V de V – aktuelle Punktestände

Die Gesamtwertungen der drei VdeV-Langstreckenserien sehen nach der Runde in Dijon wie folgt aus:

In der Endurance Proto konnten Philippe Mondolot / David Zollinger (Palmyr-Norma M20F; 184,5) durch den Laufsieg ihre Führung ausbauen, zumal die Zweitplatzierten Ander und Andres Vilarino (TFT-Norma M20F; 139,5) nicht am Start waren. Rang 3 in dieser Wertung belegen weiterhin Philippe Haezebrouck / Marc Faggionato (LD Autosport-Norma M20F; 94), die in Dijon nach einem Ausfall punktelos blieben.

09vdev618mBei den GT/Tourisme-Mannschaften gab es an der Spitze des Zwischenklassements ebenfalls keine Positions-veränderungen: Eric Mouez / David Loger (Nourry Competition-Porsche GT3 Cup S; 164,5) führen vor Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier (Perspective Racing-Ferrari F430; 136,5) sowie Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 996 RSR; 134,5). Das Bild zeigt übrigens den zuletzt in Dijon siegreichen Mosler von Short / Barnes.

In der Tabelle der Historischen GT und Prototypen liegen die soeben genannten Moreau / Langin – hier mit einem Porsche 911 3,0 RSR – mit 177,5 Zählern an der Spitze, dahinter haben die beiden Mecamoteur-Elva-Besatzungen Le Calvez / Robert (120) und Guanzini / Alloend-Bessand (116) die Plätze getauscht.

Für alle drei Serien stehen heuer noch drei Rennen (Ledenon, Magny-Cours und Estoril) im Terminkalender.

Spanische GT – Albacete - Lauf 2

09gtes400nDas spätabendliche zweite Rennen der Spanischen GT-Meisterschaft in Albacete brachte abermals einen Ferrari-Erfolg: Manuel Cerqueda / Alan Sicart (Automobil Club d’Andorra-Ferrari F430 GT2; Bild) hatten im Ziel 5,146 Sekunden Vorsprung auf Miguel Angel de Castro (Drivex-Porsche 997 GT3 RSR). Dritte wurden Ricardo Bravo / Lourenco da Veiga (ASM-F430 GT2; +11,882s) vor Peter Sundberg / Juan Manuel Lopez (Exakt Racing-F430 GT2; +36,303s) und der bestplatzierten Mannschaft aus der GTS-Klasse Antonio Escamez / Luis Monzon (Canarias Sport Club-Lamborghini Gallardo GT2; +38,563s). Die GT Light-Klasse gewannen Ronald Severin / Ni Amorim (RSV Motorsport-Aston Martin N24 Vantage; -1R.; 9.).

In der Gesamtwertung führen Bravo / da Veiga mit 138 Zählern, gefolgt von de Castro (124) und Sundberg / Lopez (100). Am 17./18.10. steht in Jerez die fünfte Saisonrunde der Serie auf dem Programm.

FIA-GT3 in Portugal - Rote "Schlange" mit weiterer Bestzeit

0912_fiagt3train2_1Auch im zweiten freien Training an diesem Tag ließen Marc Bronzel und Christian Mamerow für Zakspeed Racing die Bestzeit notieren. Erneut war es das rote Dodge Viper Competition Coupe, welches das Klassement anführte. Im Vergleich zur ersten Sitzung konnten die beiden Deutschen ihre Rundenzeit nochmals unterbieten. Auch David Ashburn und Tim Bergmeister riefen ihre guten Leistungen vom Vormittag wieder auf und belegten nach einer Stunde auf dem Trackspeed 997 GT3 Cup S den zweiten Rang. Die Positionen 3 und 4 gingen an Phoenix Racing mit Christopher Haase / Christopher Mies sowie Team Rosberg mit Cesar Campanico / Nicolas Armindo.

Einen Aufwärtstrend gab es auch bei Phil Quaife / Danny van Dongen im CRS-Ferrari zu vermelden, die sich um gute drei Sekunden in ihrer Rundenzeit steigerten und somit auf dem fünften Rang geführt wurden. Den sechsten Platz belegten Manuel Rodrigues / Frédéric Makowiecki im Aston Martin DBRS9 von Hexis Racing AMR. Gleich dahinter sortierte sich Eric de Doncker zusammen mit Dino Lunardi ein, dicht gefolgt von den Markenkollegen Christoffer Nygaard und Florian Gruber. Alexander Frei / Jonathan Cochet brachten Reiter Engineering Rang 9 ein, Dimitri Enjalbert / Johan-Boris Scheier komplettierten im Morgan Aero Supersport die besten Zehn.

Christian Mamerow (#37 Zakspeed-Racing Viper Competition Coupe): „Nachdem ich den Alpina in Oschersleben gefahren habe, ist das hier eine ganz neue Erfahrung. Ich freue mich, mit Zakspeed Racing zurück in der FIA-GT3 EM zu sein. Die Viper ist ein ganz neues Auto für mich. Vor uns liegt noch ein wenig Abstimmungsarbeit, wir haben noch etwas Probleme mit dem Herausbeschleunigen aus den Kurven.“

0912_fiagt3train2_2Frédéric Makowiecki (#4 Hexis Racing AMR-Aston Martin DBRS9): „Wir hatten in der ersten Sitzung Probleme mit dem Getriebe, die Reparatur sollte allerdings nicht allzu lange dauern. Ich glaube, dass unsere Performance für das Rennen gut ist. Die Strecke ist schön, allerdings auch sehr wellig, was dem Aston Martin nicht so sehr entgegen kommt. Doch damit müssen alle fertig werden. Was die Überholmöglichkeiten angeht, bin ich mir noch unsicher. Das wird sich aber morgen im Rennen zeigen.“

Danny van Dongen (#56 CRS Racing-Ferrari 430 Scuderia): „Das erste freie Training verlief für uns nicht so gut. Es gab da ein Missverständnis, als ich meinen Teamkollegen Klaas Hummel überholen wollte. Das hat dann auch zu der kurzen Unterbrechung geführt. Im zweiten Segment lief es dann deutlich besser und ich freue mich schon auf die Qualifikation. Die Strecke ist einfach unglaublich, viele blinde Kurven machen es dem Fahrer nicht einfach. Trotzdem macht es großen Spaß hier zu fahren.“

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