Mamerow Racing mit 3-fachem GT-Programm

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Die Mannschaft von Peter Mamerow wird dieses Jahr in gleich drei GT-Serien antreten. In der neu geschaffenen ADAC GT3 Masters wird man mit zwei Porsche GT3 Cup antreten, bisher steht nur Chris Mamerow als Pilot fest.

In der VLN wird man mit dem bekannten Porsche GT3 RSR antreten, hier bleibt es bei der Vater – Sohn Kombination Peter und Chris Mamerow.

Schließlich wird auch der Porsche Carrera Cup mit zwei Fahrzeugen beschickt. Hannes Neuhauser und Chris Mamerow sind hier als Fahrer vorgesehen. "Ziel ist es, im Carrera-Cup und im GT-Masters ein Wort an der Tabellenspitze mitzureden", so Chris Mamerow. "Zusätzlich haben wir uns für die VLN-Läufe, die wir bestreiten, Podiumsplätze vorgenommen."

Pagani Zonda R

paganizondarPagani hat anlässlich des Genfer Auto-Salons eine für den GT-Sport optimierte Variante seines Supersportwagens vorgestellt. Der Zonda R wurde gegenüber dem Zonda F nicht nur in seinen Abmassen überarbeitet (siehe Vergleichsbild von der Pagani-Homepage). Auch beim Motor hat man bei Stammtuner AMG eine überarbeitete Version des Mercedes V12 6 Liter-Motors in Auftrag gegeben, die nun 750 PS statt der bisherigen 680 freisetzt. 

Der Zonda R hat mit seinem Vorgänger angeblich nur 10% der Teile gemeinsam. Der Wagen ist nun 5cm breiter geworden und hat einen um 47mm längeren Radstand. Eine Carbon-Airbox und eine Keramik-beschichtete Auspuffanlage sowie ein manuell schaltbares 6-Ganggetriebe gehören zur Ausstattung des Wagens, der über ein Karbon-Monocoque mit integriertem Überrollkäfig verfügt. Preis: schlappe 1,2 Millionen Euro, womit die Hürde der Mindestauflage für die Homologation als GT1 von 12 Wagen im Jahr wohl das Haupthindernis für einen konkreten Renneinsatz sein dürfte.

Eine Rennversion des Vorgängers Zonda F wird wie gemeldet in diesem Jahr auch in der FIA-GT-Meisterschaft vom tschechischen Team Rock Media Motors für dessen Besitzer Antion Herbeck eingesetzt werden. Der Wagen war auch schon mal in Le Mans unterwegs, krankte dort aber, wie auch bei den bisherigen FIA-GT-Auftritten, an einer unzuverlässigen Motorisierung.

Proton Felbermayr-Team komplett

ried_empfangIn der vergangenen Woche unterzeichnete der Österreicher Thomas Gruber für die LMS-Saison 2007 beim Proton-Felbermayr-Team. Der 47jährige Porsche Sympathisant begann seine Rennkarriere 1989 in der östereichischen Clubsport Szene und absolvierte 2006 seine erste Saison in einer internationalen Rennserie in einem Porsche 996 GT3-RSR des Race Alliance-Teams in der FIA-GT. 2007 wird Gruber an der Seite von Christian Ried und Horst Felbermayr Jnr. im #88 Porsche 997 GT3-RSR antreten. Der zweite Porsche 997 RSR des Teams wird wie bereits gemeldet von Marc Lieb und Xavier Pompidou bewegt werden.

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