Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Britische GT
2009 wird das britische Team von Chad Racing – ehemals in der Le Mans Serie mit einem TVR bzw einem Panoz unterwegs – 2009 in der britischen GT Meisterschaft den Einsatz eines Ferrari F430 GT3 für die Piloten Paul Warren und Chris Hyman stemmen. Teammanager Piers Masarati, der nebenbei mit dem Team noch ein Programm in der belgischen Tourenwagenmeisterschaft und der A1-GP stemmt, rechnet sich gute Chancen mit den beiden britischen Piloten aus, die sich seit Formula Palmer Audi-Zeiten kennen und die Erfahrungen aus der FIA-GT 3 Europa-Meisterschaft der letzten beiden Jahre mitbringen.
Im letzten Jahr gewannen die Ferrari-Teams die Hälfte der britischen GT-Läufe. Ähnlich wie das deutsche Championnat startet die britische GT am Osterwochenende in Oulton Park in die neue Saison.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Für Ferrari ging die ALMS-Saison schon mal gut los. Souverän mit 2 Runden Vorsprung führend überquerte der Risi Competitione Ferrari F430 von Jaime Melo, Mika Salo und Pierre Kaffer als Sieger der GT2-Klasse die Ziellinie bei den 12h in Sebring. Die europäische Gaststarter Mannschaft von Advanced Engineering Peycom errang mit den Startern Companc/Russo/Bruni Rang 2. Der 3. gestartete F430 GT2, der vom Risi Competitione Team betreute Krohn Racing Ferrari, lag zwar zeitweise im Rennen auf Rang 4, fiel aber gegen Ende hinter den 2 schnellsten Porsche auf Rang 6 in der GT2 zurück.
Die Risi-Mannschaft des Ferrari mit der Startnummer 62 musste das Rennen von der letzten Position aus starten, da Jamie Melo das obligatorische Nachttraining nicht absolviert hatte. Bereits nach 50 Runden hatte das Ferrari-Werkspilotentrio sich schon durch das GT2-Feld gekämpft und die Führung in der Klasse übernommen. Dabei kam dem Team auch das Pech der Porsche-Konkurrenz zu Gute. Der Flying Lizzard Motorsport Porsche von Jörg Bergmeister wurde durch eine frühe Kollision mit dem Robinson Ford aus dem Kampf um den Sieg gekegelt. Den Farnbacher Loles Racing Porsche warf ein technischer Defekt aus dem Rennen.
Pierre Kaffer - Bild Mitte neben Jamie Melo (links) und Mika Salo (rechts) - war nach seinem gelungenen Debüt in der ALMS voll des Lobes über Team und Fahrerkollegen. "Das Team hat sowohl in der intensiven Vorbereitungsphase als auch beim Rennen selbst einen unglaublich guten Job gemacht. Das Auto lief wie ein Uhrwerk und die Boxenstops waren einwandfrei. Alle haben mir vom ersten Tag an geholfen, mich schnell im Team einzufinden. Neben so starken und ausgeglichenen Teamkollegen wie Jaime und Mika zu fahren macht sehr viel Spaß. Zusammen haben wir den Grundstein für den Kampf um die Meisterschaft der GT2-Klasse gelegt."
Somit führt das Risi-Trio nach dem ersten Saisonlauf auch das GT2-Klassement an. Der nächste Saisonlauf führt die ALMS auf den ebenfalls in Florida gelegenen Stadtkurs von St. Petersburg. Das Rennen findet parallel zum Le Mans Serie -Lauf in Barcelona statt, weswegen Kaffer sein Debüt auf dem Hankook-Ferrari des Farnbacher Racing Teams verschieben muss.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Australische GT
In allen 3 Läufen zum Auftakt der australischen GT Meisterschaft hat Mosler-Pilot Craig Baird den Sieg einfahren können. Beim Clipsal 500 in Adelaide im Rahmen der australischen Tourenwagenmeisterschaft konnte Baird mit seinem Mosler MT900 GT3 die über 11 Runden auf dem Stadtkurs ausgetragenen drei Läufe am Samstag und Sonntag jeweils vor dem Porschepilot David Wall auf dem PR Technology Porsche GT3S für sich entscheiden. Den 3. Platz eroberte in Lauf 1 am Samstag VIP Petfood Porsche Pilot Klark Quinn. In Lauf 2 und 3 erkletterte Porsche 997 GT3 Cup-Pilot James Koundouris den letzten Platz auf dem Podium. Hinter dem Mosler belegten jeweils 5 Porsche vor den 3 Lamborghinis die vorderen Ränge. Der zwite Mosler des Shell Racing/Stahlwille Teams von Pilot John Teulan fiel mit einem technischen Defekt im ersten Lauf aus.
Insgesamt starteten 30 Piloten bei den 3 Läufen in Adelaide. Für Mosler ist es die Premierensaison in Down Under die man nun mit einem lupenreinen Hattrick beginnen konnte. Wie bereits berichtet soll in Kürze ein weiterer Mosler GT3 im australischen Championnat starten. Pilot Craig Baird war in der vergangenen Saison mit einem Porsche im australischen Carrera Cup unterwegs. Die nächste Runde findet am kommenden Wochenende im Rahmen des Saisonstarts der F1 in Melbourne statt.