Blancpain Sports Cup Spa - Rennen 2

GSpeedAuch im zweiten Rennen startet der Honda NSX GT3 mit Jens Reno Moller von der Pole. Allerdings übernimmt Denis Remenyako mit dem Mercedes AMG GT3 von GetSpeed Performance nach leichter Berührung in der ersten Kurve die Führung. 

Der Ferrari #51 von AF Corse ist bedingt durch den Unfall in Rennen 1 nicht mehr dabei. Die Spitze mit Remenyako und Reno Möller können sich an vom Rest des Feldes deutlich absetzen. Eng zusammen liegen die Plätze 3-5. Dort kämpfen ein Ferrari gegen Mercedes und Lamborghini.. Nach mehreren Versuchen schafft es McKansy im #17 HP Racing Lamborghini an seinem Vordermann vorbei zukommen.

Nun versucht der Lambo Pilot an Sultanov im #23 Kessel Racing Ferrari heran zukommen, der sich mittlerweile etwas von den beiden Streithähnen absetzten konnte. Nach wenigen Runden hat er den Ferrari eingeholt und geht kurze Zeit Später in einem sauberen Manöver an Sultanov vorbei. lambo

Es sind nur noch 12 Minuten zu fahren, ob es noch weiter nach vorne geht? Es wird schwer da Reno Moller am Steuer des Honda NSX GT3 bereits über 10 Sekunden Vorsprung hat.Weitere 14 Sek davor dreht der GetSpeed Performance AMG GT3 mit Denis Remenyako einsam seine Runde.

Nach 45 Minuten gewinnt Remenyako im GetSpeed Performance Mercedes AMG GT3 mit 10 Sekunden Vorsprung auf Reno Moller im Honda NSX GT3 das zweite Blancpain Sports Cup Rennen. Weitere 11 Sekunden dahinter kommt McKansy im Lamborghini auf Platz 3 ins Ziel.

Blancpain Sports Cup Spa - Rennen 1

hondaIm Rahmen der SRO Speedweek absolvierte der Blancpain Sports Cup - eine Sprintserie für GT3-Privatiers - eine Woche vor dem SRO-Saisonhöhepunkt - den 24h von Spa  - den Aufgalopp einer geschäftigen Woche auf dem Ardennenkurs. 

Am Start zum ersten von zwei Rennen nutzt Jens Reno Moller im Honda NSX GT3 seine Pole Position und biegt als erster in die La Souce ein. Dahinter ist es Denis Remenyako in einem Mercedes AMG GT3, der vom deutschen GetSpeed Performance Team eingesetzt wird. Die beiden setzen sich schon in den ersten Runden ab.

Als sich dann zwei Ferrari in der Bus Stop Schikane berühren und der #51 AF Corse Ferrari wegen Beschädigungen nicht mehr weiterfahren kann, gibt es eine Full Course Yellow. Auch diese Neutralisation ändert nichts an der Spitze des Feldes. Dahinter wird um jeden Meter Asphalt der Ardennen-Achterbahn gekämpft, um P3-P5 geht es hart her.

Nach CrashFF16 Runden auf dem gut 7km langen kurs gewinnt Jens Reno Moller im Honda NSX GT3 Evo denkbar knapp das Rennen vor Denis Remenyako am Steuer des Mercedes AMG GT3 von GetSpeed Performance. Mit P3 für Murod Sultanov im Kessel Racing Ferrari sind es drei verschiedene GT3 Modelle auf dem Podium.

 

Carrera Cup Lauf 1 am Norisring

Der pcc7a7. Lauf des Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Norisring sorgte für reichlich Action bis zur letzten Kurve. Porsche-Junior Julien Andlauer setzte sich am Samstag vor einer Woche auf dem Stadtkurs in Nürnberg mit seinem BWT Lechner Racing-Porsche gegen 29 Konkurrenten durch. Das Podium komplettierten sein deutscher Teamkollege Michael Ammermüller und der neuseeländische Porsche-Junior Jaxon Evans , der im Team Project 1-JBR startete.

Der 7. Saisonlauf fand im Rahmen der DTM bei heißen Temperaturen von 30°C statt. Larry ten Voorde im Overdrive Racing by Huber-Porsche startete von der Pole-Position und geriet durch Ammermüller direkt unter Druck. Dabei kam es zu einer Berührung beider Fahrzeuge. Ten Voordes schwedischer Teamkollege Henric Skoog nutzte die Situation und übernahm die Führung. Doch ten Voorde gelang noch in der ersten Runde der direkte Konter. Kurz darauf zogen auch Andlauer, Ammermüller und Evans an Skoog vorbei. In der 15. Runde übernahm Andlauer die Führung, nachdem er den Fahrer aus Boekelo beim Ausgang der Spitzkehre am Dutzendteich überholte. Dabei touchierten sich die Fahrzeuge und für ten Voorde war das Rennen wegen eines Schadens an der Aufhängung vorzeitig beendet. Gegen Ende des Rennens setzte leichter Regen ein, doch Andlauer fuhr souverän ins Ziel.

Teamkollege Ammermüller belegte nach 31 Runden Platz zwei. Porsche-Junior Evans setzte sich in einem packenden Duell um den dritten Rang gegen Jean-Baptiste Simmenauer aus dem Lechner Racing-Team durch. Der Neuseeländer freute sich über seine zweite Podiumsplatzierung in dieser Saison. Den fünften Platz erreichte Skoog vor Leon Köhler (MSG/HRT Motorsport), dem besten Fahrer aus dem Porsche Carrera Cup Deutschland Talent Pool, und dessen Teamkollegen Luca Rettenbacher. Als Achter sah Igor Walilko auf der 2,3 Kilometer langen Strecke die Zielflagge.

Den Sieg in der Amateur-Klasse sicherte sich Stefan Rehkopf (Huber Racing). Hinter dem Deutschen folgten Georgi Donchev (Huber Racing) und Carlos Rivas (Black Falcon -Team Textar).

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