Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Das 24 Stunden Rennen am Eurospeedway ist vom Veranstalter Creventic nach Absprache mit den Streckenbetreibern und auf Bitten etlicher Teams auf August verlegt worden. Statt am ursprünglich geplanten Termin am 19.-20. April soll das Rennen nun am 15.-17. August, also am Wochenende der 1000km am Nürburgring stattfinden. Als Hauptgrund wurden Terminkollisionen der beteiligten Teams mit anderen Meisterschaften, der frühe Saisonauftakt sowie ein attraktiveres Datum im Sommer genannt. Die Terminverlegung am ESW wird weitere Terminverschiebungen in der vier Rennen umfassenden 24h-Serie mit sich bringen. So ist auch geplant nun für die 24h am Hungaroring ein neues Datum auszuhandeln. Angeblich hatten sich für die 24h in der Lausitz schon über 30 Teams vorangemeldet. Nach der Terminverlegung ist die Voranmeldefrist für das Rennen nun neu angelaufen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Das neue Team CR Scuderia zeigte zum Auftakt der Britischen GT-Meisterschaft, dass man nicht umsonst zu den Favoriten für dieses Jahr gezählt wird. Zuerst gab es die Pole durch Michael Meadows im F430 GT3 mit der Startnummer 14, im Rennen führten dann Paddy Shovlin / Michael Cullen im CR Scuderia-Auto #15 (Bild links) einen Ferrari-Dreifacherfolg an. Auf den Ehrenplätze landeten Burton /Wilcox (VRS-F430 GT3, -0,287 zurück) sowie Lester / Simonsen (CiM-F430 GT3, -0,518).
Das Debut des Trackspeed-Porsche 997 Cup S verlief vielversprechend – Ashburn / Williams verfehlten einen Podestrang nur um acht Zehntelsekunden und verwiesen die beiden RPM-Dodge Viper auf die Ränge 5 und 6. Die Lamborghini Gallardo im Feld konnten die Pace der stärksten Ferrari-Teams grundsätzlich mitgehen, blieben aber ohne zählbare Ergebnisse: Für das Team Modena ist das Wochenende nach einem spektakulären Ausritt von Piers Johnson gelaufen, der Tech9-Wagen von Morley / Ferrier fiel sechs Runden vor Schluss aus.
In der GT4-Kategorie fuhren drei Ginetta-Teams auf das Podium: Osbourne / Broadhurst (RPM-Ginetta G50, Bild rechts) wurden Gesamt-12. unmittelbar vor Nicholl-Jones / Linn (MS Motorsport) und Hollings / Mucci (RPM).
Das erste Antreten von Howard / Smyth in einem Aston Martin N24 brachte für Beechdean Motorsport den vierten Klassenrang. Ein Unfall des Rob Austin Racing-Ginetta endete angesichts der mehrfachen Überschläge des Fahrzeuges relativ glimpflich – Pilot Hunter Abbott erlitt leichte Verletzungen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
32 Fahrzeuge (6 GT1, 6 GT2 und 20 GT3) waren beim Qualifying für den traditionell in Nogaro stattfinden Saisonauftakt der Französischen GT-Meisterschaft im Einsatz. Die erste Pole-Position der neuen Saison ging an die Titelverteidiger Ayari / Hernandez (SRT-Corvette C6.R, 1:30,210). Das unbeständige Wetter brachte die eine oder andere Überraschung, so etwa den zweiten Startplatz für die GT2-Besatzung Mouez / Loger (Nourry-Porsche 996 RSR). Aus Reihe 2 gehen der Tarres Team-Saleen S7R von Thevenin / Debard und die DKR-Corvette C6.R von Lebon / Dayraut ins Rennen. Für die favorisierten Larbre-Saleen lief es mit den Rängen 8 und 9 nicht nach Wunsch.
Die beste Zeit in GT3-Kategorie erzielten Moureu / Parisy (AS Events-Ferrari F430) vor Briche / Dubreuil (First Racing-Lamborghini Gallardo), Jakubowski / Campbell (AS Events-Ferrari F430) sowie Peyroles / Ruffier (Ruffier Racing-Dodge Viper).