Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
In Spa dürfte im Rahmen der beiden Läufe zur FIA-GT4 das bislang grösste Feld dieser Kategorie starten, das je ein Rennen aufgenommen hat. Neben dem FIA-GT4 Europacup wird auch das Feld der Niederländischen GT4-Meisterschaft mit seinen ca. 20 Autos die beiden vorgesehenen 40-Minuten-Rennen aufnehmen - damit könnten über 30 Wagen zu den beiden Läufen an den Start gehen.
Anfang des Jahres war die niederländische Serie als erste rein nach dem GT4-Reglement ausgetragene Serie gestartet worden. Anders als im Europacup sind bei unseren westlichen Nachbarn die Supersports-Autos wie etwa der KTM oder der Donkervoort nicht zugelassen. Die Serie ist den reinen GT4 wie dem Porsche GT3 Cup, dem BMW M3, dem Aston Martin N24, der Corvette C6, den Ginettas und den Ford Mustang vorbehalten, die sich mit einem durchschnittlich 20 Wagen starken Feld sehenswerte Kämpfe in der vom Circuit Park Zandvoort mit organisierten Serie liefern. Derzeit führt in der Punktewertung der Porsche-Fahrer Christian Frankenhout vor dem Corvette-Volanteur Jeroen Bleekemolen und dem Porsche-Piloten Paul van Splunteren.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Der dritte Lauf der Australischen GT in Eastern Creek brachte für David Wall (PR Technology-Porsche 997 GT3 Cup S; Bild) den zweiten Sieg an diesem Wochenende. Um die weiteren Podiumsplätze duellierten sich die Lamborghini-Piloten im Feld: Der von Startplatz 7 ins Rennen gegangene Mark Eddy (Quarterback-Lamborghini Gallardo GT3; +6,923s) konnte sich letztlich gegen Dean Grant (Vodka O-Lamborghini Gallardo GT3; +8,200s) durchsetzen. Rang 4 holte Jim Richards (Shannons Insurance-Porsche 997 Cup) vor James Koundouris (Supabarn Supermarkets-Porsche 997 Cup) und Ross Lilley (QST Software-Dodge Viper Competition Coupe).
In der Meisterschafts-Gesamtwertung führt David Wall mit 406 Zählern vor Koundouris (337,5), Eddy (334,5), Richards (319) und Lilley (314,5).
Die nächste Runde der Australischen GT wird von 08.-11.10. auf dem legendären Mount Panorama Raceway von Bathurst ausgetragen, das Saisonfinale der Serie steht dann Anfang Dezember in Sydney auf den Programm.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Für den C.I.P.-Titelverteidiger David Uboldi (Norma M20Evo-BMW) war es ein perfektes Wochenende, zumal er nach Bestzeiten in allen Trainings auch das sonntägliche Rennen der Italienischen Prototypen-Meisterschaft gewinnen konnte. Zweiter wurde Vorjahres-Vizemeister Franco Ghiotto (Norma M20Evo-BMW; +9,911s). Auch für die italienischen Chassis-Marken gab es wieder gute Platzierungen: Marco Didaio (Lucchini P09-BMW; +22,599s) belegte Rang 3 vor Maurizio Arfe (Osella PA21P-Honda; +33,066s).
In der Gesamtwertung der Serie übernahm Davide Uboldi zur Saisonhalbzeit mit 52 Zählern die Führung von Raffaele Giammaria (Promec-Alfa Romeo; 37), der in Misano nur 13. wurde. Franco Ghiotto (33) konnte seinen dritten Gesamtrang festigen, zumal Marco Cencetti (Norma-Honda; 20) und Ivan Bellarosa (Ligier-Honda; 17) diesmal ohne Punkte blieben.