Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Zu einem der Events der Französischen GT-Meisterschaft gab es bisher noch keine näheren Angaben - nunmehr stehen auch diese Daten fest: Am 29. und 30. September wird die FFSA-GT in Nogaro im Rahmen der FIA-GT antreten. Nogaro - traditionell Ort der Saisoneröffnung der Französischen GT - findet sich somit ein zweites Mal im diesjährigen Terminkalender. Die FFSA-GT ist die letzte nationale Meisterschaft, in der die GT1-Kategorie ausgeschrieben wird. Vorsichtig geschätzt könnten heuer zwei Ferrari 550, drei oder vier Saleen sowie einige Corvettes zusammen mit den immer noch vielen Dodge Viper GTS-R das GT1-Feld bilden. Unsere Meldung über den Saleen S7R, der kommende Saison vom Team Tarres eingesetzt werden soll, ist noch zu ergänzen: Es handelt sich dabei angeblich um ein Fahrzeug, das früher Graham Nash Motorsport gehörte.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Kurz und bündig wird seitens des Serienpromotors GT Organizacion vermeldet, dass es statt der Läufe in Istanbul, wo die WTCC-Runde abgesagt wurde, nun doch ein GT-Open in Oschersleben (am 25./26. August) geben soll.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Audi nimmt die IMSA in die Pflicht: In einem Interview auf Radio Le Mans hat Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich damit gedroht, das Audi Engagement in der ALMS nach dem Einsatz bei den 12h von Sebring zu überdenken, wenn die jüngsten Regeländerungen in der LMP2-Klasse nicht zurückgenommen werden und die vollen ACO-Regeln zur Anwendung kommen. Die IMSA hatte just wie gemeldet die vom ACO beschlossenen Restriktor-Verkleinerungen für die LMP2-Wagen ausgesetzt um die LMP2 auf einigen Kursen gesamtsiegfähig zu machen. Zudem stößt den Audi-Verantwortlichen sauer auf, dass man vor der Saison ein Feld von mindestens fünf LMP1, also drei Konkurrenten für die Audi R10 Tdi, zugesagt bekommen hat. Bislang hat aber lediglich das Autocon-Team einen älteren Lola B01/60 fix genannt, so dass man ohne echten Gegner in der Klasse da steht.
Der potentielle Verlust für die ALMS könnte sich als Gewinn für die LMS entpuppen. Mit der europäischen Serie stünde Audi sofort eine Alternative zur Verfügung die die ACO-Regeln voll zur Anwendung bringt. Zudem hat man hier mit Peugeot und einem vollen Feld Konkurrenz satt zur Verfügung. Audi hat damit klar gemacht, dass man sich von der IMSA nicht mehr alles gefallen lassen wird – nun liegt der Ball bei den amerikanischen Organisatoren.