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British GT - Silverstone - Ergebnis

Der mit drei Stunden Renndauer längste Lauf dieser Saison der Britischen GT-Meisterschaft endete in Silverstone mit einem Sieg von Matt Bell / Charles Bateman (United Autosports-McLaren MP4-12C GT3; 81 Runden) vor Alasdair McCaig / Ollie Hancock (Ecurie Ecosse-BMW Z4 GT3; +20,597s), Daniele Perfetti / Michael Caine (Motorbase Performance-Porsche 911 GT3 R; +35,363s) sowie LNT-Ginetta G55 GT3 - www.britishgt.comLawrence Tomlinson / Mike Simpson (LNT-Ginetta G55 GT3, Bild; +42,429s). Die von der Pole gestarteten Duncan Cameron / Matt Griffin (MTech-Ferrari F458 GT3) wurden Siebente, Marco Attard / Marcel Leipert (rhino's Leipert-Lamborghini Gallardo LP600+) wurden Zehnte. Bestes GT4-Team waren einmal mehr Jody Fannin / Warren Hughes (WFR-Ginetta G50 GT4) auf Rang 18, was ihnen vorzeitig den Klassen-Titel sicherte.

In der GT3-Punktewertung führen vor den Saisonfinale, das Ende September in Donington stattfinden wird, Cameron / Griffin (113 Punkte) mit minimalem Vorsprung auf Alasdair McCaig (112,5), nur knapp dahinter folgen Alex Buncombe / Jann Mardenborough (RJN Motorsport-Nissan GTR GT3, 108,5), David Ashburn (Trackspeed-Porsche 911 GT3 R; 104,5) sowie Perfetti / Caine (103,5).

Französische GT - Navarra - Ergebnisse

Die Podiumsplätze beim Samstags-Rennen der Französischen GT-Meisterschaft in Navarra belegten Gregoire Demoustier / Ulric Amado (ART Grand Prix-McLaren MP4-12C GT3; 35 Runden), Henry Hassid / Anthony Beltoise (ProGT by Almeras-Porsche 911 GT3 R; +5,143s) sowie Stephane Ortelli / David Hallyday (Team Audi France-Audi R8 LMS; +5,981s). Den zweiten Lauf des Wochenendes gewannen Fabien Barthez / Morgan Moullin-Traffort (Sofrev ASP-Ferrari F458 GT3; 35 Runden) vor den Almeras-Porsche-Besatzungen Laurent Pasquali / Franck Perrera (+3,832) und Hassid / Beltoise (+4,444s).

In der Punktetabelle übernahmen Henry Hassid und Anthony Beltoise mit nunmehr 135 Zählern die Führung von Eric Debard / Olivier Panis (Sofrev ASP-Ferrari F458 GT3; 112). Barthez / Moullin-Traffort (100) und Pasquali / Perrera (98) rückten auf die Plätze 3 und 4 der Gesamtwertung vor. Die sechste und zugleich vorletzte Saisonrunde der Serie findet Ende September in Le Mans statt. 

V-Klassen der VLN stehen vor der Überarbeitung

Wie unsere Kollegen vom Motorsport-Guide melden stellt die Organisation der VLN Langstreckenmeisterschaft am Ende des Jahres die Sonderbestimmungen der VLN-Serienwagenklassen V1-V6 auf den Prüfstand. Den Hintergrund dieser Aktion erklärt Bernd Burkhard, bei der VLN-Orga Leiter der Organisation Technik, so: tmggt86.jpg„Wir wollen die V-Klassen wieder bezahlbar machen. Es sind in den letzten Jahren so viele Sonderbestimmungen dazu gekommen, dass niemand mehr durchblickt. Natürlich werden keine Sicherheitsbestimmungen reduziert.“ Burkhard hat die V-Klassen damals mit ins Leben gerufen, um preiswerten Rennsport in der VLN einzuführen. Mitte der neunziger Jahre wurden sie als Einsteigerklasse eingeführt, nach oben hin abgegrenzt durch die SP (Spezial)-Klasse – die reinen Rennfahrzeuge.

Zum Hintergrund: Jedes Fahrzeug verfügt beim Kraftfahrtbundesamt über eine Fahrzeugliste mit allen verbauten Teilen. Alle deutschen Fahrzeuge besitzen eine derartige Liste eines jeden Modells. Falls Teams ausländischer Fahrzeuge auch eine solche Liste nachweisen können, sind die Fahrzeugteile ebenfalls zulässig.

Die Liste der Sonderbestimmungen ist lang: Getriebekühler, Hinterachskühler, andere Bremsen, optimierte Gelenklager, freie Motorelektronik, Leistungschips, größere spezielle Sicherheitstanks (FT3), verschweisste Sicherheitszellen, usw. Nicht nachweisbare Teile oder Veränderungen an Hubräumen und Leistungszahlen sollen nun in Zukunft nicht mehr erlaubt sein.

Denn mit einem Serienwagen auf der Straße haben die Wagen der V-Klassen  schon lange nichts mehr gemein. Der langjährige VLN-Fahrervertreter Johannes Scheid erklärt dazu: „Anfangs kosteten diese Fahrzeuge noch 20.000 DM. Heute sind es 80.000 Euro und das kann es ja wohl nicht sein!“ Scheid gibt aber auch zu bedenken, dass nicht alle Fahrzeugkonzepte als Motorsportplattform dienen müssen, insofern auch nicht jedes Fahrzeug über Sonderbestimmungen in das Reglement gepresst werden muss.

Auch Michael Bonk, von Bonk Motorsport, ist der Neuanfang ganz Recht. „Alles auf null setzen und neu anfangen“, lautet sein Motto - und er würde sogar noch weiter gehen: „Meiner Meinung nach sollte man die Basisausstattung eines Fahrzeugs als Grundlage für das Rennfahrzeug nutzen und nicht das Beste aus dem Zubehörkatalog zulassen.“ Dann würden sich einige Fahrzeugmodelle von vorneherein ausschließen.

Porsche Supercup zum letzten Mal mit dem 997´er Cup-Fahrzeug

Beim heutigen Saisonfinale des Porsche Mobil1 Supercup in Monza wird der jetzige Porsche 911 GT3 Cup zum letzten Mal zum Einsatz kommen. Das Fahrzeug auf Basis des Typs 997 wird in der kommenden Saison vom Cupfahrzeug auf Basis des neuen 991 abgelöst. Das neue Einsatzfahrzeug kommt 2013 exklusiv im Porsche Mobil1 Supercup zum Einsatz. In allen übrigen Markenpokalen starten die Teams weiterhin mit dem 911 GT3 Cup auf Basis des 997.

British GT - Silverstone - Qualifying

MTech-Ferrari F458 GT3 - www.britishgt.comAuf den ersten fünf Plätzen der Startaufstellung für das sonntägliche drei-Stunden-Rennen der Britischen GT-Meisterschaft in Silverstone finden sich Fahrzeuge fünf verschiedener Marken: Die Pole holten Duncan Cameron / Matt Griffin (MTech-Ferrari F458 GT3; 2:03,841) vor Andrew Howard / Jonathan Adam (Beechdean-Aston Martin Vantage GT3; 2:03,943), Jody Firth / Riki Christodoulou (WFR-Ginetta G55 GT3; 2:04,148), David Ashburn / Phil Keen (Trackspeed-Porsche 911 GT3 R; 2:04,377) sowie Matt Bell / Charles Bateman (United Autosports-McLaren MP4-12C GT3; 2:04,444). 29 Mannschaften nahmen am Qualifying teil. 

Rückschau auf die FIA-GT1-Läufe in Moskau

moskaucr1.jpgWir schulden euch noch die Rennergebnisse der Läufe der FIA-GT Weltmeisterschaft in Moskau auf der neuen Rennstrecke, die am vergangenen Wochenende erstmals Veranstaltungsort eines bedeutenden Sportwagenveranstaltung waren. Durch die Zusammenlegung der FIA-GT Weltmeisterschaft und der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft kam bei der Veranstaltung zumindest ein Feld von 22 Wagen zustande. Nach dem Rückzug der Teams von Lamborghini, Porsche und Aston Martin hatte ja auch die WM nur noch ein Rumpffeld von 11 Autos aufzuweisen.

moskauqr1.jpgDer Sieg im Qualifyingrennen ging an den WRT Racing-Audi R8 LMS GT3 von Stephane Ortelli und Laurens Vanthoor. Der als Regenrennen gestartete Lauf brachte gleich beide der belgischen Audis in Front, die sich über einen Grossteil des Rennens um die Führung duellierten. Im Zweikampf Ortelli gegen Frank Stippler hatte der monegassische Audi-Pilot am Ende das bessere Ende für sich während Stippler sich noch dem All-Inkl.com Münnich Motorsport-Mercedes SLS AMG GT3 von Marc Basseng und Markus Winkelhock beugen musste. Zumindest gelang es dem deutschen Piloten und Teamkollegen von Oliver Jarvis P3 gegen den Hexis Racing-McLaren MP4-12C GT3 von Fred Makowiecki zu verteidigen. Die GT3-EM-Wertung gewann der Heico Motorsport Gravity Charouz-SLS von Dominik Baumann und Maximilian Bukh vor dem rhinos Leipert-Gallardo von Proczyk / Mengersdorf und dem AF Corse- Ferrari von Perez / Ciro.

moskaucr2.jpgDas Championship Race hatte mit schwerem Regen zu kämpfen. So erfolgte der Start hinter dem Safety-Car, das ein zweites Mal auf die Strecke geschickt wurde, als der Regen und die resultierende Gischt zu heftig wurden. Am Ende gelang den beiden McLaren MP4-12C GT3 des Hexis -Racing-Teams ein überzeugender Doppelsieg: Frederic Makowiecki /Stef Dusseldorp brachten ihren McLaren mit einem beruhigenden Vorsprung von 25,4s ins Ziel, gefolgt von den Teamkollegen Alvaro Parente / Gregoire Demoustier und dem WRT Team-Audi von Frank Stippler und Oliver Jarvis. Der zweite Audi und der Mercedes von Basseng / Winkelhock folgten auf den dahinter liegenden Rängen. Die GT3-EM-Wertung gewann hier der Team Novadriver-Audi R8 LMS GT3 vor den beiden russischen Esta Motorsports-Ferrari von Björn Grossman / Aleksey Basov und den Teamkollegen Skryabin / Pierguidi.

In der Punktewertung konnte das siegreiche McLaren-Duo entscheidende Zähler gut machen und belegt nun mit 110 Punkten Rang 3 hinter Basseng / Winkelhock (121) und den nach wie vor führenden Bartels / Buurman (127), die in Moskau mit P7 im Meisterschaftsrennen und P10 im Quali-Race hinter ihren Möglichkeiten zurückblieben. In der Teamwertung kann nun All-Inkl.com Münnich Motorsport mit 207 Punkten bei der nächsten Runde am Nürburgring schon die Meisterschaft klar machen. Vita4One-Racing (173), das WRT Team (165) und Hexis Racing (154) müssen bei maximal 57 zu vergebenden Punkten pro Wochenende auf rein theoretische Totalausfälle der Mercedes-Mannschaft hoffen, um bei den beiden verbleibenden Meetings am Ring und in Indien noch auf einen Gewinn der Teamwertung spekulieren zu können.

24h Barcelona - Qualifying - Ferrari auf Pole

pole24hbarc.jpgMit einer Rundenzeit von 1:51,046 Minuten sicherte sich der Italiener Maurizio Mediani in der Schlussphase des Zeittrainings die Pole-Position für die 24h von Barcelona. Mit seiner besten Zeit war er gut eine Sekunde schneller als die Pole-Zeit aus dem Vorjahr. Mediani fährt den Russian Bears Motorsport-Ferrari 458 Italia GT3 zusammen mit dem Spanier Miguel Toril und den Russen Boris Rotenberg, Sergey Zlobin und Dmitry Samorukov. Als es zum Schluss des Zeittrainings etwas kühler wurde, erzielte dahinter der Niederländer Duncan Huisman mit einer Zeit von 1:52,852 Minuten im Las Moras Racing-Renault Mégane Trophy Rang 2 und die Bestzeit in der SP2-Klasse. Huisman teilt sich das Auto mit seinen Landsleuten Luc Braams und Ronald Morien sowie dem Portugiesen Michael Muneman. Der Lapidus Racing-McLaren MP4-12C GT3, der lange Zeit die Rangliste anführte, wurde mit einer Zeit von 1:53,427 Minuten, gefahren von Tim Mullen, schließlich als Dritter gewertet. Mullen fährt zusammen mit den Briten Phil Quaife und Adam Christodoulou sowie dem Niederländer Klaas Hummel.

lapidus24hbarc.jpgDer Car Collection Motorsport-Porsche 997 Cup (Daniel Allemann / Marco Zolin-Meyer / Philipp Schnyder / Dominique Lucas) war auf Gesamtrang 4 schnellstes Auto aus der 997-Klasse. Das lokale Team Sunred war mit dem SEAT Leon Supercopa, gefahren von Fernando Monje jr. / Ferran Monje  / Jordi Oriola / Pepe Oriola, Spitzenreiter in der Klasse A3T. Bestplatziertes Fahrzeug aus der Klasse SP3 ist der Cor Euser Racing-Lotus Evora GT4 (Hal Prewitt / Jim Briody / Henk van Zoest / Dirk Schulz /  Alistar MacKinnon). In der Klasse A5 fuhr der Tischner Motorsport-BMW M3 (Michael Tischner / Matthias Tischner / Ulrich Becker / Marco Schelp) auf Platz 1. Insgesamt 52 Mannschaften beteiligten sich am Qualifying

Das Rennen startet am heutigen Samstag um 12.00 Uhr. Live-Timing und Bilder von der Strecke gibt es am Wochenende unter live.24hseries.com. Updates gibt es auch auf Facebook (24HSERIES) und Twitter unter @24HSERIES, der Hashtag für das Wochenende lautet #24HBCN. Motors TV sendet am Samstag, den 6. Oktober um 21.30 Uhr eine Zusammenfassung des 24h-Rennens in der katalanischen Metropole.

V de V Historic Endurance - Le Castellet - Ergebnis

Beim VdeV-zwei-Stunden-Rennen der Historischen GT und Prototypen auf dem Circuit Paul Ricard gingen die Gesamtränge 1 und 2 an GT-Besatzungen: Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR / Baujahr 1974) gewannen vor Emmanuel Brigand (Porsche 911 2,8 RSR; -23,98s). Bestplatzierte Mannschaft aus einer Prototypen-Kategorie waren als Dritte Richard Bryan / Nigel Greensall (Daniel-Chevron B36 / Bj. 1976; +2:22,9) vor Yann Le Calvez (Meca Moteur-Elva Mk8; +2:35,9) sowie Serge Kriknoff (Scuderia Cubana-Porsche 911 2,8 RSR; -1 R.).

Französische GT - Navarra - Freie Trainings

Sport Garage-Ferrari F458 GT3 - www.gt-tour.fr19 Wagen gingen zu den freitäglichen Trainings-Sessions der Französischen GT-Meisterschaft im spanischem Navarra auf die Strecke. Die Bestzeiten erzielten Laurent Pasquali / Franck Perrera (ProGT by Almeras-Porsche 911 GT3 R; 1:39,828) bzw. Alban Dunod / Arno Santamato (Sport Garage-Ferrari F458 GT3, Bild; 1:40,028).

5 Titelkandidaten für den Porsche Supercup

psc2a.jpgAn diesem Wochenende wird es hochspannend im Porsche Mobil1 Supercup - erst im Saisonfinale im Königlichen Park von Monza fällt, wie bereits im Vorjahr, die Titelentscheidung.

Fünf Fahrer können sich rein rechnerisch noch Hoffnungen auf den Gesamtsieg im internationalen Markenpokal machen: Neben dem Titelverteidiger und neuen Tabellenführer René Rast (Lechner Racing; 122 Punkte) sind dies Kévin Estre (Hermes Attempto Racing; 121), Norbert Siedler (Lechner Racing; 111), Sean Edwards (Konrad Motorsport; 107) und Rookie Nicki Thiim (Hermes Attempto Racing; 107). Lokalmatador Alessandro Zampedri startet zudem in Monza zu seinem 150. Supercup-Rennen. Die TV-Sender Eurosport und Sky übertragen das Rennen am Sonntag wie immer live.

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