160 Wagen bei der 53. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy

160 Nennungen – das war für den dritten Lauf zu erwarten wenn man bedenkt das die zweite Runde vor 3 Wochen wetterbedingt abgesagt werden musste und die Vorbereitungszeit vor dem 24h Rennen nun langsam knapp wird. Den Teams und speziell den Fans wird es recht sein. Am Wochenende dürfte bei gutem Wetter mit nicht nur einem vollen Feld sondern auch vollen Fanrängen zu rechnen.

Zu den Fakten der Nennliste: Die 160 Wagen für NLS3 sind nominell 25 mehr als bei NLS1 (von denen dann 125 ins erste rennen starteten. 25 GT3 finden sich auf der Liste – darunter 7 Porsche, 6 BMW M4-GT4 , 4 Audi, 4 Mercedes AMG GT3, 2 Aston Martin Vantage AMR GT3, und ein Ferrari F488 GT3 bilden das Feld. Im Vergleich zu NLS1 fehlen der Konrad Lamborghini (Franz Konrad fährt an diesem Wochenende mit seinem Ginetta in Spa-Francorchamps) und der Land-Audi. Dafür kommen Toksport-WRT mit einem Porsche, der Octane 126 und der racing one Ferrari sowie der TF Sport Aston Martin zu ihrem ersten Saisoneinsatz. Mit den beiden True Racing KTM X-Bow und dem Glickenhaus SCG004c starten 3 Wagen in der SP-X-Klasse.

Neben 3 SP7-Porsche starten in der mit 3 Wagen besetzten SP8T auch 2 der neuen BMW M4-GT4 evo in der Klasse. Die GT4/SP10 ist jedenfalls mit 4 Wagen (2 Toyota Supra GT4, ein Cayman und ein Aston Martin ) besetzt. In der SP3-klasse fehlt weiterhin der bei NLS1 verunfallte Manta. Dafür gibt es ein Wiedersehen mit dem ebenfalls als Fanfavotiten geltenden Dacia Logan.

Bei den Produktionswagen wächst das Feld bei den V6 im Verglaich zu NLS1 von 3 auf 7 Porsches an. 6 weitere Cayman starten in der V5 sowie 2 weitere in der VT3. Jeweils 12 bzw. 10 Wagen sind in den beiden VT2-Klassen für Front- bzw Hecktriebler gemeldet. Dafür sucht man die V4-Klasse vergebens im Feld. Die Gruppe H ist mit sage und schreibe einem Auto (Hofor-BMW) besetzt. Die AT-Klasse wächst mit dem Schrick-Subaru und dem Ford Mustang auf 5 Wagen an.

Zu den Cup-Klassen: 14 CUP2-Porsches sind noch mal einer mehr wie bei NLS1. Hinzu kommen 16 CUP3 Caymans, 7 M240i-Cup, 6 M2-CS, 4 TCR´s, 3 CUPX und ein Astra OPC. 51 Wagen von der Stange machen somit fast ein Drittel des Feldes aus.

Das Qualifying startet wie gewohnt um halb neun am Samstag und das Rennen wird gegen Mittag gestartet. Wer nicht vor Ort ist dürfte die Livestreams auf der Nürburgring Langstrecken Serie-Website oder auf Youtube verfolgen.

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