FIA-GT3 in Portugal - Rote "Schlange" mit weiterer Bestzeit
Auch im zweiten freien Training an diesem Tag ließen Marc Bronzel und Christian Mamerow für Zakspeed Racing die Bestzeit notieren. Erneut war es das rote Dodge Viper Competition Coupe, welches das Klassement anführte. Im Vergleich zur ersten Sitzung konnten die beiden Deutschen ihre Rundenzeit nochmals unterbieten. Auch David Ashburn und Tim Bergmeister riefen ihre guten Leistungen vom Vormittag wieder auf und belegten nach einer Stunde auf dem Trackspeed 997 GT3 Cup S den zweiten Rang. Die Positionen 3 und 4 gingen an Phoenix Racing mit Christopher Haase / Christopher Mies sowie Team Rosberg mit Cesar Campanico / Nicolas Armindo.
Einen Aufwärtstrend gab es auch bei Phil Quaife / Danny van Dongen im CRS-Ferrari zu vermelden, die sich um gute drei Sekunden in ihrer Rundenzeit steigerten und somit auf dem fünften Rang geführt wurden. Den sechsten Platz belegten Manuel Rodrigues / Frédéric Makowiecki im Aston Martin DBRS9 von Hexis Racing AMR. Gleich dahinter sortierte sich Eric de Doncker zusammen mit Dino Lunardi ein, dicht gefolgt von den Markenkollegen Christoffer Nygaard und Florian Gruber. Alexander Frei / Jonathan Cochet brachten Reiter Engineering Rang 9 ein, Dimitri Enjalbert / Johan-Boris Scheier komplettierten im Morgan Aero Supersport die besten Zehn.
Christian Mamerow (#37 Zakspeed-Racing Viper Competition Coupe): „Nachdem ich den Alpina in Oschersleben gefahren habe, ist das hier eine ganz neue Erfahrung. Ich freue mich, mit Zakspeed Racing zurück in der FIA-GT3 EM zu sein. Die Viper ist ein ganz neues Auto für mich. Vor uns liegt noch ein wenig Abstimmungsarbeit, wir haben noch etwas Probleme mit dem Herausbeschleunigen aus den Kurven.“
Frédéric Makowiecki (#4 Hexis Racing AMR-Aston Martin DBRS9): „Wir hatten in der ersten Sitzung Probleme mit dem Getriebe, die Reparatur sollte allerdings nicht allzu lange dauern. Ich glaube, dass unsere Performance für das Rennen gut ist. Die Strecke ist schön, allerdings auch sehr wellig, was dem Aston Martin nicht so sehr entgegen kommt. Doch damit müssen alle fertig werden. Was die Überholmöglichkeiten angeht, bin ich mir noch unsicher. Das wird sich aber morgen im Rennen zeigen.“
Danny van Dongen (#56 CRS Racing-Ferrari 430 Scuderia): „Das erste freie Training verlief für uns nicht so gut. Es gab da ein Missverständnis, als ich meinen Teamkollegen Klaas Hummel überholen wollte. Das hat dann auch zu der kurzen Unterbrechung geführt. Im zweiten Segment lief es dann deutlich besser und ich freue mich schon auf die Qualifikation. Die Strecke ist einfach unglaublich, viele blinde Kurven machen es dem Fahrer nicht einfach. Trotzdem macht es großen Spaß hier zu fahren.“