Rene Binder wechselt Einsatzteam

ie lmDieRene Binder Inter-Europol Competition Mannschaft hat die Besatzung des #34 Ligiers in der Europäischen Le Mans Serie 2020 komplettiert. Neben Stammpilot Kuba Smiechowski und dem erneut für die unter polnischer Nennung antretende hamelner Mannschaft startenden Mathias Beche wird Rene Binder in das Cockpit des ersten der beiden grün-gelben Ligier JS P217 LMP2 der Mannschaft wechseln.

Der Indy-Car, LMP1- und DPi-erfahrene LMP2-Pilot aus Innsbruck wechselt aus der französischen Panis-Barthez Competition-Mannschaft (nun Panis-Racing) in das ELMS- und Le Mans Programm der Inter-Europol Competition-Truppe. Zumindest das Einsatzgerät kennt Binder bereits Bestens – 2018 trat er mit dem Ligier JS P217 LMP2 und seinen Teamkollegen Julian Canal und Will Stevens bei den 6 Rennen der Europäischen Le Mans Serie und dem 24 Stunden Rennen von Le Mans an, wobei als beste Resultate 2 siebte Plätze bei den Rennen in Silverstone und Portimao zu Buche standen.

Black Falcons World Challenge Crews

Der BlackFalconsRenderfranzösische Mercedes Pilot Vincent Abril – 2015 Meister des Blancpain GT Serien Sprint Cups - wechselt von der französischen AKKA-ASP Equipe ins Black Falcon Team. Dort wird er in der kommenden Saison der GT World Challenge Endurance an Bord des Mercedes AMG GT3 mit der Nummer 4 Teamkollege von Luca Stolz und Maro Engel werden, die zudem als Duo auch die 5 Sprintmeetings der Meisterschaft bestreiten werden. Abril ersetzt damit den letzten Jahr bei Black Falcon engagierten Yelmar Buurmann.

Die in Meuspath ansässige Meister-Mannschaft der Serie 2018 wird neben dieser Pro Besatzung auch einen AMG in der Silber-Cup Klasse in den Titelkampf schicken, der bei den Langstreckenrennen mit dem Trio, Patrick Assenheimer, Hubert Haupt und Sergei Afanasiev sowie bei den Sprintrennen mit Finlay Hutchison und einem noch zu verpflichtenden Copilot an den Start gehen wird.

R-Motorsport startet GT4-Programm

rmotorsport vantagegt4Die schweizer R-Motorsport Aston Martin-Mannschaft erweitert 2020 ihr GT-Programm in den GT4-Bereich. Nach dem Ende des DTM-Programms und der Absage eines möglichen Hypercar-Programms seitens Aston Martin wird das eingesparte Geld unter anderem dafür benutzt mindestens ein Junior-Fahrzeug in der GT4-European Series an den Start zu bringen. Mit Seb Perez und George Gamble präsentiert das Team die ersten Fahrer für die Debütsaison für den neuen Vantage AMR GT4.

Perez startete seine Karriere – auf den Spuren seines Vaters, dem dreimaligen britischen Rallye-Champion, Steve Perez – zunächst im Rallye-Sport. Seit 2015 konzentriert sich der 20-Jährige auf Rundstrecken-Rennen. 2018 wurde der Motorsportler aus dem britischen Chesterfield Pro-Am-Champion im Porsche Carrera Cup Great Britain. 2019 sicherte er sich in der Pro-Klasse zwei Podestplätze und beendete die Saison auf Gesamtrang fünf.

Auch George Gamble steigt aus dem Porsche Carrera Cup Great Britain auf. 2017 startete der mittlerweile 23-jährige Brite – 2011 Champion der Ginetta Winter Series und 2014 Meister der Ginetta GT5-Challenge - im Ginetta GT4 Supercup, ehe er 2018 in den nationalen Porsche Markenpokal aufstieg. Dort krönte er sich in seiner Premierensaison zum Rookie-Champion. Ein Jahr später sicherte er sich dank zehn Podiumsplätzen Rang drei.

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