Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Durch die Absage der FIA-GT2-EM gab es auch für die FIA-GT3 Europa-Meisterschaft einige kalendertechnische Konsequenzen. Die Runde in der Motorsport Arena Oschersleben wurde seitens des Veranstalters bereits abgesagt. Diese wird nun durch eine zusätzliche Runde bei Madrid auf der Strecke von Jarama am 20. Juni ersetzt. Auch das Finale wurde von der ungeliebten italienischen Strecke Enna Pergusa nach Zolder verlegt und soll dort am 10.10 stattfinden.
Der neue Kalender der GT3-EM lautet demnach wie folgt:
1) 02. Mai, Silverstone (GB)
2) 23. Mai, Brünn (CZ)
3) 20. Juni, Jarama (E)
4) 04. Juli, HTTT (F)
5) 19. September, Portimao (P)
6) 10. Oktober, Zolder (B)
Daneben hat die FIA-GT3 Europa-Meisterschaft nun einen äquivalenten TV-Deal für 2010 gelandet. Die je einstündigen Läufe werden jeweils auf Motors-TV live übertragen. Damit findet die Coverage auf jenem Sender statt, der auch die ALMS, die International GT-Open und weitere nationale GT3-Serien in seinem Programm beinhaltet. Das Live-Format, das erstmals in Silverstone beim Auftakt der Serie zum Zuge kommt, wird im Netz durch eine Übertragung über GT1-live-TV ergänzt.
Verfasst von David Heimann. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Für das Meisterteam Black Falcon trägt der Umstieg auf den Audi R8 LMS bereits erste Früchte. Bei der Qualifikation zum ersten Lauf der Saison sicherten sich Johannes Stuck, Christer Joens und Sean Paul Breslin mit einer 8:37,102 Minuten den vordersten Startplatz. Aufgeregt sei man vor dem Start, berichtete Stuck, ein Podium zum Einstand wäre natürlich schön. Nur knapp dahinter platzierten sich Marc Lieb, Marcel Tiemann und Timo Bernhard im Porsche 911 GT3 R von Manthey Racing (8:37,764). Für die zweite Startreihe qualifizierten sich Pierre Kaffer, Marc Basseng und Frank Stippler (8:38,102) auf einem weiteren R8 LMS, eingesetzt durch Phoenix Racing. Der Wochenspiegel-Porsche, pilotiert von Oliver Kainz, Michael Jacobs und Peter-Paul Pietsch (8:40,373), erreichte den vierten Startrang.
Mattias Ekström und Lucas Luhr (8:42,434) sicherten für Abt Sportsline auf einem weiteren R8 den fünften Startplatz, dahinter positionierten sich Augusto Farfus, Uwe Alzen und Pedro Lamy (8:43,017) auf dem #742 BMW. Bei seiner Premiere belegte der Hybrid-Porsche von Richard Lietz, Jörg Bergmeisters und Martin Ragginger (8:45,257) Rang sieben. Die ersten Acht wurden durch den zweiten Audi von Abt Sportsline komplettiert, welcher von Luca Ludwig, Frank Biela und Dennis Rostek (8:46,603) gefahren wird. Insgesamt zeigt sich der Himmel an der Nordschleife sehr bedeckt, noch hat es nicht zu regnen begonnen. Doch es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, wann die ersten Tropfen auf den Asphalt fallen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Nach dem Freitags-Lauf der Australischen GT in Melbourne setzte es einige Strafen: Betroffen davon waren unter anderem die ursprünglich Viert- bzw. Fünftplatzierten David Wall (Wilson Security-Porsche 997 GT3 Cup S) und John Bowe (Clipper Yachts-Ascari KZ1R), die wegen Mißachtung der Regeln für den rollenden Start um jeweils zwei Ränge zurückversetzt wurden.
Das samstägliche Rennen endete allzu früh - nämlich nach einem Unfall in der Startphase mittels roter Flagge. Gemäß bisher vorliegenden Information soll Aston Martin-Pilot Tony Quinn den Crash, in welchen mindestens fünf weitere Fahrzeuge verwickelt waren, ausgelöst haben. Der enge Zeitplan des F1-GP-Rahmenprogramms erlaubte offenbar keinen Neustart.