Schubert mit 2 M6 zurück im Masters

schubert BMWs Schubert Motorsport hat am Wochenende die Rückkehr in das ADAC GT-Masters mit 2 BMW M6-GT3 angekündigt. Das Oscherslebener Team von Torsten Schubert das 2010 erstmals in der deutschen GT3-Meisterschaft startete und seitdem 10 Gesamtsiege erzielte wird nach einer einjährigen Pause mit 2 BMW M6 in deren offiziell vorletzter Saison in das deutsche Championnat zurück kehren.

Bei der Besatzung vertraut Schubert auf 2 anglo-skandinavische Pitotenkombinationen. Im ersten Wagen werden mit dem ehemaligen DTM-Laufsieger Joel Eriksson und dem von Schütz Motorsport zu Schubert wechselnden Australier Aiden Read zwei talenierte 21-jährige Youngster ein. Im zweiten Auto werden sich der aktuelle schwediche GT4-Champion Henric Skoog sowie die beiden BMW-Werksfahrer Erik Johansson und Nick Yelloly abwechseln.

Damit kehrt das Team aus Oschersleben wieder ins BMW-Lager des GT-Masters zurück, nachdem man zuletzt 2018 als Einsatzteam der Honda NSX GT3 eine Saison in der Serie bestritt. Mit Schubert könnte das BMW-Kontingent in der Serie auf 3 Wagen ansteigen, wenn MRS GT-Racing erneut den BMW M6-GT3 einsetzt.

EFP Car Collection by TECE-Programm 2020

EFP SV 2020 1cMarko TarrachDas 2018 ins Leben gerufene Gemeinschaftsprojekt der beiden Rennfahrer Elia Erhart und Florian Spengler – EFP by TECE – findet 2020 nicht nur eine Fortsetzung, sondern erfährt auch eine deutliche Erweiterung des Engagements. Die Mannschaft von EFP Car Collection by TECE wird in der Motorsportsaison 2020 zweigleisig unterwegs sein. So tritt das Team aus Röttenbach weiterhin mit zwei Audi R8 LMS GT3 im ADAC GT-Masters Masters an und wird zusätzlich auch das legendäre 24 Stunden Rennen am Nürburgring bestreiten. EFP SV 2020 3cMarko TarrachZur Vorbereitung auf den großen Langstreckenklassiker stehen noch zwei Läufe zur Nürburgring Langstrecken Serie auf dem Programm.

Den Kernpunkt des Motorsportprogramms bildet dabei erneut das ADAC GT-Masters. Dort wird sich Elia Erhart unverändert mit Audi Sport-Fahrer Pierre Kaffer (Salenstein) das Cockpit der Startnummer 11 teilen. Damit steht das Fahrerduo bereits vor der dritten gemeinsamen Saison. Zusammen sorgten sie auch für den bisherigen Höhepunkt vom Team EFP by TECE, als man 2018 auf dem Sachsenring den ersten Laufsieg einfahren konnte.

EFP SV 2020 2cMarko TarrachIm Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 12 wird sich Florian Spengler in diesem Jahr mit Audi Sport-Fahrer Markus Winkelhock abwechseln, der neu ins Team EFP Car Collection by TECE rücken wird. Der Audi-Werkspilot gewann 3x das 24 Stunden Rennen am Nürburgring, triumphierte zweimal bei den 24h Spa-Francorchamps und war 2017 Fahrerchampion der Intercontinental GT Challenge.

Für den technischen Support der beiden Audi R8 LMS GT3 vertraut man wie im Vorjahr auf den Erfahrungsschatz der aus Walluf stammenden Car-Collection-Motorsport Mannschaft von Peter Schmidt.

Beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring tritt das Team erstmals an. Hier wird ein Audi R8 LMS GT3 eingesetzt, den sich Elia Erhart und Florian Spengler zusammen mit dem 2-fachen 24h-Sieger Pierre Kaffer sowie dem österreichischen Neuzugang Simon Reicher, der 2019 die Kl1 der DMV-GTC gewinnen konnte, teilen werden. Um sich auf den großen Saisonhöhepunkt bestmöglich vorzubereiten wird das Fahrerquartett sowohl den zweiten als auch dritten Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie bestreiten. Den Audi R8 LMS GT3 des Teams wird bei den Einsätzen auf der Nordschleife angelehnt an das Engagement aus dem Masters die Startnummer 11 zieren.

Der WEC-Kalender 2020/21

Der FIA-Weltrat hat bei seiner ersten Sitzung des Jahres in Genf den Kalenderentwurf der FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Saison 2020-21 bestätigt und abgesegnet. Dieser umfasst 8 Events und beinhaltet die folgenden Termine:

5.9.2020 6h Silverstone
4.10.2020 6h Monza
1.11.2020 6h Fuji
5.12.2020 8h Bahrain
6.2.2021 6h Kyalami
19.3.2021 1000 Meilen/8h von Sebring
24.4.2021 TOTAL 6h Spa-Francorchamps
12-13.6.2021 89. 24h von Le Mans

Mit Monza und Kyalami, die die Runden in Shanghai und Sao Paulo ersetzen, kommen 2 neue Strecken hinzu. Ob sich der Kalender allerdings angesichts der weltweiten Gesundheitslage bezüglich Covid-19 so umsetzen lässt wird angesichts der sich stetig ändernden Lage von einem eigens dafür eingerichteten FIA-Krisenstab überwacht, der ggf. in Abstimmung mit den nationalen Gesundheitsbehörden die Durchführbarkeit aller FIA-Events bis herauf zur F1 stetig überprüft und ggf. Absagen oder Verlegungen vereinbart.

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