Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Nächste Woche beginnt in Zandvoort die 22. Saison der Supercar Challenge sowie die sechste der 2017 ins Leben gerufenen GT & Prototype Challenge.
Es hat über den Winter keine großen Änderungen an der Klassenstruktur gegeben. Die Supercar Challenge besteht aus der GT Klasse in der Cup Fahrzeuge sowie Silhouetten mit einem Leistungsgewicht von mindestens 3,4 KG pro PS startberechtigt sind. Darüber hinaus aus der Supersport 1 für Tourenwagen nach TCR Reglement und weiteren Fahrzeugen mit mindestens 4,1 KG / PS bei maximal 6 Zylindern, der Supersport 2 für Tourenwagen mit mindestens 4,8 KG / PS sowie der Sport Division für Fahrzeuge mit maximal 2,5 Litern Hubraum bei 4 Zylindern.
Die GT & Prototype Challenge besteht aus drei Divisionen. Die erste ist den LMP3 Prototypen vorbehalten. In der zweiten werden CN Prototypen an den Start gehen. Dazu gibt es noch die SR3 Klasse für Radical SR3 und Praga Boliden.
Es wird an jedem Wochenende zwei Läufe geben. Die Renndistanz beträgt im Regelfall 60 Minuten + 1 Runde inklusive eines Pflichtboxenstopps der zum Fahrerwechsel genutzt werden darf. Hier gibt es eine vorgeschriebene Mindeststandzeit. Darüber hinaus gibt es ein Handicap mit Strafsekunden für die erfolgreichen Fahrer aus den vorangegangenen Rennen.
Der Kalender im Überblick:
10.04.2022 Zandvoort
15.05.2022 Hockenheim – Im Rahmen der 24h Serie
12.06.2022 Zolder – Super Prix
17.07.2022 Spa – Euro Race
07.08.2022 Assen – Jack´s Racing Day
02.10.2022 Zandvoort
16.10.2022 Spa – Racing Festival
30.10.2022 Assen
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Bei der 8. Ausgabe der 12 Stunden von Mugello am vergangenen Wochenende konnte BMW den ersten Sieg in einem Langstreckenrennen mit dem neuen BMW M4 GT3 erringen: Das kanadische Team ST Racing rund um Samantha Tan mit ihren Fahrerkollegen Bryson Morris und Nick Wittmer konnte damit auch den Aufstieg aus der GT4-Klasse feiern. Position 2 ging an den Phoenix Racing-Audi R8 LMS GT3 Evo IIvon Doppelmayr/Kaffer/Erhart/Herberger mit 2 Runden Rückstand. Hilfreich für den Erfolg von ST Racing war die gleichmäßigere Fahrerbesatzung, während Pierre Kaffer in den Schlussminuten Rang 2 von dem Mann-Filter Team Landgraf-Mercedes mit der Besatzung Hrachowina/Konrad/Schneider erobern konnte. Damit holte sich die Mercedes-Crew den Klassensieg in der GT3-Am-Wertung, die beiden Erstplatzierten sind in der GT3-Pro/Am gestartet. Mit Pech und Problemen waren sowohl der immer als möglicher Siegkanditat startende Herberth-Porsche (Reifenschaden, mehrere Kollisionen) sowie der BoDa by Bas Koeten Racing-Bentley (ABS- und Traktionskontroll-Probleme, Reifenschaden) unterwegs.
In der GTX-Wertung siegte der
HRT Performance-Porsche vor dem RD Signs-Lamborghini, die drei gestarteten Vortex hatten wie so oft ein charakter-bildendes Wochenende. Für das Durchhaltevermögen hat die Mannschaft den von radiolemans.com ins Leben gerufenen "Spirit of the Race"-Award erhalten. Die 992-Klasse ging an die in der Serie bekannte Red Camel-Jordans.nl-Mannschaft, die 992-Am-Unterwertung ging an Red Ant Racing. Ebimotors siegte in der 991-Klasse für die ältere Generation der Cup-Porsche. Bei den GT4 setzte sich das Team ACP mit ihrem BMW M4 GT4 durch, nachdem die Porsche-Konkurrenz mit technischen Problemen zu kämpfen hatte.
Die TCE-Wertung sowie die TCR-Klasse ging an das thailändische Team Nuya/Kusiri/Kusiri/Sathienthirakul in ihrem von BBR eingesetzten neuen Cupra Leon Competición TCR. Noker racing team (VW GOlf GTI TCR), Wolf-Power Racing (Audi RS3 LMS TCR) sowie Holmgaard Motorsport (VW Golf GTI TCR) folgten aus den Plätzen. SK Racing holte sich mit dem Ligier JS2 R den TCX-Sieg, während Hofor Racing by Bonk Motorsport erwartungsgemäß als alleinige Starter in der TC-Klasse die Positionen 1 und 2 einfährt.
Das nächste Rennen der 24 Stunden Serie ist vom 22.-24.04.2022 das 12 Stunden Rennen im belgischen Spa-Francorchamps.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Die Nürburgring Langstrecken Serie hat am Samstag den ersten Lauf absolviert. Wir waren noch nicht dazu gekommen die GT-Relevanten Klassensieger abseits der Top-10 zu beleuchten.
Die Pro-Am-Wertung der GT3 gewann der Huber Porsche von Nico Menzel , Joachim* Thyssen und Pilot 'Enzo'. In der neuen Porsche Endurance Challenge fanden sich abseits des starken GT3-Feldes die ersten Klassensieger. Auf Gesamtrang 15 holte sich der KKrämer CUP2-Porsche von Christopher Brück und Moritz Kranz den ersten Gesamtsieg in der neuen Porsche-Cup-Wertung vor dem Black Falcon Team Identica-Porsche mit der #102 und dem Avia W&S-Porsche mit der #120.
Erst auf Platz 24 fand sich hinter dem starken CUP2-Feld der erste SP7-Porsche mit dem Clickvers-Porsche von Robin Chrzanowski, Kersten Jodexnis und Peter Scharmach. Direkt dahinter auf P25 errang der #920 Teichmann Racing KTM X-Bow GTX von Felix von der Laden, Georg Griesemann, Maik Rönnefarth und Yves Volte den Klassensieg in der CUPX. Auf Platz 30 setzte sich in der ebenfalls zur Porsche Endurance Cup-Wertung zählenden CUP3-Klasse der #969 Porsche Cayman von Mauro Calamia, Ivan Jacoma und Kai Riemer zum Klassensieg vor den Konkurrenten von Smyrlis Racing und FK Performance Motorsport durch. Auf Platz 34 kam der beste Am-GT3 , der Walkenhorst Motorsport BMW M4-GT3 von Henry Walkenhorst, Friederich von Bohlen und Jörg Breuer ins Ziel.
Die AT-Klasse gewann auf P46 der Four Motors Cayman von Ayhancan Güven und Laurin Heinrich. 2 Plätze dahinter wurde mit dem GT4-Black Falcon Team Textar Cayman von Marco Müller, Carsten Palluth und Tobias Wahl der beste GT4 notiert. Auf Platz 62 kam der beste der 3 V6-Caymans, der Adrenalin Motorsport Team Alzner Automotive Caymas S von Lutz Rühl, Christian Büllesbach, Andreas Schettler und Daniel Zils ins Ziel, gefolgt 2 Plätze dahinter vom V5-Cayman von Lucas Daugaard und Kaj Schubert.