Verfasst von Patrick Holzer. Veröffentlicht in Spezial Tourenwagen Trophy ( STT )
Rechtzeitig zu Beginn des neuen Jahres kann Spezial Tourenwagen Trophy Organisator Rolf Krepschik den Rahmenterminplan 2009 präsentieren. So konzentriert sich die STT besonders auf Strecken in Deutschland, den Niederlanden und Belgien: Zweimal Nürburgring, Hockenheim und - bedingt durch die Verlegung des Jim Clark Revivals - der Eurospeedway Lausitzring stehen im Terminplan der STT, außerdem fährt man in Spa und Assen.
„Dass wir den Traditionskurs in den Ardennen wieder im Programm haben, macht mir besonders viel Freude, denn Spa-Francorchamps hat eben eine gewisse Anziehungskraft bei den Rennfahrern“, gibt sich Krepschik optimistisch. „Sowohl der Lauf in Hockenheim als auch beide Rennen auf dem Nürburgring werden auf den Grand Prix Varianten ausgetragen. Aber auch die ehemalige Motorrad-GP Strecke von Assen genießt bei den Fahrern immer mehr Popularität, mit den schnellen und leicht überhöhten Kurven und dem gepflegten und großräumigen Fahrerlager. Die Anpassung der Nenngelder - siehe Ausschreibung - ist ein weiterer Schritt nach vorne. Zwei neue Klassen, Porsche 996 und 997 GT3 Cup, sind auf besonderen Wunsch eingeführt worden, die Resonanz bleibt abzuwarten. Der offizielle Nennungsschluss ist der 15. Januar 2009.“
Die Termine lauten wie folgt:
16.-17.05.: Eurospeedway Lausitzring
07.06.: Spa Francorchamps
20.-21.06.: Hockenheim GP
05.-06.09.: Assen
09.-11.10.: Nürburgring
25.-26.10.: Nürburgring
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Ein Mosler MT900 GT3, der künftig in der Australischen GT-Meisterschaft eingesetzt wird, ist in diesen Tagen auf dem Transportweg von Großbritannien nach down under. Martin Short bestätigte dazu, dass seiner Firma Rollcentre eine weitere fixe Bestellung über einen MT900 GT3 für diese Serie vorliegt. Darüber hinaus gäbe es einen dritten Interessenten aus Australien, mit dem derzeit noch verhandelt wird.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der Porsche-Fahrerkader für die Saison 2009 ist gestern bekannt gegeben worden. Demnach hat sich die Werksfahrermannschaft auf zehn Piloten verkleinert. Jörg Bergmeister, Timo Bernhard, Wolf Henzler, Marc Lieb, Richard Lietz, Emmanuel Collard, Sascha Maassen, Romain Dumas, Patrick Pilet und Patrick Long werden in der kommenden Saison das deutsche Werk in den verschiedenen Sportwagenserien und an der Sarthe vertreten. Nicht mehr mit dabei ist dagegen der Brite Richard Westbrook, der nach nur einem Jahr aus der Werksmannschaft ausscheidet.
Für die Le Mans Serie werden Marc Lieb und Richard Lietz als Top-Paarung im Proton Porsche benannt. Das Ludwigsburger GT2-Ass und der Österreicher werden in der 1000km-Serie durch Patrick Pilet unterstützt, der Lietz freien Sitz im IMSA Performance-Porsche einnehmen wird. In der FIA-GT Meisterschaft wird Emmanuel Collard bei Prospeed Competition bleiben. Für die ALMS sind Jörg Bergmeister und Patrick Long im Flying Lizzard Motorsport-Porsche GT3 RSR benannt, während Wolf Henzler im Farnbacher Loles Racing-Porsche agieren wird. In der Grand Am gehen Timo Bernhard und Romain Dumas für Penske Racing in deren Riley-Porsche auf Punktejagd. Auch wenn das Saison-Programm für Sascha Maassen als noch nicht endgültig fixiert gilt, wird erwartet, dass der Aachener 2009 ebenfalls in der Le Mans Serie antritt – mutmasslich auf einem RS Spyder des Horag-Teams.
Porsche-Sportchef Hartmut Kristen setzt bei der Verpflichtung der Fahrer auf Kontinuität: „ ... Alle fahren alle seit mindestens einem Jahr für Porsche und ich weiß um die Stärken jedes Einzelnen. Zusätzlich zu den Kernserien, die wir für unsere Piloten definiert haben, werden bei dem ein oder anderen noch weitere Einsätze bei wichtigen Einzelrennen hinzukommen.“