Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Acht von 16 Läufen der Brasilianischen Porsche GT3 Cup Challenge sind absolviert - und zur Saisonmitte gibt es einen überlegen Führenden in der Gesamtwertung der Serie: Nach drei zweiten Plätzen und einem dritten Rang am Anfang des Jahres gewann Miguel Paludo zuletzt vier Rennen in Folge. Damit hält der Titelverteidiger bei 150 (von 160 möglichen) Punkten. Mit 34 Zählern Rückstand folgt Vorjahres-Vize-Champion Constantino Junior, der am Saisonbeginn viermal hintereinander gewonnen hatte, danach jedoch eine „Nullrunde“ verzeichnete.
Von den verbleibenden vier Events der 2009er Cup Challenge werden drei in Sao Paulo und einer in Curitiba stattfinden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Die SRO hat am gestrigen Mittwoch offiziell vom FIA-Weltmotorsportrat die Bestätigung erhalten, die Ausrichtung der geplanten GT1-Weltmeisterschaft für 2010 durchführen zu können. Ab der nächsten Saison werden die GT1-WM, eine GT2-EM und die FIA-GT3 Europa-Meisterschaft als seperate Serien von der SRO veranstaltet. Alle drei Meisterschaften sind unabhängigen Teams vorbehalten, gleichwohl es in der GT1-WM eine Involvierung der Hersteller inklusive einer Herstellerwertung geben wird. Das Level der Professionalität der Piloten soll sich nach Vorstellung der SRO von der für Privatfahrer vorgesehenen GT3 bis zur GT1 schrittweise erhöhen.
Als nächster Schritt steht nun die Verabschiedung der Auftaktkalender der FIA-Meisterschaften im Oktober auf dem Programm. Am 30. November endet die Einschreibefrist für die GT1-WM, deren Akteure dann ziemlich bald im Dezember bekannt gemacht werden sollen. Ein erster Testtag für die Teilnehmer wird im Februar angesetzt und im März soll bereits die erste Runde veranstaltet werden. Die Einschreibefrist für die GT2- und GT3-EM soll dagegen erst am 28. Februar 2010 enden.
Neben dem Status wird sich auch das Rennformat der Meisterschaften ändern, wie Project Le Mans just im Detail berichtete. Mit zwei 60-minütigen Läufen, wie letztes Jahr in Bukarest demonstriert, wird das GT3-Rennformat weitestgehend übernommen. Damit verabschiedet sich die SRO endgültig vom Langstreckenformat, das man nun der Le Mans Serie als Betätigungsfeld für GT1 und GT2-Fahrzeuge überlässt.
Mindestens 18 Fahrzeuge von vier Herstellern bei zehn Rennen fordert die FIA als Grundvoraussetzungen für die GT1-WM. Stefane Ratel plant derzeit mit einem Kalender von zwölf Läufen und will bis zu 24 Wagen von bis zu sechs verschiedenen Herstellern mit an Bord holen. Dies ist aus logistischen Gründen die Obergrenze der Teilnehmerzahl für die WM. Der umtriebige Kopf der SRO, der sein Lebenswerk mit der WM verwirklich sähe, ist nach eigenen Angaben derzeit mit acht Herstellern im Gespräch. Wieviele Wagen nach dem neuen GT1-Reglement wirklich im März beim ersten Rennen starten werden, wird abzuwarten sein. Wagen wie der abgebildete Maserati oder die Corvette werden bis auf weiteres nicht darunter zu finden sein.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Nach Aberkennung der schnellsten Qualifikationszeit und dem Start von der letzten Position schaffen es Leh Keen und Dirk Werner durch taktisch klug gewählte Boxenstopps, sich nach etwas mehr als der Hälfte des Rennens ins Führung zu setzen und die besten Pontiac GXP.R von Banner Racing und Stevenson Motorsports bis ins Ziel im Schach halten zu können.
Auch in der DP-Klasse kam der bis ans Ende des Feldes zurückgefallene Ganassi Riley-Lexus zurück an die Spitze und siegte vor dem Krohn Lola-Ford und dem Stallings Riley-Pontiac.
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