Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Die SRO wird am 11.4. auf dem Adria Circuit und am 17.-18.4. in Dijon-Prenois weitere Performance Balancing Tests für die GT3- und GT4-Klassen durchführen. Die Testtage sind ausschließlich für diese Kategorien reserviert und dienen der korrekten Einstufung und Angleichung der verschiedenen Fabrikate in den Klassen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Zur Saisoneröffnung der Französischen GT-Meisterschaft gab es einen Favoritensieg: Soheil Ayari / Raymond Narac (Oreca-Saleen S7R) gewannen in Nogaro das erste Rennen klar vor Police / Zangarelli (PSI-Corvette C5-R) sowie Balthazard / Policand (Luc Alphand Aventures-Corvette C5-R). Nachdem weder der Aston Martin noch der Ferrari 550 des Larbre-Teams eine Top-Platzierung schafften, war der Kampf um die vordesten Positionen ein breit angelegtes Duell Saleen gegen Corvette: Hernandez / Groppi holten im zweiten Oreca-Auto Rang 4 vor dem Protek-Saleen und der SRT-Corvette.
Auf Platz 7 folgte die MTO Mirabeau-Chrysler Viper GTS-R vor den Klassenbesten der GT2 Lecourt / Balandras im IMSA Matmut-Porsche 997 RSR - die nächsten fünf Ränge gingen bereits an GT3-Mannschaften. Helias / Giroix (First Racing-Lamborghini Gallardo) gewannen diese Kategorie vor Yvon / Briere (Hexis Racing-Aston Martin DBRS9), den beiden weiteren Gallardos von First Racing und einem der Sport Garage-Ferrari 430.
Auch wenn die GT-Teilnehmerzahlen anderswo höher sind, bietet die FFSA-GT als letzte nationale Meisterschaft mit GT1-Klasse heuer wiederum das im Vergleich spektakulärste Starterfeld, nicht zu übersehen ist auch in Frankreich der Aufschwung der GT3. Der zweite Lauf in Nogaro findet am Nachmittag des Ostermontags statt.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Der Lamborghini Gallardo GT3 erwies sich in der Australischen GT-Meisterschaft gegen die - vom Reglement eingebremsten - GT2-Fahrzeuge als siegfähig. Bryce Washington gewann den ersten Lauf des Wochenendes mit 0,23 Sekunden Vorsprung, nachdem er den anstürmenden David Wall (Porsche 996 GT3 RSR) zwölf Runden lang im Schach gehalten hatte. Allan Simonsen (Ferrari 360GT) wurde Dritter vor Ian Palmer, der immer besser mit seinem Gallardo zurecht kommt und in seiner besten Runde nur noch 3,6 s auf den neuen Rundenrekord von Washington (2:12,696) verlor.
Die neue Bestmarke zeigt, auf welchen Level sich die GT3-Fahrzeuge schon bewegen - zum Vergleich: Für die legendären Holden Monaro steht aus den Jahren 2002 bis 2004 als schnellste auf dem Mount Panorama Raceway gefahrene Zeit eine 2:14,327 zu Buche.
Das Ergebnis des zweiten Rennens wirkt wie eine Kopie des vorhergehenden Laufes: Die ersten Vier blieben unverändert, dahinter komplettierten sechs Cup-Porsche die Top-10. Im Punkteklassement führt Allan Simonsen mit 309 Zählern weiter vor Washington (273) und Wall (265). Die nächste Veranstaltung der Australischen GT wird Ende Mai auf dem 50 km westlich von Brisbane gelegenen Queensland Raceway stattfinden.