, lautet wie folgt:
13. Mai: Monza
17 Juni: Le Mans
22 Juli: Red Bull Ring
25 August: Paul Ricard
23 September: Spa-Francorchamps
21 Oktober: Portimao
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Australische GT
Die
australische Walkingshaw GT3-Mannschaft wird bei den kommenden 12h von Bathurst einen Semi-Werks-Porsche 991 GT3 R für die Piloten Earl Bamber, Kevin Estre und Laurens Vanthoor einsetzen. Nach dem Gewinn der 24h von Dubai am vergangenen Wochenende strebt Porsche auch beim australischen Enduro am Mount Panorama, der auch in diesem Jahr wieder die Intercontinental GT3 Challenge eröffnet, einen weiteren Erfolg an. Neben dem Entry in der Pro-Kategorie bringt die australische Porsche-Mannschaft noch einen zweiten 911´er an den Start der mit den Piloten John Martin, Duvashen Padayachee und Blancpain Endurance Serie-Am-Champion Liam Talbot besetzt wird.
Ein weiterer gut besetzter Porsche wird von einem anderen Team in der Pro-Am Klasse an den Start gebracht: Le Mans Sieger Marc Lieb und Patrick Long werden zusammen mit dem Australier David Calvert-Jones in einem 911´er der Competition Motorsports Mannschaft antreten.