Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
28 Teams haben sich für die offizielle Testsession der Le Mans Serie auf dem HTTT in der kommenden Woche eingeschrieben. Je sieben LMP1 und LMP2 sowie drei GT1 und 11 GT2 haben sich für die beiden offiziellen Testtage, die diesmal sogar für das Publikum geöffnet sind, auf der Teststrecke im Grossraum Marseilles angemeldet. Je drei Oreca-Courage und Aston Martin-Lola sowie der Ginetta Zytek des Strakka Racing Teams sind in der Top-Klasse am Start. In der kleinen Prototypenklasse sind die Lola von Ray Mallock Ltd. und dem Speedy Team Sebah sowie ein Oak Racing-Pescarolo, der WR, der Pegasus Racing-Oreca-Courage, der Essex-Porsche und der Quifel-ASM Team-Zytek am Start.
Während aus der GT1-Riege nur der IPB-Spartak Lamborghini, eine Luc Alphand Aventures-Corvette und der ARC Bratislava-Saleen die Testsession nutzen, ist zumindest das Gros der GT2-Teams am Start. Zwei Porsche (IMSA-Performance und Felbermayr-Proton), sechs Ferrari (JMB, Virgo, JMW, Farnbacher, Easyrace und Team Modena), ein Spyker, der Drayson-Aston Martin und der Reiter Engineering-GT2-Gallardo werden am 8. und 9. März ein erstes Aufeinandertreffen haben.
Sechs der Wagen in der LMP1, der LMP2-Zytek von Quifel-ASM Team und fünf der GT2 sind neue Autos, die noch keinen Renneinsatz hinter sich haben. Auch wenn die Dieselarmada die Testsession komplett aussetzt, dürften besonders die Zeiten der neuen Aston Martin von Interesse sein.
Verfasst von Maximilian Graf. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Wie aus einer Pressemeldung von Nissan Motorsports zu entnehmen war, soll mit dem neuen GT1-NISMO erste Rennerfahrung gesammelt werden. Der nach dem 2010-FIA-GT1-Regelement aufgebaute Nissan GT-R soll unter der Nennung von Gigawave MotorSport dieses Jahr vier Rennen in der FIA-GT-Meisterschaft außerhalb der Punktewertung bestreiten. Als Fahrer für die Race-by-Race-Entries wurden Michal Krumm und Darren Turner genannt.
Das im englischen Essex beheimatete Team ist seit 2007 in der FIA-GT vertreten und war bisher mit einem Aston Martin DBR9 unterwegs. Dessen Gebrauch beschränkt sich in diesem Jahr auf einen Start im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans, wie das Team gegenüber SportsCar-Info mitteilte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Die niederländische GT4-Serie ist die erste nationale Serie nach dem FIA-GT4 Europacup, der britischen GT und der VLN, die das von der SRO vor zwei Jahren skizzierte GT4-Reglement als alleinige Basis für eine nationale Serie nutzt. Nun haben die Organisatoren der Serie neben den fünf geplanten Läufen in Zandvoort und einem in Assen ein weiteres interessantes Rennen aufgetan. Man wird im Rahmenprogramm der 1000km von Spa bei der Le Mans Serie antreten.
Mittlerweile sind aktuell 14 Teams eingeschrieben. Die Organisatoren hoffen, diese Zahl bis zum Saisonstart noch auf 16-20 anheben zu können. Derzeit fixiert sind zwei Ford Mustang FR500C für Racing For Holland, vier Aston Martin Vantage GT4 (Rhesus Racing, Madeno Racing und eine britische Mannschaft), der bereits vermeldete Genpact Racing BMW m³, ein BMW Z4 für Albi Engineering, vier Porsche 997 GT4 des Team Verschuur und einer belgischen Mannschaft sowie zwei Ginetta G50 für Match Racing und KS Motorsport.