• Startseite

News

KÜS Team75 Bernhard neu im ADAC GT Masters

porsche_911_gt3_r_rev.jpgDas Team des amtierenden Sportwagen-Weltmeisters und Porsche Werksfahrers Timo Bernhard und seines Vaters Rüdiger, wird mit einem neuen Porsche 911 GT3 R im diesjährigen ADAC GT Masters starten. Als Team Manager wird Klaus Graf fungieren.

Fahrer des seit drei Jahren im Porsche Carrera Cup Deutschland erfolgreichen Teams, wird Kévin Estre, der in diesem Jahr zum Porsche Werksfahrer befördert wurde. Seine Bilanz im ADAC GT Masters kann sich sehen lassen. Bei bisher vier Starts siegte er zweimal.

Timo Bernhard hatte erst Ende November letzten Jahres auf der Essen Motor Show sein neues Buch „The story of a Champion“ vorgestellt.

Erster Audi-Sieg bei den 24h von Dubai

Die wrt2sa.png11.ten 24h von Dubai (der Link führt zum vollständigen Rennbericht auf unseren Seiten) sind mit dem ersten Sieg eines Audi zu Ende gegangen. Nach 588 absolvierten Runden überquerte der Belgian Audi Club Team WRT Audi R8 LMS mit dem Quartett Alain Ferté (F), Michael Meadows (GB), Stuart Leonard (GB) und Laurens Vanthoor (B) als erstes der 98 gestarteten Teams die Ziellinie. Das belgische Einsatzteam hatte sich ab Ende des ersten Rennviertels einen bis fast vor Rennende andauernden Kampf mit dem R8 des Land Motorsport-Teams geliefert. Dieser fand erst zu Rennmitte eine Vorentscheidung als die Land Truppe mit den Piloten Christopher Mies , Marc Basseng Carsten Tilke und Connor De Phillippi sich mit dem Benzin verkalkulierte und den Boliden mit Muskelkraft durch die Boxengassen navigieren musste. Zum Schluss beendete ein sich anbahnender Getriebeschaden die Vorstellung der Land-Mannschaft 90 Minuten vor dem Rennende.

dubaiblackfalconfinish.jpgPlatz 2 erbte daraufhin der schwarz-grüne Black Falcon Mercedes SLS AMG GT3 mit dem Quintett Adam Christodoulou (GB), Oliver Webb (GB), Abdulaziz AlFeisal (VAE), Oliver Morley (GB) und Frank Montecalvo (USA). Dabei hätte dieses Auto eigentlich sein Dasein nur als Showcar am Rande des Rennens fristen sollen. Doch nach einem Feuerunfall des dritten Einsatzmercedes durch Patrick Assenheimer, der dadurch wie auch sein Wagen nicht mehr am Rennen teilnehmen konnte, wurde das Siegerauto der vergangenen Gulf 12 hours noch einmal aktiviert, was sich am Ende mit dem 2. Platz auszahlte.

Black Falcons Top-Autos waren eigentlich die beiden Mercedes AMG GT, die allerdings durch Getriebeprobleme und Unfallschäden noch in der ersten Rennhälfte aus dem Rennen fielen, und lediglich für eine Paraderunde am Ende des Rennens noch mal auf die Strecke geschickt wurden. Auch der dritte Mercedes AMG GT von RAM-Racing fiel nach einem Kühlerschaden zurück, beendete aber dennoch den Wüstenmarathon als 21.ter. So mussten die diversen betagten Mercedes SLS AMG GT3 die Kohlen aus dem Feuer holen. Black Falcon war am Ende das überlegene Team nachdem am um P3 kämpfende SPS Automotive Mercedes SLS AMG GT3 eine Stunde vor dem Rennende der Motor wegen überbordender Temperaturen verendete.

abt_wrt_optimum_24hdubai.jpgFast hätte noch der Lamborghini Huracan GT3 der Konrad Motorsport-Mannschaft bei seinem Debütrennen den dritten Platz erobert, doch nach einem Motorenplatzer am V10-Boliden 30 Minuten vor dem Ende erbte der neue Audi R8 LMS der C.Abt Racing Truppe, der Wagen von Polesetter Christer Jöns (D), Andreas Weishaupt (D), Isaac Tutumlu Lopez (E), Matias Henkola (FIN) und Daniel Abt (D) den letzten Podiumsrang. Ein Unfall zu Beginn der Nacht hatte das zeitweise führende Team aus dem Kampf um den Gesamtsieg gekegelt.

Der Verkehr auf der mit dem Rekordfeld von 98 Autos mehr denn je gefüllten Strecke wurde so manchem Team zum Verhängnis: In Führung liegend crashte der Scuderia Praha Ferrari F458 GT3 Italia kurz nach Mitternacht mit Matteo Cressoni nach einem Off mit dem schwedischen Primus Racing Ginetta zusammen und sorgte für die längste Code 60 Phase des Rennens. Der schwedische Pilot Thomas Martinsson musste von den Rettungskräften mit mehreren Knochenbrüchen aus dem Wrack seines Ginetta geschnitten werden. Die Ferrari Truppe wurde noch vor dem Rennende wegen wiederholter gefährlicher Fahrweise in den letzten Rennen von der nächsten Veranstaltung, den dritten 12h von Mugello, ausgeschlossen.

Ebenfalls zwischenzeitlich in Führung verlor auch der Optimum Motorsport Audi R8 LMS den Anschluss an die Spitze nach einem Unfallschaden. Die Aufholjagd führte das Team auf P5 nach vorne, hinter der unter dem A6-Am-Reglement fahrenden, bestplazierten Team seiner Klassen, dem Hofor Racing Mercedes SLS AMG GT3, die mit dem Quintett Heyer/Eggimann/Frankenhout/Kroll/Kroll einen angesichts der Konkurrenz sensationellen Platz 4 erreichten.

Die Top 10 in Dubai komplettierten der britische Preci-Spark Mercedes SLS AMG GT3 (2. A6-Am), der Car-Collection-Audi R8 LMS (3. A6-Am), die mittlerweile 11 Jahre alte ex GT1-V8Racing Corvette, der HB Racing Lamborgini Huracan GT3 und die unglückliche Mannschaft von Konrad Motorsport.

GDL in Mugello mit Lamborghini-Einsatz

GDL Racing gdl_lambo.jpgerweitert sein Rennprogramm auf eine dritte Einsatzmarke. Das italienische Rennteam von Teambesitzer Gianluca De Lorenzi, das seit einigen Jahren unter der Flagge San Marino's startet, will unter der Nennung des im letzten Jahr gegründeten Ablegers von GDL Racing ASIA 2 Lamborghini Huracán Super Trofeo unter anderem auch in der 24h Serie einsetzen. Dort bringt man beim Saisonauftakt bei den 24 Stunden von Dubai wieder den gewohnten Mercedes SLS AMG GT3 und die beiden 991' er Cup-Porsche an den Start. Das Debüt der Lamborghinis, die auch in der Blancpain Supertropheo zum Einsatz kommen sollen, ist dann für die 3. 12h von Mugello geplant.

SP2-Übersicht vor dem Start der 24h von Dubai

dubaiporschelorient.jpgDie SP2-Klasse ist die letzte GT-Klasse die es vor dem Start der 11.ten 24h von Dubai noch zu beleuchten gibt. 9 Autos – 5 Porsche, 3 MARC-Silhouetten und eine GC BMW-Silhouette starten in diesem Jahr beim Wüstenklassiker in der offenen GT-Kategorie. marcdubai.jpg

Das Porsche Kontingent erklärt sich in diesem Jahr mit dem Einsatz mehrerer modifizierter Cup-Porsche (beide Speedlover-Porsche sowie der GDL Asia Porsche #77) sowie einiger älterer GT3-Modelle des 997 Cup S (GDL Asia # 47, Porsche Lorient Racing), die ein Antreten in der SP2 dem in der mit aktuellen Modellen mehr als gut gefüllten Cup-Klasse 991 vorgezogen haben.

Auf Silhouetten-Seite sind seitens des australischen Herstellers MARC-Cars 2 Ford-Focus-Silhouetten für das australische Werksteam - das auch wieder als Favorit auf den Klassensieg gilt - und eine Mazda-Silhouette für die niederländische Red Camel-Jordans Mannschaft gemeldet, wobei letztere schon einen Abflug im ersten freien Traning am Mittwoch vermelden musste. Das Feld beschliesst die GC V8-BMW Silhouette der französischen Vortex-Mannschaft. Der Kampf um den Klassensieg wird sich nach einem ersten Blick auf die Besatzungen wohl zwischen dem #91 Focus von MARC und dem Porsche Lorient Racing 997 Cup S entscheiden. Doch davor müssen beide Teams wohl erst mal den 24h-Marathon überstehen.

Audi erobert zum ersten Mal die Pole in Dubai

dubaipole.jpgAudi hat zum ersten Mal die Poleposition bei den 24 Stunden von Dubai erobert. Beim Qualifying zur 11.ten Ausgabe des Wüstenklassikers holte Christer Jöns auf dem C.Abt Racing Audi R8-LMS die Pole mit einer 1:57,892. 0,318s dahinter konnte Christopher Mies mit dem Land Motorsport R8 die Audi Frontreihe im Rekordfeld komplett machen. Den beiden Audipiloten gelangen ihre Bestzeiten erst im letzten Umlauf, wobei Mies am Ende nur eine Tausendstelsekunde auf den dritten Platz gut stehen hatte. Sie verdrängten damit V8-Racing Corvette-Pilot Nicky Pastorelli, der mit einer 1:58,211 lange die Pole inne hatte.

Auch auf Platz 4 folgte mit dem von Laurens Vanthoor pilotierten Belgian Audi Club Team WRT Audi ein weiterer der neuen R8 vor dem auf P5 plazierten Black Falcon AMG-GT dubailand.jpgder von Jeroen Bleekemolen pilotiert wurde. Im Vorfeld hatte es bereits einige Diskussionen über die BoP der neuen Mercedes und der neuen Audi gegeben, die dem Audi zu Beginn der Woche 50kg weniger und einen 4,5mm grösseren Restriktor als dem AMG zugestand. Die Lamborghinis waren gar 90kg leichter als die AMG GT. Dies wurde vor dem Qualifying noch einmal mit 40kg Zusatzgewicht für die R8 und die Huracan sowie einem 3mm grösseren Restriktor für die AMG GT korrigiert.

Die Top10 komplettierten der Optimum Motorsports R8, der zweite Black Falcon AMG GT, der Scuderia Praha Ferrari, der RAM-Racing AMG GT und der Attempto Racing Porsche 997 GT3.

Die Pole in der 991 Cup-Klasse erzielte Klaus Bacheler im Black Falcon Team TMD Friction Porsche #60, der sich mit einer 2:03,774 auf Gesamtrang 24 plazieren konnte. Bacheler konnte sich im Duell mit Lechner Racing-Pilot Jaap van Laagen durchsetzen der die #80 des Teams auf P27 plazierte.

dubaiklassenpoles.jpgDie Pole in der SP2-Klasse erzielte die schnelle GC-Silhouette des französischen Vortex-Teams, auf der Alban Varutti für die Zeit von 2:03,121 und Startplatz 18 verantwortlich zeichnete. In der GT4-Klasse SP3 dominierten die 5 Ginetta G55-Teams an der Spitze. Optimum Motorsport-Pilot Bradley Ellis war hier mit einer 2:09.090 der schnellste Vertreter vor dem #229 Century Motorsport Ginetta G55 GT4 und dem #284 Nova Race Ginetta G55 GT4.

Auch Tag 2 in Dubai verlief nicht ganz ohne Kollateralschäden, nachdem bereits am Vortag der HB Racing Lamborghini nach einem Feuer und der Red Camel MARC-Wagen nach einer Kollision jeweils umfangreichre Wartungsarbeiten ihrer Mannschaften erforderten. Black Falcons Mercedes SLS AMG GT3 brannte nach einem Defekt im freien Training komplett auf der Strecke aus. Derzeit bereitet das Team den zweiten der schon bei den Gulf 12 hours eingesetzten Wagen als Ersatzchassis für das Rennen vor.

Auch in Dubai werden die GT3 wieder auf Antrag der Teams als Pro- und Am-Teams unterteilt. Alle A6-Pro -Autos müssen 30kg zuladen, während die Am-Autos zusätzlich 5l mehr Tankvolumen bekommen, dafür aber mit Ausnahme von 10 „Joker“-Runden nicht schneller als 2:03 fahren dürfen, was in der Folge eine Zeitstrafe nach sich zieht.

Alle Links für die 24h von Dubai 2016

Mit dubaifree_wrt.jpgBestzeiten der neuen Audi R8-LMS des Belgian Audi Club Team WRT (Laurens Vanthoor) und von Optimum Motorsports (Frank Stippler) bei den freien Tests in Dubai hat die diesjährige Ausgabe der 24 Stunden von Dubai begonnen. 83 der 100 gemeldeten Mannschaften liessen gestern in der grossen gemeinsamen Session notieren. Nun stehen in exakt 2 Stunden ab 13.15 Uhr MEZ die Qualifying-Session für die 11.te Ausgabe des Langstreckenklassikers an.

Wer die Session verfolgen will kann dies am Besten über das Live-Timing der Kollegen von raceresults.nu tun, die seit Jahren in Dubai eine exzellente Arbeit verrichten und letztes Jahr sogar Wige bei den 24h am Nürburgring unterstützten. Während die Kollegen von Radio Le Mans dazu die passenden Audiiokommentare liefern, kommt zumindest am Renntag noch der Videostream hinzu, der unter anderem auch von Motors-TV für Live-übertragungen genutzt wird. Die gesammelte Online-information ist dann in der Regel über die Seite live.24hseries.com verfügbar. Das Rennen startet am Freitag um 14 Uhr Ortszeit (11 Uhr MEZ) und kann dann unter der o.a. URL per Video-/Audio- und Livetiming-Stream komplett verfolgt werden.

15 GT4 bei den 24h von Dubai 2015

century-motorsport-dubai-24h-car-229.png15 GT4 Teams starten in diesem Jahr bei der 11.ten Ausgabe der 24h von Dubai. Der Event am Golf untermauert damit weiterhin seine Rolle als grösster Langstreckenevent weltweit für diese Fahrzeugkategorie. Fahrzeuge von 5 Herstellern mit Teams aus 6 Ländern treten zum Härtetest für die „kleine“ GT-Klasse an.

Mit 7 antretenden Teams (CWS, Optimum Motorsport, Century Motorsport (2 - Bild oben), Nova Race (2) und Primus Racing) startet Ginetta mit dem grössten Fahrzeugkontingent. 6 der Autos sind das aktuelle Modell G55. Lediglich die schwedische Primus Racing Mannschaft tritt noch mit dem G50 an.

Mit 3 BMW stellt der deutsche Hersteller in diesem Jahr das zweitgrösste SP3-Kontingent. Allerdings ist dabei nur der BMW M3-GT4 der deutschen Team Securtal Sorg Rennsport Mannschaft ein waschechter GT4. Die beiden BMW der niederländischen JR Motorsport-Mannschaft würden regulär in der A5-Klasse starten; die ist jedoch in diesem Jahr in Ermangelung von ausreichend Teilnehmern nicht ausgeschrieben worden. In den vergangenen 3 Jahren waren die Top-Teams der SP3 und A5 zumindest in Dubai immer auf Augenhöhe, so sie denn top besetzt waren. Von daher macht die Zusammenlegung in diesem Fall Sinn.

Aston Martin wird in diesem Jahr von den beiden britischen Mannschaften von Speedworks und JW Bird Motorsports vertreten. Lotus ist ebenfalls durch 2 Teams vor Ort präsent, wobei die Langstrecken-erfahrene niederländische Cor Euser Racing Truppe den Vorteil vor der aus der britschen GT stammenden track-club-Mannschaft haben dürfte. Sehr gespannt darf man auf die 24h-erfahrene tschechische Truppe von RTR Project sein, die den einzigen KTM X-Bow GT4 an den Start bringen. Das Gefährt schaffte es immerhin beim Premiereneinsatz bei den 12h von Brünn , dem Finale der letztjährigen 24 Stunden-Serie, auf das Klassen-Treppchen.

In den vergangenen 2 Jahren ging der Sieg in der Klasse an Ginetta -Teams (2015: Optimum, 2014: Speedworks) während 2013 Cor Euser mit seinem Evora erfolgreich war. Geht der Sieg auch in diesem Jahr wieder an eines der britischen Ginetta-Teams? Oder werden die Herausforderer auf den anderen Fabrikaten den britischen Boliden Paroli bieten können? Angesichts der Dichte des Feldes dürfen wir uns auch in dieser Klasse auf ein spannendes Rennen freuen.

Neujahresrennen Zandvoort

startneujahrsrennenwec.jpgProsit Neujahr. Die Rennsportsaison 2016 wurde am Samstag mit dem Neujahresrennen der Winter Endurance Championship auf dem Circuit Park in Zandvoort eröffnet. 32 Fahrzeuge hatten sich auf den Weg an die niederländische Nordseeküste gemacht. Im Gegensatz zum ersten Lauf im November fehlte der Renault RS01 von der Equipe Verschuur, die das Zandvoort 500 gewinnen konnten. Auch der damals zweitplatzierte Porsche von Jeroen Bleekemolen war nicht mit von der Partie. Deswegen wurden die Karten in der Meisterschaft völlig neu gemischt.

Im Zeittraining, welches bei feuchten Streckenbedingungen statt fand, sicherten sich die beiden Wolf GB08 von Bas Koeten Racing die erste Startreihe vor dem Porsche von Marcel van Berlo/Bob Herber und dem BMW von van den Munckhof/Zumbrink.

Das 4h Rennen wurde um 15.30 Uhr gestartet. Es begann somit bei Tageslicht und ging in die Dunkelheit hinein. Zu Rennbeginn gab es noch feuchte Stellen auf der Strecke. Die Fahrbahn trocknete allerdings schnell ab.

Als nach 119 gefahrenen Runden die Zielflagge geschwenkt wurde und ein Feuerwerk den Nachthimmel über Zandvoort erleuchten ließ hatte der Bas Koeten Racing Wolf mit Kris Cools und Pim van Riet das Rennen souverän mit zwei Runden Vorsprung vor dem Porsche von Marcel van Berlo/Bob Herber gewonnen. Dritter wurde der Tischner Motorsport BMW von Michael & Matthias Tischner, Uli Becker und Peter neujahrsrennenwec.jpgMamerow, die damit den Sieg in der Division II einfuhren. Auf den Plätzen 4 & 5 im Gesamtergebnis (P2 & P3 in der Div. II) kamen die beiden Seat Leon von van de Berge/Hilders und de Groot/de Borst ins Ziel. Der zweite Wolf BG08 von Rijnbeek/Taheri wurde auf Grund technischer Probleme nur sechster, sicherte sich allerdings den dritten Platz in der Division I.

In der Division III durfte das Team Bleekemolen mit ihren beiden Renault Clio´s einen Doppelsieg feiern. Sebastiaan Bleekemolen & Oliver Hart siegten vor Michael Bleekemolen & Rene Steenmetz. Den dritten Platz belegten Morien/Langeveld ebenfalls in einem Clio. Carl Dekker & Karel Neleman siegten mit ihrem BMW in der Division IV.

Das Saisonfinale der Winter Endurance Championship findet am 5 März in Zandvoort statt. 

Ein GT4-Projekt aus Polen

Der polnische arrinera-hussarya-gt4.jpgKleinserienhersteller Arrinera plant laut unseren Kollegen von Dailysportscar.com die Konstruktion eines ersten GT-Rennmodells. Der Arrinera Hussarya GT soll ab dem morgigen 14 Januar auf der Autosport International in Birmingham vorgestellt werden und mit einem GT4-Entwicklungsmodell an einzelnen Runden der 24 Stunden-Serie und der Britischen GT Meisterschaft teilnehmen.

Hinter dem Projekt steht Konstrukteur Greg Pekala, der schon mit Mosler und Lotus an deren diversen Rennprojekten arbeitete. Der Hussarya GT4 wird von einem 6,2l V8 Mittelmotor mit 450 PS befeuert. Der heckbetriebene Wagen ist mit einem halbautomatischen sequentiellen Hewland LLS 6-Gang-Getriebe mit Wippenschaltung ausgestattet. Die Motorsteuerung ist eine speziell angepasste Cosworth ICD Pro. Verbaut sind ferner Stossdämpfer von Öhlins, ein Bremssystem von Alcon und ein ABS von Bosch. Das aus Stahl, Karbonfaser Kevlar gefertigte Chassis und die Karosserieteile bringen mitsamt allen technischen Innereien 1250kg Kampfgewicht auf die Waage. An der aerodynamischen Optimerung war unter anderem die Technische Universität Warschau beteiligt.

Die Porsche Cup-Klasse bei den 11.ten 24h von Dubai

blackfalconporsche.jpg19 Mannschaften – eine mehr als im Vorjahr - starten bei den kommenden 24 Stunden von Dubai in der Porsche Cup-Klasse „991“ die in diesem Jahr ihren Namen zu recht trägt. 15 der 19 Mannschaften sind am Golf mit dem aktuellen Cup-Modell von Porsche unterwegs. Lediglich 4 Fahrerteams setzen noch mit dem 997 das Vorgängermodell ein. Im Kampf um den Sieg in der Klasse, die angesichts des fast 30 Wagen starken GT3-Feldes wenig Chancen hat in den Kampf um die Top-10 Plätze einzugreifen, spielen teils auch die 5 deutschsprachigen Mannschaften – Black Falcon mit 2 Wagen, das Hamburg Racing Team mit 3 Porsche, MRS GT-Racing (2), Lechner Racing (3 Wagen) und das österreichische MSG-Motorsportteam mit 2 Porsche - eine Rolle.

Die Vorjahressieger in der Klasse – Black Falcon - vertrauen auf einem Auto (#60) auf die Unterstützung von Werkspilot Klaus Bacheler, während auf der #61 das aus der VLN Langstreckenmeisterschaft eingespielte und homogen besetzte Quartett Metzger, „Gerwin“, Al Faisal und Fjordbach durch einen weiteren saudischen Piloten ergänzt wird. Mit den beiden Carrera-Cup Spezialisten Sven Müller und Jaap van Laagen hat auch der #40 Lechner Racing Porsche, zumindest wieder das Potential für eine Fahrt an der Spitze, wobei die Chancen der Crew wohl vom Talent der 3 Copiloten aus den Emiraten abhängen werden.

Auf dem französischen B2F-Porsche unterstützt ex Audi LMP-Pilot Alexandre Premat die 3 französischen Stammfahrer. Das Hamburg Racing Team hat seinerseits den kanadischen ex-Champcarpilot Alex Tagliani auf dem #72 Porsche mit an Bord geholt. Insgesamt starten dieses Jahr 7 Fahrzeuge aus Deutschland, je 3 aus San Marino und Bahrein (=Lechner), je 2 aus Österreich und Polen und jeweils ein Porsche startet unter schwedischer und französischer Flagge.

An der Spitze des Feldes darf somit nach einem kurzen Überblick über die Crews wie im Vorjahr ein Duell der Spitzenmannschaften von Black Falcon und Lechner Racing erwartet werden, die immerhin den Porsche Carrera Cup Middle East in der Region ausrichten. Black Falcon gelang im Vorjahr ein Doppelsieg in der Klasse. Wie immer wird die Homogenität der Fahrercrews den entscheidenden Ausschlag beim Kampf um den Wertungsgruppensieg geben.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen