Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Die Briten Peter Bamford / Matt Griffin (Advanced Engineering-Ferrari F430 GTC, Bild) siegten beim samstäglichen GT-Open-Lauf in Monza vor Oscar Fernandez / Jose Perez Aicart (Sunred SR21, +1,523s) und Francisco Longo / Daniel Serra (Escuderia Osona-Ferrari F430 GTC, +10,380). Vierte wurden Bontempelli / Cressoni (Edil Cris-F430 GTC, +11,026), gefolgt von der bestplatzierten Porsche-Besatzung Chacon / De Castro (Drivex-997 RSR, +11,212). Die GTS-Wertung gewannen Cioci / Pellizzato (Corvette GT3) als Gesamt-Dreizehnte.
In der GT-Open-Zwischenwertung wurde es noch knapper: Michele Maceratesi / Andrea Montermini (Playteam-Ferrari F430 GTC) fielen kurz nach Rennmitte aus, Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR) kamen nach einer Kollision und daraus resultierenden Reifenproblemen nur auf den achten Rang. Somit halten beide Mannschaften bei 133 Zählern. Auch Manuel Giao / Pedro Couceiro (Playteam-F430 GTC) wahrten als Siebte den Anschluss an die Spitze - sie halten nunmehr bei 125 Punkten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Peugeot hat in Road Atlanta die Pole Position für das 11. Petit Le Mans knapp vor Audi gesichert. Mit einem neuen Qualifyingrekord von 1:06,242 unterbot Stephane Sarrazin die bisherige Bestmarke von Marco Werner nicht nur um ganze 2,5s. Er erfüllte damit auch Peugeots Erwartungen, die mit der Pole und einem angepeilten Triumph im Rennen Wiedergutmachung für die verlorene LMS-Saison erlangen wollen. Allan McNish legte zwar mit einer 1:06.327 eine Fabelzeit im R10 hin, die absolut am Limit erschien, jedoch konterte Sarrazin in der letzten Sekunde mit einer weiteren schnelleren Runde.
Nur 0,5s hinter seinem Teamkollegen platzierte sich Marco Werner im zweiten R10 in Startreihe 2 neben dem schnellsten LMP2, dem Penske Racing RS-Spyder von Ryan Briscoe. In Startreihe 3 haben die beiden verbleibenden Penske Racing RS-Spyder von Romain Dumas und Sascha Maassen dem Porsche-Semi-Werksteam eine Dreifachpole gesichert. Beste Acura-Teams waren die Mannschaften von Andretti-Green Racing und de Ferran Motorsports. Als stärkste LMP1-Mannschaften hinter den Dieseln beschlossen die Teams von LNT mit dem Ginetta-Zytek und Intersport-Racing mit dem Detroit-Siegerwagen die Top-10.
Die GT-Flotte führt aus Rang 20 (der Autocon-Lola konnte nicht zum Qualifying antreten) die #3 Corvette von Jan Magnussen an. In der GT2-Klasse kam es im Qualifying zu einem spannenden Schlagabtausch zwischen den Ferraris von Tafel Racing, Risi Competitione und JMB-Racing sowie den Porsches von Flying Lizzard Motorsport und Farnbacher Loles Racing, bei dem sich anfangs auch die Riley-Corvette von Marc Goossens einmischte. Am Ende errang Jamie Melo im Risi-Ferrari mit einer 1:19,399 die schnellste Zeit und darf daher aus Startreihe 11 das Rennen vor dem Farnbacher-Porsche von Dirk Werner aufnehmen. Dahinter stehen die beiden GT2-Titelaspiranten-Crews von Tafel Racing und Flying Lizzard direkt nebeneinander. Pierre Kaffer erzielte im JMB-Gaststarter-Ferrari aus der Le Mans Serie Startrang 5 vor dem zweiten Risi-Ferrari, dem giftgrünen Gefährt von Tracy Krohn, Nic Johnson und Eric van der Poele. Diesem folgte bei seinem Comeback die LG Motorsports-Corvette, in der Marc Goossens die beste Zeit eines Dunlop-bereiften GT2 markieren liess.
Der Start zum heutigen 10 Stunden oder 1000 Meilen Rennen erfolgt heute um 11.15 Uhr Ortszeit was in etwa 17.15 Uhr MEZ entsprechen dürfte. Motors TV überträgt das Rennen live. Daneben kann das Rennen per Speed-TV über etwa 6h online live verfolgt werden. Zudem stehen auf der ALMS-Website der Zeitenmonitor und der Radio Le Mans-Audiostream bereit.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR, 1:50,331) und Francisco Longo / Daniel Serra (Escuderia Osona-Ferrari F430 GTC, 1:50,471) führten die Zeitenlisten der beiden freien GT-Open-Trainings in Monza an. 31 - statt der in der provisorischen Entry-Liste angekündigten 36 - Wagen waren am Freitag auf der Strecke.
Im Feld der GTA-Klasse laufen zwei Porsche unter der Nennung deutscher Teams - ein Fahrzeug von Konrad Motorsport für Ricci / Petrobelli sowie ein 997 RSR unter der Bewerbung von Hisaq Competition für Edwards / Moro. Der Schwede Peter Sundberg saß nicht wie üblich am Steuer eines Ferrari von RSV Motorsport sondern fungierte als Co-Pilot von Stefano Livio bei Advanced Engineering. Aus der mit elf Fahrzeugen besetzten GTS-Kategorie waren Cioci / Pellizzato (Corvette GT3, 1:53,310) die Tagesbesten.