Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Der ADAC hat nun die ersten offiziellen Statements zum ADAC GT3-Masters herausgegeben. Demnach ist die Ausrichtung und Durchführung der Serie für 2007 seit der letzten Sitzung in München beschlossene Sache.
ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk: "Wir geben damit in Deutschland sehr spektakulären und faszinierenden Fahrzeugen eine Bühne. Der ADAC ist zuversichtlich, dass das ADAC GT Masters eine entsprechende Resonanz finden wird.“ Einen ersten Eindruck von der Serie können sich Fans und Teams beim ADAC GT Masters-Treffen am kommenden Freitag, 1. Dezember, 14 Uhr, auf der Essen Motor Show in Halle 3 machen. Dann wird Stefan Ratel, Organisator der FIA-GT3 EM und Initiator des GT3-Idee, eine Pressekonferenz anlässlich des Auftakts der neuen Serie geben.
Insgesamt stehen 6 Rennen auf dem Programm. Der Saisonstart soll nun vom 7. bis 9. Juni 2007 auf dem Nürburgring erfolgen, wo die Serie im Rahmen des ADAC-24-Stunden-Rennens ihr Debüt geben wird. Anschließend geht es nach Oschersleben (7./8. Juli) und auf dem Eurospeedway Lausitz (4./5. August), dann wird man am 25./26. August in Zolder (Belgien) antreten. Weiter geht es zum Sachsenring (15./16. September) - die Motorrad-Hochburg bei Hohenstein-Ernstthal kann so ein weiteres spektakulären Automobilrennen erleben. Das Finale findet nach derzeitigem Stand am 13./14. Oktober in Hockenheim statt. Darüber hinaus gibt es konkrete Pläne, ein zusätzliches Rennen im Rahmen der DTM auszutragen.
Verfasst von Johannes Gauglica. Veröffentlicht in Sportscar Challenge ( SCC )
Beim Jim Clark Revival am 26. bis 29. April 2007 geht neben etlichen hochkarätig besetzten Rennen für historische Rennwagen auch aktuelle Maschinerie an den Start. Dabei kommt es gewissermaßen zu einem „Sportwagen-Gipfeltreffen“: Die Sports Car Challenge und der Radical Race Cup tragen gemeinsame Läufe aus.
Damit wird auch in diesem „aktuellen“ Feld im Rahmen des Historik-Festivals für eine bunte Mischung an Fahrzeugen gesorgt sein. Eine Wiederholung dieser Zusammenarbeit bei späteren Meetings des Jahres 2007 ist nicht ausgeschlossen. Für die Rennen in Dijon und Monza gibt es jedenfalls Terminüberschneidungen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Britische GT
Zufrieden mit dem Kundeninteresse an seinem GT3-Mosler zeigte sich Martin Short nach Beendigung der Professional Motorsport World Expo in Köln. Nun ist auf DailySportscar gemeldet worden, dass das Showcar, welches in Köln ausgestellt wurde, mittlerweile veräussert worden ist. Ein britisches Team wird den Wagen im kommenden Jahr in der Britischen GT–Meisterschaft einsetzen.
Auch deutsche Kunden waren in Köln stark am Mosler MT900R GT3 interessiert, obwohl Short bislang noch keine konkreten Verkaufserfolge des neuen Modells in die anstehende neue deutsche GT-Meisterschaft vermelden konnte.
Bis zu 10 Wagen der GT3-Version könnten laut Angaben des LMS-Teamchefs und Mosler-Europavertriebspartners Short im nächsten Jahr in der britischen Schmiede neu aufgebaut werden. 6 sollen in der FIA-GT3-EM laufen während der Rest nach Deutschland, England und Belgien in die dortigen GT3-kompatiblen Serien geliefert werden könnten. Als Haupttrumpf der neuen Version sieht Short den 7l Corvette-Motor LS7, der just auf der Messe in Köln von einem britischen Fachmagazin zum Serienrennmotor des Jahres ausgezeichnet wurde. 12.000 britische Pfund, umgerechnet 17.000 Euro, kostet ein rennfertiger Block. Der Preis des kompletten Autos soll bei 200.000 Euro liegen.
Auf der Motorshow in Essen werden die einheimischen Fans noch einmal eine Gelegenheit bekommen, den Wagen zu sehen. Die nächste Chance ergibt sich dann wahrscheinlich erst beim Start des ADAC GT3-Masters.