British GT – Oulton Park - Entry

10bgtc023rDie vorläufige Entry-Liste für die ersten beiden Läufe der diesjährigen Britischen GT-Meisterschaft am 05.04. in Oulton Park umfasst 22 Nennungen (13 GT3, acht G4, ein Cup-Porsche). In der GT3-Klasse sind sechs Ferrari (3x Chad Racing, MTech, Rosso Verde, Predator CCTV Racing), der Preci Spark-Ascari KZ1R, der Barwell-Cadena-Aston Martin DBRS9, das GT3 Racing-Dodge Viper Competition Coupe, ein Moore Racing-Mosler MT900 GT3 sowie ein Trackspeed Porsche 911 GT3 R gemeldet, hinzu kommen noch als Gaststarter die beiden Audi von United Autosports. Bei einem dieser R8 LMS (Bild) gab es noch kurzfristig eine Änderung im Fahreraufgebot: Statt dem Argentinier Pablo Perez Companc, der aus gesundheitlichen Gründen verhindert ist, wird Team-Miteigentümer Richard Dean als Co-Pilot von Zak Brown antreten.

Das Feld der G4-Kategorie soll aus vier Ginetta G50 GT4, zwei Lotus 2-Eleven, einem KTM X-Bow und einem Nissan 350Z bestehen.

12h von Bathurst – 2011 auch GT-Fahrzeuge startberechtigt

Das 12-Stunden-Rennen auf dem Mount Panorama Raceway war seit der ersten Austragung im Jahr 2007 den Tourenwagen vorbehalten. Nunmehr wurde festgelegt, dass beim Bathurst 12hr 2011 auch die in der nationalen GT-Meisterschaft des Landes zugelassenen GT-Fahrzeugtypen eingesetzt werden dürfen. Offen ist, wie viele Teams aus der Australischen GT, die bekanntlich aus Sprintrennen besteht, sich tatsächlich auf die Langstrecke wagen wollen. Bereits ernsthaft an einer Teilnahme interessiert sein sollen Mosler-Pilot Tony Quinn und in der British GT engagierte Hector Lester.

SCCA World Challenge – St. Petersburg - Lauf 2

stp_0887-720Nach dem Volvo-Doppelsieg in Lauf 1 kamen bei der SCCA World Challenge in St. Petersburg diesmal zwei Porsche-Piloten auf den ersten beiden Rängen ins Ziel. Dino Crescentini gewann vor seinem Teamchef James Sofronas für das auch in der GTC-Klasse der ALMS tätige GMG Team, Andy Pilgrim im Volvo S60 wurde dritter. Der Polesitter und Sieger des ersten Rennens, Randy Pobst, hatte mit technischen Problemen zu kämpfen und erreichte mit zwei Runden Rückstand nur den 14. Platz in der GT-Klasse.

Bei den im Vergleich zum Vorjahr technisch stark abgerüsteten Tourenwagen setzte sich wie in Lauf 1 Todd Buras im VW Jetta durch und verwies - mit Rundenvorsprung durch ein unglücklich getimtes Safety Car - Robert Stout im Scion tC und Mark Hein im Honda Civic auf die Plätze.

In der GTS-Klasse gab es für die Real Time Racing Acuras, die 2009 noch nach dem schnelleren alten Tourenwagen-Reglement aufgebaut worden waren, erneut keinen ernsthaften Gegner – Peter Cunningham gewann erneut vor seinen Teamkollegen Brandon Davis und Nick Esayian. Für das nächste Rennen in drei Wochen in Long Beach haben sich für die GTS-Klasse jedoch einige Corvette-Teams aus der lokalen Clubsport Szene angekündigt und man darf gespannt sein, ob die Hubraumriesen den hoch entwickelten Acuras mehr entgegen setzen können, als die Pontiac Solstice GXPs von “Go 4 it Racing“, die ja unter dem Blechkleid technisch der Neuauflage des Opel GT entsprechen.

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