Zweiter World Challenge-Sieg in Folge für Ron Fellows - der Corvette-Pilot (Bild) setzte sich am Samstag Nachmittag in einem vierzig-minütigen Sprintrennen mit 11,775 Sekunden Vorsprung vor Kuno Wittmer (Dodge Viper) und Polesitter Randy Pobst (Volvo S60; +12,916s), der im Verlauf des Rennens mit Bremsproblemen zu kämpfen hatte, durch. Einen ernsthaften Angriff auf die Meisterschaft wird Fellows trotz der jüngsten Erfolge indes wohl nicht starten können: Der ehemalige GM-Werksfahrer stand lediglich für die Rennen in Long Beach, Mosport und Watkins Glen bei CRP Racing unter Vertrag.
In der GTS-Klasse siegte Peter Cunningham im Acura-Tourenwagen als Gesamt-Vierzehnter vor seinem Teamkollegen Nick Esayian und Ernie Jakubowski (Porsche Cayman S). Der Sieg in der Tourenwagen-Klasse ging an Robert Stout auf einem Scion tC. Insgesamt waren 27 Fahrzeuge an den Start gegangen - vierzehn GT-Fahrzeuge, vier in der GTS-Klasse und neun bei den Tourenwagen. Das nächste Rennen der Serie findet in zwei Wochen auf dem Straßenkurs von Toronto statt.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Spanische GT
Auch das zweite Rennen der Spanischen GT in Albacete endete Samstag nachts mit einem Sieg für das ART-Team: Alvaro Parente / Francisco Cruz Martins (Ferrari F430 GT2) überquerten die Ziellinie mit 37,462 Sekunden Vorsprung auf Miguel Angel de Castro / Sintu Vines (Drivex-Porsche 997 RSR). Den verbleibenden Podestplatz erreichte die zweite ART-Ferrari-Crew Alvaro Parente / Francisco Cruz Martins (+39,719s) vor Manuel Cerqueda / Alan Sicart (Automobil Club d'Andorra-Ferrari F430 GT2; +59,143s).
Die weiteren Klassensiege gingen an Cesar Campanico / Joao Pedro Figueiredo (Novadriver Total-Audi R8 LMS / Kategorie GTS / Gesamt-4.) sowie Oliver Campos / Kosta Kanarogluo (Campos-Ginetta G50 / GT Light / 8.). Im Punkteklassement der Meisterschaft führen Parente / Cruz Martins (100) vor Lopez / Giao (94) und De Castro (65). Als nächste Station der Spanischen GT steht von 03.-05.09. Estoril auf dem Programm.
Lauf 1 der FIA-GT4 in Paul Ricard gewann Alessandro Pierguidi (Maserati Corse-Maserati Granturismo GT4; Bild) von der Pole aus vor Paul Meijer (Rhesus Racing-Aston Martin; +12,298s), Michael Mallock (RS Williams-Aston Martin; +19,846s), Matt Nicol-Jones / Hunter Abbott (IMS Motorsport-Ginetta G50; +34,856s) und Lucas Ordonez (RJN-Nissan 370Z; +46,781s). Alle 14 gestarteten Wagen kamen in das Endklassement.
Beim zweiten Rennen, das für Sonntag um 12:45 Uhr angesetzt ist, werden Pierguidi (2:18,486) und Meijer (2:19,220) aus der ersten Reihe starten.
Andrea Bertolini / Michael Bartels (Vitaphone Racing-Maserati MC12) gewannen das Qualifying Race auf dem HTTT Paul Ricard vor Kox / Haase (Reiter-Lamborghini) und Hughes / Campbell-Walter (Sumo Power-Nissan GT-R). Ausführliche Informationen zu den GT1-WM-Rennen dieses Wochenendes folgen auf unseren Berichte-Seiten.
Auf das Podium des siebten Saisonlaufes zur Italienischen GT-Meisterschaft stiegen nach 27 Runden Michele Rugolo / Giuseppe Ciro (AF Corse-Ferrari F430 GT2), Andrea Montermini / Emanuele Moncini (Villorba Corse-Ferrari F430 GT2; +7,345s) sowie Niki Cadei / Alessandro Garofano (AF Corse-Ferrari F430 GT2; +7,463s).
In der GT3-Wertung setzen sich die Piloten von Audi Sport Italia durch - Filipe Albuquerque / Marco Bonanomi (Bild; +51,669s) und Rinaldo Capello / Gianluca Giraudi (+54,253s) erreichten mit ihren R8 LMS die Gesamt-Ränge 5 und 7, Klassendritte wurden Lorenzo Bontempelli / Beniamino Caccia (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia; +1:06,438 / 8.).
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in VdeV Serien
Nach den frühen Ausfall der Trainingsschnellsten Jean-Marc Luco / Patrick Ancelet (Jamaco-Chevron B26) war beim 3h-Rennen der VdeV Historic Endurance in Ledenon der Weg zum Sieg frei für Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR; 110 Runden). Auf den Rängen 2 bis 5 folgten der Scuderia Cubana-Porsche 911 2,8 RSR von Serge Kriknoff / Marc De Siebenthal (-2 R.), die beiden Mecamoteur-Elva Mk8 von Yann Le Calvez / Philippe Tissandier (-3 R.) und Sylvain Guanzini / Marc Alloend-Bessand (-3 R.) sowie der Moderne Racing Team-Porsche 934 der Schweizer Fabio Spirgi / Philippe Giauque (-4 R.).
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Spanische GT
Der erste Lauf zur Spanischen GT-Meisterschaft in Albacete brachte einen Ferrari-Dreifach-Erfolg: Juan Manuel Lopez / Manuel Giao (ART-F430 GT2; Bild) gewannen vor ihren Teamkollegen Alvaro Parente / Francisco Cruz Martins (+2,572s) sowie Manuel Cerqueda / Alan Sicart (Automobil Club d'Andorra-Ferrari F430 GT2; +9,639s).
Rang 4 ging an Miguel Angel de Castro / Sintu Vines (Drivex-Porsche 997 RSR; +52,914s) vor den Siegern der GTS-Wertung Cesar Campanico / Joao Pedro Figueiredo (Novadriver Total-Audi R8 LMS; +1:19,685). Bestplatzierter Fahrer aus der GT Light-Kategorie war Manuel Bertolin (BMW M3-GT4) als Achter, insgesamt kamen aus allen drei Klassen nur zehn Wagen ins Ziel.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in VdeV Serien
Bei beiden VdeV-3h-Läufen am Sonntag in Ledenon wird die vorderste Startreihe jeweils einem Team gehören: Im Qualifying der GT/Tourisme erzielten Fabien Giroix / Mike Wainwright (1:21,432) und Didier Andre / Frederic Fatien (1:21,555) in den Gulf Racing First-Lamborghinis die Top-Zeiten, im Feld der Endurance Proto waren Philippe Mondolot / David Zollinger (1:18,987) und Leo Van Sande / Gregory Fargier (1:19,171) mit den Palmyr-Norma M20F die Schnellsten.
Daniel Keilwitz und Christian Hohenadel (#101 Callaway Competition) haben heute den ersten Wertungslauf der FIA-GT3 Europameisterschaft auf dem Paul Ricard HTTT gewonnen. Man setzte sich dabei souverän gegen die Zweitplatzierten Joakim Lambotte und Mike Parisy (#16 Graff Racing) durch, welche gleichzeitig einen Doppelsieg für die Corvette Z06.R GT3 perfekt machten. In einem spannungsgeladenen Duell um die dritte Position behauptete sich letztlich Antoine Leclerc (#11 Mühlner Motorsport-Porsche), dahinter landeten die beiden BMW Z4 GT3 von Schubert Motorsport sowie Marco Holzer im Porsche 911 GT3 R von Prospeed Competition.
In der Mittagshitze von Le Castellet startete das erste Rennen des Wochenendes schon um 14:30 Uhr, eine viertel Stunde früher als ursprünglich geplant. Daniel Keilwitz münzte seine Pole-Position direkt in die Führung um und baute in den ersten Runden ein kleines Polster gegenüber Joakim Lambotte auf. Doch bereits in Runde zwei wurde die Flucht nach vorne durch eine Safety-Car-Phase unterbrochen. Im Mittelfeld hatte Petri Lappalainen (#60 ProSpeed-Porsche) den Markenkollegen Dimitrios Konstantinou (#12 Mühlner) in einen Dreher gezwungen. Kenneth Heyer (#3 Rosberg-Audi) drehte sich ebenfalls und kollidierte mit dem gestrandeten Porsche des Griechen. Während sich Lappalainen mit einem Plattfuß an die Box schleppte, mussten die anderen beiden Fahrzeuge abtransportiert werden.
Die folgende Safety-Car-Phase dauerte gut vier Runden an. Doch noch bevor die Strecke wieder freigegeben wurde, war Giacomo Petrobelli (#87 Chad-Ferrari) in langsamer Fahrt unterwegs und rollte schließlich am Fahrbahnrand aus. Nachdem das Schwesterfahrzeug schon in der Formationsrunde Probleme hatte, war der Doppelausfall nun unvermeidlich. Als das Führungsfahrzeug wieder in die Box abbog, lösten sich die beiden Corvette an der Spitze erneut vom Rest des Feldes. In den hinteren Punkterängen schob sich derweil Matt Bell (#23 United Autosports-Aüdi R8) nach vorne, während Mikko Eskelinen im Ford GT durchgereicht wurde und aus den Punkterängen fiel.
Jose Luis Cunill (#25 Argo-Lambo), der aus den letzten Reihen gestartet war, lag kurz vor Öffnung des Boxenfensters auf der 15. Position. Nur wenig später konnte er sich auf Rang 13 nach vorne schieben. Kurz vor Rennhalbzeit kam die Spitze dann geschlossen an die Box, die Reihenfolge änderte sich daraufhin nicht grundlegend. Christian Hohenadel übernahm die Führung und ließ gegen Mike Parisy nichts mehr anbrennen. Dahinter entwickelte sich allerdings ein äußerst spannender Vierkampf. Antoine Leclerc musste sich gegen Markenkollege Marco Holzer wehren, der zusätzlich von Claudia Hürtgen und Edward Sandström verfolgt wurde.
Christoffer Nygaard, der sich nach den Riegen der Stopps auf Rang sieben wiederfand, profitierte währenddessen von einem Duell um die achte Position, in welches Marius Ritskes, Niels Lagrange und Christer Jöns verwickelt waren. Eine viertel Stunde vor Schluss kam dann der Fight um die letzte Podiumsplatzierung so richtig in Fahrt. Zuerst packte sich Sandström seine Teamkollegin, Holzer versuchte schon einmal, sich auf Start/Ziel daneben zu setzen - zunächst erfolglos. Bei einem weiteren Versuch erwischte der Werksfahrer eine schlechte, viel zu weite Linie und musste gleich beide BMW Z4 GT3 vorbeilassen. Die waren sich über ihre Positionen aber noch uneinig und als Hürtgen und Sandström nebeneinander unterwegs waren, kam es zum Kontakt, der Holzer wieder vor Hürtgen brachte.
Doch die abgebrühte Racerin ließ sich nicht beeindrucken und kassierte den Porsche-Pilot zeitig genug, um sich zurück auf Rang 5 zu fahren. Kurz vor Schluss war die Reihenfolge dann zementiert, Hohenadel siegte vor Parisy, Leclerc, Sandström und Hürtgen. Etwas abgeschlagen kam auch Holzer ins Ziel, dahinter holte Nygaard ein paar Punkte für Fischer Racing. Mit einer ansehnlichen Aufholjagd schaffte es Dino Lunardi noch auf Position 8 vor Niels Lagrange und Michael Ammermüller. In der Meisterschaft führen Keilwitz und Hohenadel nach Saisonsieg Nummer 2 nun mit 113 zu 69 Punkten vor Parisy und Lambotte. Der zweite Wertungslauf ist morgen für 11:20 Uhr angesetzt.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Spanische GT
Beim ersten der beiden Läufe zur Spanischen GT-Meisterschaft in Albacete werden die Wagen von Manuel Cerqueda / Alan Sicart (Automobil Club d'Andorra-Ferrari F430 GT2; 1:30,132) und Alvaro Parente / Francisco Cruz Martins (ART-Ferrari F430 GT2; 1:31,078) die vordeste Startreihe bilden. Die Pole für das zweite Rennen ging an Parente / Cruz Martins (1:29,217) vor Miguel Angel de Castro / Sintu Vines (Drivex-Porsche 997 RSR; 1:30,403) und Juan Manuel Lopez / Manuel Giao (1:30,636) im zweiten ART-Ferrari. In der GTS-Klasse dominierten Cesar Campanico / Joao Pedro Figueiredo (Novadriver Total-Audi R8 LMS), die sich zweimal den vierten Startplatz sichern konnten.