Verfasst von Rene Jüptner. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
28 Autos stehen auf der letzten veröffentlichten Starterliste für die vom 30.8-1.9. stattfindende GT World Challenge Europe am Nürburgring.
Die Runde im Schatten der Nürburg ist die vorletzte der Meisterschaft. Einen Gaststart absolvieren Stephen Earle/Rory Penttinnen die einen von Kessel Racing eingesetzten Ferrari steuern werden. Anstatt Frank Stippler wird am Ring Jamie Green an der Seite von Kim-Luis Schramm im #5 Phoenix Racing R8 LMS sitzen.
Luca Stolz/Maro Engel im #4 Black Falcon AMG GT3 führen durch ihre sehr konstanten Ergebnisse mit 61,5 Punkten die Meisterschaft an. Man fuhr in jedem Rennen in die Top 4 und siegte im Hauptrennen von Brands Hatch.
Mit 53 Punkten – also 8,5 Punkte Rückstand – sind es Andrea Caldarelli/Marco Marpelli, die sich den #563 FFF Lamborghini teilen, auf P2 der Pro-Klasse. Mit weiteren 10,5 Punkten Rückstand folgen auf Platz 3 Raffaele Marciello/Vincent Abril im #88 AKKA ASP AMG GT3.
Damit ist der Kampf um die Meisterschaft noch voll im Gange und es wird interessant sein wie viel Risiko die jeweiligen Fahrer am Nürburgring eingehen, denn schon eine Woche später steht das Finale der GT World Challenge Europe auf dem Hungaroring an. 
Thomas Neubauer/Nico Bastian #89 AKKA ASP AMG GT3 führen mit 15 Punkten vor Hugo de Sadeleer/Aaro Vainio den Silver Cup schon relativ deutlich an.
In der Pro-Am Klasse trennen die ersten beiden Fahrerpaarungen 10,5 Punkten. P1 geht an Phil Keen/Hiroshi Hamaguchi #519 FFF Lamborghini vor dem #333 Rinaldi Racing Ferrari mit Rinat Salikhov/David Perel.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Am Wochenende steht mit dem 24 Stunden Rennen von Barcelona die sechste Runde der 24h Serie auf dem Programm. 48 Fahrzeuge haben genannt, deren 29 in der GT- und 19 in der TCE-Wertung.

Die Gesamtsieganwärter kommen wie üblich aus der A6 genannten GT3-Kategorie. In der Pro-Wertung sind die "Dauersieger" von Bohemia Energy racing with Scuderia Praha (Ferrari 488 GT3), GPX Racing und Frikadelli Racing (beide Porsche 911 GT3 R) sowie Barwell Motorsport (Lamborghini Huracan GT3 Evo 2019) gemeldet. Die Frikadelli Racing-Mannschaft sucht nach dem Einsatz beim ADAC GT Masters nun auch in der 24h Serie nach etwaigen Alternativen/Ergänzungen zum VLN-Programm. Mit 8 Fahrzeugen doppelt so stark besetzt ist die Amateur-Wertung der A6. Zwei Mercedes-AMG GT3 (Hofor Racing, CP Racing), zwei Audi R8 LMS Evo 2019 (beide von Car Collection Motorsport), zwei Porsche 911 GT3 R (beide von Herberth Motorsport) treffen auf den Ferrari 488 GT3 vom Wochenspiegel-Team sowie einen Renault RS01 der niederländischen Equipe Verschuur.
In der SPX finden wir fünf Starter. Ein Vortex V8, ein MARC II V8 und ein Porsche 911 GT3 Cup MR vom deutschen Team Clickvers.de treffen auf zwei KTM GTX, die diesmal von einem 2,5 Liter-Motor angetrieben werden. Die SP4 sieht einen Ligier JS2 R, die Klasse 991 sieben Porsche 991 GT3 Cup und die Klasse GT4 zwei BMW M4 GT4 sowie je einem Aston Martin Vantage AMR GT4 und einen Porsche Cayman 718 GT4.
Größte Klasse ist die in der TCE-Wertung startende TCR: 12 Boliden vom Type Cupra/Seat (5), VW Golf GTI TCR (4), Audi RS3 LMS (2) und Peugeot 308 Racing Cup (1) treten gegeneinander an. Die vom Speed her der GT4 ähnelnde SP3-Klasse hat vier Starter (BMW, Ginetta, KTM, Porsche), die kleinste Klasse A3 drei Starter (BMW und Honda).
Nach drei Test-Sessions von insgesamt 11 Stunden Länge am Donnerstag und Freitag sowie einem freien Training wird auf der Veranstalter-Seite und dem Youtube-Kanal ab dem Qualifying am Freitag um 16:45 und dem Nacht-Training um 21:00 am Freitag live übertragen. Das Rennen beginnt am Samstag um 12 Uhr.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Toyota bekommt
im Rahmen einer EoT-Anpassung für den Saisonstart in Silverstone zusätzliche 14kg eingeladen. Das haben unsere amerikanischen Kollegen von Sportscar 365 berichtet. Damit starten die beiden TS050 Hybrid LMP1 mit einem Gesamtgewicht von 932kg in das Rennen, während die beiden Rebellion Racing R13 mit 824kg 108kg leichter und die Ginetta G60-LT-P1 AER mit 833kg 99 kg leichter als die Hybrid-Wagen ins Rennen gehen dürfen.
Zum Vergleich: vor einem Jahr in Silverstone waren die beiden japanischen Werks-Hybrid-Autos mit 878kg – also 54kg leichter – unterwegs während die Saugmotor-LMP1 von Rebellion Racing mit 811kg (13kg leichter) und die Turbo-LMP1 auch damals schon mit 833kg eingestuft waren. Allerdings sorgten aufgrund dieser Gewichtsunterschiede die Einheitsreifen die Michelin den LMP1-Teams lieferte und die auf das höhere Gewicht der Toyotas zugeschnitten waren, im Endeffekt für einen Performance-Nachteil der privaten LMP1-Teams.