Jubiläumssieg für Land Motorsport beim vorletzten Lauf

bfglm9c.jpgBeim vorletzten Lauf der BfGoodrich Langstreckenmeisterschaft haben Marc Basseng und Patrick Simon den insgesamt nun zehnten Gesamtsieg für die Mannschaft von Land Motorsport eingefahren. In der laufenden Saison gelang dem Fahrerduo zum dritten Mal das Triple: Pole-Position, schnellste Rennrunde und schließlich der Sieg. Nach einem wahren Favoritensterben an der Spitze des Feldes komplettierten Dirk Riebensahm, Christopher Gerhard und Hans Peter Huppert-Nieder in der Dodge Viper GTS-R des Zakspeed-Teams und Reinhold Mölig im Irmscher V8STAR vor 21.000 Zuschauern das Podium.  Mario Merten und Wolf Silvester haben mit ihrem sechsten Sieg bei den VLN-Serienwagen bis 1.850 ccm Hubraum den Meistertitel fast sicher.

bfglm9b.jpgEine kleine Formalie trennt beide noch von dem Meistertitel in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring: Sie müssen am Saisonfinale teilnehmen. Egal, ob sie dabei die Zielflagge sehen oder nicht - nur dann wird ihnen das letzte Rennen als Streichergebnis gewertet. Sollten beide beim letzten Rennen nicht antreten, würde diese Nullrunde nicht als Streichresultat zählen.

Von der Pole-Position aus gestartet übernahm Marc Basseng im Land-Porsche die Führung. Im Verlauf des Rennens bauten er und Patrick Simon den Vorsprung bis auf sieben Minuten aus. Ein ausreichend großes Polster, um in der Schlussphase des Rennens nach leichten Vibrationen am Fahrzeug noch einen Sicherheitsstopp einzulegen. „Unser Porsche war heute einfach traumhaft zu fahren“, sagte Simon nach seinem siebten Sieg.

bfglm9a.jpgDie direkte Konkurrenz im Rennen fiel technischen Problemen zum Opfer. Nicht über das Zeittraining hinaus kamen Raeder-Motorsport (Getriebeschaden am Lamborghini Gallardo) und Alzen-Motorsport (Motorschaden am Porsche 911 GT3). Im Rennen erwischte es nach 20 Runden die bis zu ihrem Ausfall aufgrund Antriebswellenbruch auf Platz zwei geführten Michael Bäder, Tobias Hagenmeyer und Markus Gedlich. Volker Strycek, Andreas und Ralf Schall haderten mit Problemen an der Bremsanlage ihres Opel Astra V8 Coupés und zwei Reifenschäden. Einen von beiden fing sich Schlussfahrer Ralf Schall in der vorletzten Runde ein, als er zur Aufholjagd auf den Drittplatzierten Mölig angesetzt hatte. Am Ende belegte die Opel-Mannschaft Platz vier. Jochen Krumbach und Tom Clost fuhren im Porsche 911 GT3 von Mühlner-Motorsport auf Platz fünf vor Frank Lorenzo, Harald Jacksties und Nils Bartels in einem weiteren Porsche 911 GT3 R auf Rang 6.

Die o.g. Infos stammen übrigens wie immer von der HP der Langstreckenmeisterschaft von ks-Design, auf der auch weitere Infos zum Rennen zu finden sind.

FFSA-GT – Runde 7 – Le Mans – Lauf 1

FFSA-GT - Le Mans - www.superserieffsa.comBruno Hernandez / Soheil Ayari (Oreca-Saleen S7R) siegten beim samstäglichen ersten Rennen der Französichen GT in Le Mans vor den überraschend starken Eric Cayrolle / Kenis Guyno (SRT-Corvette C5R) sowie Markus Palttala / Pertti Kuismanen (PSI-Corvettte C6R).

Hernandez / Ayari haben nunmehr 81 Zähler Vorsprung auf Palttala / Kuismanen - bei heuer noch 90 zu vergebenden Punkten genügt ihnen bereits ein fünfter Rang in einem der drei ausstehenden Läufe zum Titelgewinn. Die besten Chancen auf den dritten Rang in der Meisterschaft haben die derzeit in Gesamtklassement nur um einen Punkt getrennten Bornhauser / Thevenin (VBM-Chryler Viper) und Balthazard / Policand (Larbre-Ferrari 550). Für beide Teams lief es in Le Mans mit den Rängen 9 bzw. 7 vorerst noch nicht optimal.

Poles für Janis & Kinch auf dem Adria Circuit

adriakinchjanis.jpgSpannende Ausgangsposition nach dem Qualifying in der FIA-GT auf dem Adria-Circuit. Nach der vierten Pole von Zakspeed-Pilot Jarek Janis (rechts auf dem Bild) stehen die drei Fahrerkombinationen mit Titelaussichten in der GT1 auf den ersten drei Startplätzen auf dem engen italienischen Circuit. Die vorderste Startreihe teilt sich der Zakspeed-Saleen mit dem Phoenix-Aston-Martin von Deletraz/Picchini. In der zweiten Startreihe folgt der Maserati der Meisterschaftsführenden Bartels/Bertolini, die neben dem erstaunlich starken Lamborghini Murcielago zu stehen gekommen sind. Alle neun GT1-Teams haben sich dabei innerhalb von einer Sekunde qualifiziert.

Die Pole in der GT2 belegte zum achten Mal Andrew Kirkaldy im Scuderia Ecosse F430 . Auf dem Foto nebenan sind beide Serien-Polesetter miteinander abgebildet.

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