Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Vor etwas mehr als einem Jahr gab es mitten unter der Saison 2008 die Trennung der Australischen GT3 Cup Challenge von der nationalen GT Meisterschaft, mit der man einige Zeit in gemeinsamen Rennen angetreten war. Heuer hat die Porsche-Challenge bereits drei von sechs geplanten Events absolviert. Für die Wagen vom Typ 997 GT3 Cup war wenige Tage vor Saisonbeginn - nach der kurzfristig erfolgten Absage des Australischen Porsche Carrera Cups - eine eigene Trophy-Wertung eingeführt worden.
Am 06./07.06. gingen bei den drei 14-Runden-Rennen in Mallala 19 Wagen an den Start – lediglich vier davon waren 997-Modelle. Lokalmatador Mark Krashos gewann auf der nördlich seiner Heimatstadt Adelaide gelegenen Strecke mit einem der 997er (Bild) die Läufe 1 und 2 jeweils vor Matt Kingsley (Porsche 996 GT3 Cup). Das dritte Rennen des Wochenendes konnte dann Kingsley, der auch die Challenge-Gesamtwertung anführt, vor Roger Lago (Porsche 997 GT3 Cup) für sich entscheiden. Auf dem Programm der Serie stehen in der zweiten Jahreshälfte noch die Veranstaltungen in Eastern Creek (18./19.07.), Morgan Park (08./09.08.) und Sandown (28./29.11.).
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Inmitten des drittgrößten Weinanbaugebietes der USA liegt der Watkins Glen International Raceway. Doch die Grand Am-Teams kamen nicht hierher, um ein Gläschen Wein zu trinken, sondern im sechsstündigen Rennen um den Sieg im fünften Rennen der Saison zu kämpfen. Erstmals seit Daytona waren über 20 Daytona-Prototypen vor Ort. Für Rock Valley Oil war aber nach dem zweiten freien Training das Wochenende schon fast vorbei. Durch eine Kollision zwischen dem "Grey's Anatomy" Schauspieler und Hobbyrennfahrer Patrick Dempsey im #40 Dempsey-Mazda RX-8 und dem Renn-Oldie Richard J. Valentine im #67 TRG-Porsche GT3 flog der Porsche so unglücklich auf Strecke zurück, dass dem heraneilende #20 RVO-Riley-Pontiac kein Platz zum ausweichen blieb. RVO musste daraufhin auf den zweiten Riley, den man dabei hatte, zurückgreifen.
Für Chip Ganassi Racing lief das Wochenende voll nach Plan. Bereits im zweiten Training eliminierte man die Qualifikationsbestzeit aus dem Vorjahr. Im Qualifying setzte Scott Pruett dann nochmals einen oben drauf.
Im Rennen lag das Duo Pruett und Rojas insgesamt 142 von 188 Runden in Führung und holten sich trotz einiger Gelbphasen den ersten Sieg in dieser Saison. In der GT-Klasse legte Leh Keen und Dirk Werner mit ihrem #87 Farnbacher-Loles-Porsche ebenfalls überlegene Leistung hin und führten 103 von 178 Runden.
Alle Ergebnisse sowie ein Rennbericht gibt wie gewohnt auf GrandAm.de, ein Video mit den besten Rennszenen findet sich bei GrandAm.com.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Zu den Läufen der Britischen GT-Meisterschaft am 13./14.06. im schottischen Knockhill dürfte - ähnlich wie zuletzt in Rockingham (Bild) - nur ein relativ kleines Teilnehmerfeld antreten. In der GT3-Kategorie werden vier Ferrari F430 (je ein Auto von Rosso Verde, MTech, Chad Racing und VRS) sowie ein Rollcentre-Mosler MT900, die ABG Motorsport-Dodge Viper, der Preci Spark-Ascari KZR1 und der RPM-Ford GT erwartet. Die GT4-Klasse soll mit drei Ginetta G50 und einem KTM X-Bow besetzt sein.