Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Woche für Woche kommen aus den nationalen GT-Meisterschaften Ankündigungen über neue GT3-Fahrzeuge für 2007.
In der Britischen GT, bei der im kommenden Jahr die GT2-Klasse wegfallen könnte, wird RPM neben zwei Porsche auch zwei Dodge Viper Coupes (Bild) einsetzen.
In Frankreich rüstet Hexis Racing mit zwei Aston Martin DBRS9 für die nächste Saison ausgeschriebene GT3-Klasse der FFSA-GT auf.
Weiters soll ein Lotus Exige in GT3-Spezifikation nach Australien an das Team von Angelo Lazaris gehen, down under ist auch die Rede auch von mehreren Ferrari 430 und möglicherweise einem Aston Martin.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
An den Freitagstrainings in Barcelona nahmen 63 Fahrzeuge teil, 18 davon sind sowohl für die Spanische Meisterschaft als auch für das GT-Open genannt. Tagesbestzeit erzielten Jesus Diez Villaroel / Fabrizio de Simone in Icer Brakes-Ferrari F430. Das gemeinsame Rennen am Sonntag bringt in beiden Serien die Entscheidung:
In der Gesamtwertung der GT Espana führen zur Zeit Manuel Giao / Ni Amorim (Playteam-Ferrari F360, 110 Punkte, Bild), daneben haben auch deren Teamkollege Michele Bartyan (104) sowie Lucas Guerrero / Jose Perez Aicart (GTA Motor-Mosler MT900R, 99) noch gute Titelchancen.
Das Zwischenklassement der International GT-Open-Serie sieht Guerrero / Aicart (146) voran, ihre Konkurrenten um den Gesamtsieg sind Michele Bartyan (Playteam-Ferrari F430, 124) und Paolo Ruberti (Edil Cris-F430, 115).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Aller Wahrscheinlichkeit nach kommt 2007 ein weiteres deutsches 2-Wagen-Team in der LMS hinzu. Gemäß einer Meldung auf Project Le Mans überlegt sich das Team Proton-Felbermayr statt in der FIA-GT-Meisterschaft 2007 bei den 1000km-Klassikern anzutreten. Den Ausschlag dafür würde das auf zwei Stunden verkürzte Rennformat in der FIA-GT, der deutlich einfacher strukturierte Kalender sowie die Option auf die 24h von Le Mans geben. Dort war Christian Ried schon in diesem Jahr auf dem Sebah-Porsche angetreten. Trotz des Ausfalls in diesem Jahr zieht es den Deutschen wieder an die Sarthe. Den derzeitigen Planungen nach soll dann der neue Porsche 997 RSR (wir berichteten) mit den schnellen Junioren Christian Ried und Horst Felbermayr Jr besetzt werden, während die gesammelte Rennerfahrung ihrer Väter im 2004´er 996 RSR konzentriert wird.
Zumindest die Felbermayr-Familie hat schon einschlägige Erfahrung in der LMS-Saison 2005 auf dem Seikel-Porsche sammeln können. Damals war man zusammen mit Seikel Stammpilot Philip Collin die gesamte Saison über angetreten und hatte zwei Podiumspositionen (Spa / Istanbul) und einen vierten Platz in der GT2-Klasse holen können.
Sollte es bei diesen Plänen bleiben dann verliert die FIA-GT-Meisterschaft mit dem Proton-Team eine der traditionsreichsten Mannschaften der Serie. Gerold Ried hält mit 98 Rennteilnahmen den unangefochtenen Rekord was die Anzahl der Teilnahmen an den Meisterschaftsrennen angeht. Sein Sohn Christian steht mit 74 Teilnahmen auf Rang 4 der Statistik. In diesem Jahr wird Proton wohl auf Platz 5 der GT2-Teamwertung abschließen. Das beste Saisonergebnis erzielte man 2005, als man hinter dem übermächtigen GruppeM-Team Rang 2 in der GT2-Wertung holte.