Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Am vergangenen Rennwochenende wurde der Rennkalender der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship noch einmal auf den neuesten Stand gebracht.
Als Ersatz für das 6-Stunden-Rennen in Watkins Glen wird am gleichen Wochenende ein ebenfalls 6-stündiges Rennen in Road Atlanta stattfinden. Die Rennstrecke bei Braselton ist neben Daytona und Sebring nun der dritte Austragungsort der dieses Jahr nicht nur einen Lauf austragen darf.
Das Rennen von Lime Rock Park in Connecticut kann aufgrund der Corona-Bedingungen ebenfalls nicht stattfinden. Ersatzweise wird man daher Anfang Oktober das "GT-only" Rennen auf dem Roval des Charlotte Motor Speedway in Noth Carolina austragen.
Auch das Rennen von Laguna Seca steht aktuell auf der Kippe. Die IndyCar sagte bereits den Lauf in Kalifornien ab. Ein Ersatzrennen auf dem Barber Motorsport Park in Alabama ist derzeit im Gespräch.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Am Wochenende fand die 4. Runde der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship in Road America statt. Zunächst startete das Rennen unter trockenen Bedingungen und Acura und Mazda duellierten sich an der Spitze.
Aber etwa nach 2/3 des Rennens setzte der Regen ein und wurde immer schlimmer. Reihenweise flogen die Fahrzeuge von der Piste - und auch die Top-Teams wurden in allen 4 Klassen nicht verschont. Leidtragender war unter anderem der Polesitter und lange führende #912er Porsche in der GTLM. Aber auch das Schwesterauto landete am Ende in der Mauer. Auch einer der Penske-Acura DPi und der #31 Whelen Cadillac mussten nach einem Abflug die Box ansteuern. Die Rennleitung entschied erst sehr spät das unter Gelb laufende Rennen erst einmal zu unterbrechen.
Als dann das Feld in der Boxengasse geparkt hatten ging der Regen zurück und man führte dann das Feld unter Gelb wieder auf die Strecke. Doch kaum war das Rennen wieder freigegeben, kam kurz vor Rennenende der nächste Wolkenbruch, weswegen dieses auch unter Gelb beendet wurde.
Sieger wurde am Ende der #7 Penske-Acura von Helio Castroneves und Ricky Taylor, vor dem #10 Wayne Taylor Cadillac und dem #31 Whelen Cadillac. DragonSpeed sicherte sich den Sieg in der LMP2, während Corvette einen Doppelsieg in der GTLM schaffte. Den Sieg in der GT-Daytona sicherte sich zum dritten Mal in Folge das AIM-Vasser-Sullivan Team mit dem Lexus.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das erste ADAC GT-Masters-Meeting der Saison am vergangenen Wochenende liess wenige Wünsche offen – ein angesichts des späten coronabedingten Saisonstarts nicht unbedingt zu erwartendes volles 33-Wagen-Feld; Starke Newcomer, die den etablierten Teams die Show stahlen; Sehenswerte Zweikämpfe bis in die Tiefen des Feldes. Die 14.te Saison startete fast wie gewohnt – wären da nicht die ungewohnte Location (am Eurospeedway Lausitzring war die Serie in ihrer Geschichte noch nie gestartet), die fehlenden Zuschauer und die allgemeine Masken- und Hygienepflicht im Paddock gewesen.
An der Spitze der beiden Rennen am Eurospeedway Lausitzring (der Link führt zum detaillierten Rennbericht auf unseren Seiten) bestimmten die Newcomer- und Einsteiger-Teams das Geschehen. In Lauf 1 triumphierte das Toksport-WRT-Duo Luca Stolz und Maro Engel in ihrem himmelblauen Mercedes AMG GT3 nach einem langen Zweikampf gegen das SSR-Performance-Porsche 991 GT3 R-Duo Christian Engelhart und Michael Ammermüller. Mit 14s Abstand auf dieses Kampfduo der beiden Newcomer-Teams, die 2019 lediglich vereinzelte Testeinsätze im Masters absolviert hatten kam ein Kampfpaket etablierter Teams über die Ziellinie unter denen sich das Land Motorsport Duo Max Hofer und Christopher Haase im Kampf um den letzten Podiumsplatz durchsetzte.
Im zweiten Lauf war das von der Pole gestartete Belgian Audi Club Team WRT-R8-Duo Dries Vantoor und Charles Weerts nicht zu schlagen, die quasi einen Start-Ziel-Sieg über die Ziellinie brachten. Auch eine späte Safetycar-Phase konnte dem tags zuvor erfolgreiche Toksport-WRT-Duo Luca Stolz und Maro Engel eine Chance auf einen Angriff auf die Führenden verschaffen. Im zweiten Lauf holte sich das Herberth Motorsport Duo Sven Müller und Robert Renauer den letzten Podiumsplatz.
Die Junior-Siege holten sich in den beiden Rennen der in Lauf 1 viertplazierte KÜS Team 75 Bernhard-Pilot Jannes Fittje bzw. Charles Weerts in Lauf 2. Die Trophy-Siege teilten sich Filip Salaquarda (ISR-Audi) und Rolf Ineichen (WRT-Audi). Der nächste Lauf der Serie findet in 2 Wochen am Nürburgring statt.