Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Die 24h von Dakar mögen abgesagt worden sein (wir berichteten). Dennoch lässt die niederländische Creventic Gruppe die Bemühungen nicht ruhen, ein weiteres Langstreckenrennen neben den 24h von Dubai zu etablieren. Zum zweiten Mal sollen im Oktober die 12h von Ungarn auf dem 4,384 km langen Hungaroring Circuit abgehalten werden. Der Event war schon 2008 als Teil der geplanten 24h-Serie der Veranstaltergruppe durchgeführt worden. Damals gewann das Schubert-Z4 Coupe die Erstausgabe, die von nur 17 Autos bestritten wurde. Dieses Jahr nimmt man einen erneuten Anlauf, die angestrebte Zahl von 30-40 Startern zu erreichen. Dafür haben die Organisatoren auf ihrer Website eine Nennliste für den Event eingerichtet, die ab sofort geöffnet ist.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
Das Team RSV Motorsport setzte an den beiden Testtagen in Estoril seine aus der vergangenen Saison bekannten Autos ein: Den Ferrari F430 GTC fuhren Peter Sundberg, der Spanische GT-Meister der Jahre 2007 und 2008, sowie Alan Sicart, der erstmalig am Steuer eines GT2 saß.
Mit dem Aston Martin N24 Vantage (Bild) waren wie üblich Ronald Severin und Ni Amorim unterwegs, von denen ein intensives Programm zur Weiterentwicklung des GT4-Fahrzeuges abzuarbeiten war.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Das im belgischen Spa-Francorchamps ansässige Mühlner Motorsport Team will 2009 in der BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft und beim 24 Stunden am Nürburgring zwei Porsche 911 GT3 Cup S in der neuen SP9 Klasse für FIA-GT3 Fahrzeuge einsetzen. Das Programm wird um den Einsatz der bisherigen Porsche in der SP6-Cup Klasse ergänzt. Mit Oliver Kainz (Kottenheim) wird Mühlner Motorsport dabei einen der erfahrensten Nordschleifenkenner im Team haben. Der 39-jährige Geschäftsführer einer Eifeler Automobilgruppe und gelernte KfZ-Meister entdeckte 2001 seine Leidenschaft für die Nürburgring Nordschleife. Neben zahlreichen Gesamtsiegen und Podiumsplatzierungen in der Langstreckenmeisterschaft zählen zwei dritte Plätze beim 24-Stunden-Rennen (2001 und 2003) zu den herausragenden Höhepunkten der äußerst erfolgreichen Zusammenarbeit von Oliver Kainz mit dem Team von Johannes Scheid, dessen erfolgreiche BMW’s den Beinamen „Eifelblitz“ tragen und auf dem Nürburgring legendär sind.
„Das neue Reglement veranlasste mich, über meine motorsportliche Zukunft nachzudenken. Da BMW momentan kein Gesamtsieg-fähiges Fahrzeug im Programm hat, habe ich mich für einen Porsche in der neuen Klasse für FIA-GT3 Fahrzeuge entschieden. Weil Mühlner Motorsport über jahrzehntelange Erfahrung auf der Nordschleife und bei 24-Stunden-Rennen verfügt und 2008 schon mit dem Porsche 911 GT3 Cup S das ADAC-GT-Masters gewonnen hat, habe ich da mal angefragt, ob sie dieses Fahrzeug nicht auf der Nordschleife einsetzen werden und wir sind uns dann schnell einig geworden“, so Oliver Kainz.
„Wir freuen uns, Oliver im Team zu haben. Er ist nicht nur schnell und zuverlässig, sondern auch sehr beliebt am Nürburgring, wie man aktuell bei der Wahl der Fahrer des Jahres 2008 gesehen hat.
Ich bin mir sicher, dass er den Umstieg auf den Porsche schnell in den Griff bekommt und dass wir bald gemeinsam Erfolge einfahren werden“, erwartet Renate-Carola Mühlner, die an der Boxenmauer für Taktik und Strategie zuständig ist. Das Nordschleifen-Projekt ist ein Hauptschwerpunkt im 2009er Programm der Mannschaft von Bernhard Mühlner, die auch wieder im ADAC-GT-Masters und der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft antreten wird.