Porsche weiter mit Penske in der ALMS

spyder07.jpgIm Vorfeld des letzten Laufes der diesjährigen ALMS-Saison in Laguna Seca hat Porsche Motorsport nun bestätigt, dass man auch die kommende Saison 2007 weiter mit Penske Motorsports bestreiten wird. Zum Einsatz kommen wird der neue, weiterentwickelte RS Spyder, welcher in Paris der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

"Mit seiner Erfahrung und seiner Professionalität hatte Penske Motorsports großen Anteil daran, dass wir die Ziele, die wir uns für diese Saison gesetzt haben, erreichen konnten“, lobte Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen seinen amerikanischen Partner. Welche Fahrer im nächsten Jahr bei Penske zum Einsatz kommen werden, ist zurzeit noch offen. Penske hatte dieses Jahr vergeblich versucht, einen seiner eigenen Fahrer in den RS Spyder zu setzen. Ob er nächstes Jahr die Möglichkeit dazu hat, wird sich zeigen.

Allem Anschein sieht es danach aus, dass sich die Penske RS Spyder auch im kommenden Jahr nur auf die ALMS konzentrieren werden. Der Trip nach Le Mans wird wohl auch 2007 nicht im Terminkalender stehen. (Photo: Porsche AG)

RRC macht 2007 weiter

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Die Organisatoren des Radical Race Cups blicken auf eine erfreuliche Saison zurück. Und die Weichen für die Saison 2007 werden schon gestellt. Hier verspricht man sich  deutlich mehr Competition.

Im Radical RaceCup 2007 wird mit einem deutlich grösseren Starterfeld gerechnet. Der Kroate Zeljko Markovic, dessen Debüt beim Saisonfinale erfolgte wird hinzukommen, Behler, Ledur werden mit einem dritten Fahrer zwei zusätzliche Fahrzeuge einsetzen. Radical Deutschland rechnet mit einer grösseren Anzahl von Wechslern aus anderen Serien.

Man bietet zudem einen Rookie-Lehrgang am 3./4. November in Hockenheim und einen Testtag für interessierte Teams am 3. November in Hockenheim an.

Matchball für Michael Bartels auf dem Adria Circuit

bartels.jpg9 GT1, 13 GT2 und der Vertigo in der G2-Klasse – daraus besteht die Nennliste für den vorletzten Lauf der FIA-GT-Meisterschaft auf dem Adria Circuit bei Venedig. Das Ende der europäischen Saison wird auf dem engen 2702m langen Kurs vor den Toren Venedigs ausgetragen. Schon im Vorfeld war über die Location, die als Ersatz für das abgesagte Stadtrennen in Bukarest in den Kalender rutschte, nichts Aufmunterndes von den Piloten zu erfahren – „zu eng und zu langsam für die GT1“, so lautet der einstimmige Tenor. Man wird sehen wie sich die PS-starken Boliden auf dem Kurs, der nicht einmal in der italienischen GT-Meisterschaft Verwendung findet, aussortieren werden.

Bei den Nennungen sind lediglich die üblichen Verdächtigen zu erwähnen. Für die mit nun 9 Punkten in der GT1-Fahrerwertung führenden Maserati-Piloten Michael Bartels und Andrea Bertolini ist dies der erste Matchball, um auch die Fahrerwertung unter Dach und Fach zu bringen. Das gleiche gilt in der GT2-Wertung für die AF-Corse-Piloten Bobbi/Melo, die 12 Punkte Vorsprung auf ihre Teamkollegen Salo/Aguas haben. Erwähnenswert bei den deutschsprachigen Teams: Neben dem Siegerteam des letzten Rennens Zakspeed (nun 3 Pole-Positions durch Jarek Janis), Race Alliance und Vitaphone wird Waiblinger Motorsport mit dem zuletzt immer stärkeren Murcielago wieder mit Unterstützung von Peter Kox (neben Ben Leuenberger und Christophe Bouchut) in Italien antreten. Mit dem Edil Cris Racing Team gibt in der GT2-Klasse eine weitere italienische Ferrari F430-Mannschaft in der FIA-GT ihr Debüt. Das deutsche Team Felbermayr-Proton wird in der GT2-Klasse wieder den Ruf als stärkstes Porsche-Team gegen die Ferrari-Allmacht zu behaupten versuchen. Das Rennen und alle Sessions können am Wochenende auf den Seiten von MST per Online-Zeitenmonitor verfolgt werden.

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