Michele Rugolo / Giuseppe Ciro (AF Corse-Ferrari F430 GT2) wiederholten am Sonntag in Imola ihren Erfolg aus dem ersten Lauf und gewannen vor Massimiliano Mugelli / Andrea Palma (Vittoria Competizione-Ferrari F430 GT2; +5,047s) und Nicolo Valentini / Michael Dalle Stelle (Edil Cris-Ferrari F430 GT2; +22,009s). Als Vierte holten sich Bryan Lavio / Stefano Gattuso (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia; +41,112s) die GT3-Wertung knapp vor Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; +41,671s).
In der GT2-Punktetabelle führen nach acht von 14 Saisonrennen Andrea Montermini / Emanuele Moncini (Villorba Corse-Ferrari F430 GT2) mit 90 Punkten vor Mugelli / Palma (82) und Alessandro Garofano (AF Corse-Ferrari F430 GT2; 78). Im Zwischenklassement der GT3-Kategorie hielt sich Gianluca Roda (88 Punkte) trotz eines Ausfalls im samstäglichen Lauf an der Spitze, die Audi Sport Italia-Piloten Filipe Albuquerque und Marco Bonanomi (je 80) sowie Gianluca Giraudi (73) konnte ihre Rückstände jedoch etwas verringern. Die nächste Runde der Italienischen GT wird von 23.-25.07. in Mugello stattfinden.
Wie schon am Vortag siegte auch beim zweitem GT4-Lauf in Paul Ricard Alessandro Pierguidi (Maserati Corse-Maserati Granturismo GT4), mit auf das Podest kamen Matt Nicol-Jones / Hunter Abbott (IMS Motorsport-Ginetta G50; +6,876s) sowie Paul Meijer (Rhesus Racing-Aston Martin, Bild; +39,393s).
In der Cup-Gesamtwertung konnte Meijer mit nunmehr 52 Zählern seinen Vorsprung auf den am Sonntag punktelos gebliebenen Michael Mallock (RS Williams-Aston Martin; 38) ausbauen. Die nächsten Rennen der FIA-GT4 werden Ende August auf dem Nürburgring gefahren.
Andrea Bertolini / Michael Bartels (Vitaphone Racing-Maserati MC12) siegten auch beim Championship Race in Paul Ricard. Die Ehrenplätze gingen an Dumbreck / Krumm (Sumo Power-Nissan GT-R) und Heger / Margaritis (Triple H Team Hegersport-Maserati MC12). Weitere Infos zum Geschehen auf den HTTT folgen auf unseren Berichte-Seiten.
Zweiter World Challenge-Sieg in Folge für Ron Fellows - der Corvette-Pilot (Bild) setzte sich am Samstag Nachmittag in einem vierzig-minütigen Sprintrennen mit 11,775 Sekunden Vorsprung vor Kuno Wittmer (Dodge Viper) und Polesitter Randy Pobst (Volvo S60; +12,916s), der im Verlauf des Rennens mit Bremsproblemen zu kämpfen hatte, durch. Einen ernsthaften Angriff auf die Meisterschaft wird Fellows trotz der jüngsten Erfolge indes wohl nicht starten können: Der ehemalige GM-Werksfahrer stand lediglich für die Rennen in Long Beach, Mosport und Watkins Glen bei CRP Racing unter Vertrag.
In der GTS-Klasse siegte Peter Cunningham im Acura-Tourenwagen als Gesamt-Vierzehnter vor seinem Teamkollegen Nick Esayian und Ernie Jakubowski (Porsche Cayman S). Der Sieg in der Tourenwagen-Klasse ging an Robert Stout auf einem Scion tC. Insgesamt waren 27 Fahrzeuge an den Start gegangen - vierzehn GT-Fahrzeuge, vier in der GTS-Klasse und neun bei den Tourenwagen. Das nächste Rennen der Serie findet in zwei Wochen auf dem Straßenkurs von Toronto statt.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Spanische GT
Auch das zweite Rennen der Spanischen GT in Albacete endete Samstag nachts mit einem Sieg für das ART-Team: Alvaro Parente / Francisco Cruz Martins (Ferrari F430 GT2) überquerten die Ziellinie mit 37,462 Sekunden Vorsprung auf Miguel Angel de Castro / Sintu Vines (Drivex-Porsche 997 RSR). Den verbleibenden Podestplatz erreichte die zweite ART-Ferrari-Crew Alvaro Parente / Francisco Cruz Martins (+39,719s) vor Manuel Cerqueda / Alan Sicart (Automobil Club d'Andorra-Ferrari F430 GT2; +59,143s).
Die weiteren Klassensiege gingen an Cesar Campanico / Joao Pedro Figueiredo (Novadriver Total-Audi R8 LMS / Kategorie GTS / Gesamt-4.) sowie Oliver Campos / Kosta Kanarogluo (Campos-Ginetta G50 / GT Light / 8.). Im Punkteklassement der Meisterschaft führen Parente / Cruz Martins (100) vor Lopez / Giao (94) und De Castro (65). Als nächste Station der Spanischen GT steht von 03.-05.09. Estoril auf dem Programm.
Lauf 1 der FIA-GT4 in Paul Ricard gewann Alessandro Pierguidi (Maserati Corse-Maserati Granturismo GT4; Bild) von der Pole aus vor Paul Meijer (Rhesus Racing-Aston Martin; +12,298s), Michael Mallock (RS Williams-Aston Martin; +19,846s), Matt Nicol-Jones / Hunter Abbott (IMS Motorsport-Ginetta G50; +34,856s) und Lucas Ordonez (RJN-Nissan 370Z; +46,781s). Alle 14 gestarteten Wagen kamen in das Endklassement.
Beim zweiten Rennen, das für Sonntag um 12:45 Uhr angesetzt ist, werden Pierguidi (2:18,486) und Meijer (2:19,220) aus der ersten Reihe starten.
Andrea Bertolini / Michael Bartels (Vitaphone Racing-Maserati MC12) gewannen das Qualifying Race auf dem HTTT Paul Ricard vor Kox / Haase (Reiter-Lamborghini) und Hughes / Campbell-Walter (Sumo Power-Nissan GT-R). Ausführliche Informationen zu den GT1-WM-Rennen dieses Wochenendes folgen auf unseren Berichte-Seiten.
Auf das Podium des siebten Saisonlaufes zur Italienischen GT-Meisterschaft stiegen nach 27 Runden Michele Rugolo / Giuseppe Ciro (AF Corse-Ferrari F430 GT2), Andrea Montermini / Emanuele Moncini (Villorba Corse-Ferrari F430 GT2; +7,345s) sowie Niki Cadei / Alessandro Garofano (AF Corse-Ferrari F430 GT2; +7,463s).
In der GT3-Wertung setzen sich die Piloten von Audi Sport Italia durch - Filipe Albuquerque / Marco Bonanomi (Bild; +51,669s) und Rinaldo Capello / Gianluca Giraudi (+54,253s) erreichten mit ihren R8 LMS die Gesamt-Ränge 5 und 7, Klassendritte wurden Lorenzo Bontempelli / Beniamino Caccia (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia; +1:06,438 / 8.).
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in VdeV Serien
Nach den frühen Ausfall der Trainingsschnellsten Jean-Marc Luco / Patrick Ancelet (Jamaco-Chevron B26) war beim 3h-Rennen der VdeV Historic Endurance in Ledenon der Weg zum Sieg frei für Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR; 110 Runden). Auf den Rängen 2 bis 5 folgten der Scuderia Cubana-Porsche 911 2,8 RSR von Serge Kriknoff / Marc De Siebenthal (-2 R.), die beiden Mecamoteur-Elva Mk8 von Yann Le Calvez / Philippe Tissandier (-3 R.) und Sylvain Guanzini / Marc Alloend-Bessand (-3 R.) sowie der Moderne Racing Team-Porsche 934 der Schweizer Fabio Spirgi / Philippe Giauque (-4 R.).
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Spanische GT
Der erste Lauf zur Spanischen GT-Meisterschaft in Albacete brachte einen Ferrari-Dreifach-Erfolg: Juan Manuel Lopez / Manuel Giao (ART-F430 GT2; Bild) gewannen vor ihren Teamkollegen Alvaro Parente / Francisco Cruz Martins (+2,572s) sowie Manuel Cerqueda / Alan Sicart (Automobil Club d'Andorra-Ferrari F430 GT2; +9,639s).
Rang 4 ging an Miguel Angel de Castro / Sintu Vines (Drivex-Porsche 997 RSR; +52,914s) vor den Siegern der GTS-Wertung Cesar Campanico / Joao Pedro Figueiredo (Novadriver Total-Audi R8 LMS; +1:19,685). Bestplatzierter Fahrer aus der GT Light-Kategorie war Manuel Bertolin (BMW M3-GT4) als Achter, insgesamt kamen aus allen drei Klassen nur zehn Wagen ins Ziel.