Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Es gibt weitere Neuigkeiten vom Anfang der Woche bekannt gewordenen Norma-LMP2-Projekt. So soll es sich einem Interview unserer Kollegen von Endurance-Info.com mit Norma-Chef Norbert Santos zufolge nicht um einen geschlossenen, sondern einen offenen Wagen handeln. Derzeit arbeiten seit etwa einem Jahr bis zu zehn Angestellte der französischen Rennwagen-Manufaktur am Entwurf und der Konstruktion des Carbon-Chassis. Ein erster FIA-Crashtest ist für Januar vorgesehen. Das Chassis wird im Hinblick auf eine universelle Motorisierung und niedrige Kosten im Sinne des kommenden Reglements für 2011 ausgelegt. Während Pegasus Racing in diesem Jahr noch auf ein Triebwerk aus der Schmiede von Judd vertraut, sollen ab 2011 verschiedenste GT2-Motoren in der Klasse zum Einsatz kommen. Die Kosten werden von Norma derzeit auf 300.000 Euro pro Chassis taxiert, was als vergleichsweise günstig anzusetzen wäre.
Informationen von Santos zufolge ist man bei Norma schon in Kontakt mit mehreren Teams, wobei 2010 wohl Pegasus Racing den Entwicklungseinsatz stemmt. Weitere Mannschaften könnten 2011 zur Norma-Flotte hinzu stossen. Mit der Fertigung von Wagen für die VdeV Endurance- und Sprint-Serie hatte sich Norma in den letzten Jahren einen Volumenmarkt für CN-Prototypen eröffnet. Meistertitel in der italienischen CIP-Serie und der mitteleuropäischen Sportscar Challenge unterstrichen im abgelaufenen Jahr die Qualität der französischen Chassis.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Japanische Super GT
2010 wird Aston Martin auch wieder in der Japanischen Super GT Meisterschaft vertreten sein. Allerdings liegt dieses mal der Fokus wohl auf der kleinen GT300 Klasse. Das A-Speed-Team, letztes Jahr unter dem Namen "triple a" für den Einsatz von bis zu drei Lamborghini in der Serie verantwortlich, plant laut einer Meldung unserer Kollegen von Endurance-Info.com, einen Vantage GT2 in der kleinen Klasse der Serie einzusetzen. Das Team will dabei auf Yokohama-Reifen vertrauen. Die stark umkämpfte GT300-Klasse gilt mit über einem Dutzend vertretenen Herstellern als Privatiers-Klasse der japanischen Meisterschaft.
Schon 2009 war mit Hitotsuyama Racing ein Aston Martin-Team in der grossen GT500-Klasse engagiert. Das nach ACO-GT1-spec aufgebaute Fahrzeug erwies sich gegen die reinen GT500-Boliden jedoch als chancenlos. Die japanische Mannschaft hat für das kommende Jahr auch mehr Einsätze in Rennen nach ACO-Reglement - wie Rennen zur Asiatischen Le Mans Serie oder das 24 Stunden Rennen von Le Mans - im Auge.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die Brasilianische GT3-Meisterschaft wird voraussichtlich auch in der kommenden Saison wieder aus acht Veranstaltungen zu je zwei Läufen bestehen. Der folgende Terminplan bedarf noch einer offiziellen Bestätigung: 14.03. – Sao Paulo, 18.04. – Curitiba, 23.05. – Sao Paulo, 18.07. – Rio de Janeiro, 05.09. – Sao Paulo, 26.09. – Velopark, 31.10. – Curitiba, 28.11. – Sao Paulo.