Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Japanische Super GT
Das Qualifying für die 1000km von Suzuka ist vorüber. Die vordersten beiden Startreihen teilen sich die drei großen Hersteller.
Nach der SuperLap, einem Einzelzeitfahren der zehn Trainingsschnellsten einer jeden Klasse, hat der Franzose Benoit Treluyer im Calzonic Nissan Fairlady Z die Pole in der GT500 Klasse erzielt. 0,12s dahinter hat sich Takeshi Tsuchia in einem der älteren Toyota Supra die zweite Position sichern können. Die 2. Startreihe zu dem morgen um 6 Uhr MEZ beginnenden Rennen wird von zwei Honda NSX belegt, dem Arta-NSX von Ralph Firman und dem Takata-Dome NSX von Ryo Michigami. Dahinter verpasste der Lexus von Bjorn Wirdheims Teamkollegen Tatsuya Kataoka knapp die Reihe 2.
Einziger deutscher Starter in der Super-Lap war Michael Krumm der aber mit 80 kg Handicap-Gewicht den meisten Ballast mit sich herumtrug und dementsprechend nur Rang 10 belegte. Andre Lotterer und Adrian Sutil starten das Rennen morgen früh mit ihrem Lexus von der Startposition 13 aus.
In der GT300-Klasse bilden die beiden Toyota Celica von Promy/Tayo (Bild) und Wedsports die vorderste Startreihe. Ein Nissan und ein Vemac folgen in der Reihe dahinter. Insgesamt 39 Wagen haben die Qualifikation zur 35.ten Ausgabe des 1000km-Klassikers nun absolviert.
Für interessierte Fans soll ein Live-Timing auf der japanischen Web-Seite der Super-GT existieren.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Etwa eine Woche vor dem Start der 1000km in Donington Park stehen 42 Teams auf der Nennliste. Dies ist auf jeden Fall weniger als die 46 maximal auf der britischen Strecke zugelassenen Wagen. Damit entfallen für die Organisatoren unangenehme Vorqualifikations- oder -selektionsaufgaben.
Von den sonst üblichen Nennungen fehlen bis jetzt Racing for Holland, der zweite Belmondo-Courage (wir berichteten), sowie die Porsche von Seikel Motorsport, T2M, Ice Pol und der RJN-Nissan, der nun doch nicht wie zuvor berichtet an der 4. und in einigen Klassen sicher schon meisterschaftsentscheidenden Runde teilnehmen wird. Noch nicht besetzt sind die 2. PSI-Corvette und der 2. GPC-Ferrari, der nun offiziell unter der GPC-Nennung antreten wird. Auch ist die Nennung des Lavaggi-LS1-Prototypen noch nicht offiziell bestätigt, was aber Hoffnungen weckt, dass sich hier noch positive Änderungen ergeben.
10 LMP1, 10 LMP2, 7 GT1 und 15 GT2 bilden derzeit das in Aussicht stehende Feld. Abgesehen von dem noch offenen Lavaggi-Debüt wird der zweite Creation-DBA in Donington sein offizielles Renndebüt erleben. Dabei handelt es sich um den Ex-Team Jota-Zytek aus dem vergangenen Jahr. Nicolas Minassian und der Däne Thomas Servin sind auf dem Boliden genannt. Von den 10 LMP1 dürften die meisterschaftsführende Pescarolo-Mannschaft, das Team Zytek, der Creation und der Swiss Spirit-Courage die größten Siegeschancen auf dem Kurs bei Nottingham, unmittelbar neben dem East-Midland-Airport gelegen, haben.
In der LMP2 gibt es wie bei den GT1 keine großen Änderungen zu vermelden. In der GT2-Klasse hat Spyker, seit dem ersten Podiumsplatz am Nürburgring im Aufwind, die Fahrerbesatzungen umgestrickt. Jeroen Bleekemolen und Johnny Kane sitzen nun auf der #85, die #86 teilen sich Tom Coronel und der Brite Peter Dumbreck.
Weitere Details zur Nennliste können der Berichteseite zu den 1000km von Donington entnommen werden, die ihr wieder auf unseren Seiten findet.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Für das erste ein-Stunden-Rennen (anstatt von drei Sprintläufen) am 20.08. auf Phillip Island liegen dem Veranstalter der Australischen GT-Meisterschaft bisher 25 Nennungen vor. Sechs Teams wollen die Möglichkeit wahrnehmen, zwei Fahrer einzusetzen, was einen bekannten Namen auf die Starterliste bringt: Der Meisterschaftsdritte James Koundouris hat als Co-Piloten für seinen Cup-Porsche den Dänen Allan Simonsen angeheuert. Dieses Duo darf man neben Greg Crick (ACR-Viper) und Bryce Washington (Porsche 996GT3 Cup) zu den Sieganwärtern zählen.
Auch bei den Fahrzeugen soll es Neuigkeiten geben: Zwei weitere Ferrari F430 Challenge werden das Feld demnächst verstärken. Vor rund drei Monaten hatten – ebenfalls auf der Strecke von Phillip Island – John Teulan sowie David Stevens (Bild) beim Australien-Debut dieses Fahrzeugtyps einen Laufsieg bzw. einen zweiten Rang erreicht.