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Phoenix-Audi siegt beim GT4-ES-Auftakt in Zolder

Start Zolder 2018Mit einem dominanten Start-Ziel-Sieg von Nicolaj Möller-Madsen und Milan Dontje im Phoenix-Racing Audi R8 endete am gestrigen Samstag das mit Spannung erwarteten ersten Aufeinandertreffen der drei deutschen Premium-Hersteller Audi, Mercedes und BMW mit den etablierten Mannschaften und Fabrikaten in der GT4 European Series.

Das von der Pole-Position gestartete niederländisch-dänische Duo geriet dabei über fast die gesamten 60-minütige Renndistanz kaum unter Druck durch die Verfolger und nur einem späten Einsatz des Safetycars, welches erst zehn Minuten vor Rennende wieder in die Boxengasse abbog, war es zu verdanken, dass der Vorsprung der beiden Phoenix-Piloten am Ende des Rennens lediglich knapp drei Sekunden betrug.

Deutlich spannender war hingegen der Kampf um die weiteren Podestplätze, bei dem vor allem der von Position vier gestartete McLaren von Finlay Hutchinson und Ricardo van der Ende für Unterhaltung sorgte: Die beiden Equipe Verschuur-Piloten verdienten sie sich ihren zweiten Platz mit einer Reihe von sehenswerten Überholmanövern, nachdem sowohl am Start als auch beim Boxenstopp einige Positionen verloren gegangen waren. Auf Platz drei kamen schließlich Stuart Middleton und Will Tregurtha in der Ginetta des britischen HHC-Teams ins Ziel. Der Sieg in der Pro/Am-Wertung ging auf Gesamtrang 8 an die Deutschen Phillip Bethke und Marc Basseng auf einem von Schwede Motorsport eingesetzten Porsche Cayman; beste Amateurfahrerpaarung waren  Nicolas Vandierendonck und Johan Vannerum, die an diesem Wochenende mit ihrem Selleslagh Racing Mercedes AMG GT4 einen Doppelstart absolvieren und auch in der Belcar Langstreckenmeisterschaft antreten.

Das zweite Rennen der GT4 European Series folgt am heutigen Sonntag um 10:55 Uhr und kann auf der Serienwebseite im Stream verfolgt werden.

 

BMW stellt GTE-Design vor

BMW bmwm8design bhat im Vorfeld des gestern begonnenen Prolog-Testtags die Lackierung der beiden M8 GTE vorgestellt. Das BMW-Einsatzteam MTEK plant im Rahmen des offiziellen FIA Langstrecken Weltmeisterschaft-Testtags auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet einen 30h-Test mit den beiden neuen BMW M8d GTE.

Insgesamt werden bmwm8design a7 BMW Werkspiloten in Le Castellet vor Ort die beiden BMW M8 GTE mit den Startnummern 81 und 82 pilotieren. Martin Tomczyk, Nick Catsburg, Philipp Eng, António Félix da Costa, Augusto Farfus, Alexander Sims und Tom Blomqvist bilden den Werkskader des Münchner Herstellers in der Langstrecken-WM. Blomqvist ist der offizielle Vertreter von Farfus, wann immer der Brasilianer aufgrund seiner DTM-Verpflichtungen nicht in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft antreten kann. Als Partner und Sponsoren des Engagements hat BMW Shell, Akrapovič, CATL, H&R, BMW M Performance Parts, Osram, Panasonic, Michelin, Puma, Oakley und DJI verpflichten können.

91 Starter beim Qualirennen für die 24h

Beim ADAC Qualifikationsrennen für das 24 Stunden Rennen am Nürburgring vom 14. bis 15. April können sich die Fans auf einen spannenden Auftakt freuen. Ein Feld von 91 Teams hat sich für den Prolog zur 46.ten Ausgabe des deutschen Langstreckenklassikers angemeldet. Neben der vorzeitigen Direktqualifikation für das Einzelzeitfahren um die Pole Position beim Langstreckenklassiker geht es auch um den Erwerb von Startzulassungen für Fahrer und Technik, zudem sind die Abläufe nicht nur beim sechsstündigen Qualifikationsrennen ganz darauf eingerichtet, ein „24h-Rennen im Miniaturformat“ zu bieten.

In der Top-Klasse stehen 22 GT3-Wagen in der SP9-Klasse am Start. 7 Porsche 991 GT3 R (3*Manthey, 2* Frikadelli Racing Team, GetSpeed Performance und Falken Motorsports), 3 Audi R8 LMS GT3 von Car-Collection , Land Motorsport und dem Audi Sport Team WRT (Phoenix startet zudem in der SPX-Klasse), 4 Mercedes AMG GT von Black Falcon und HTP-Motorsport, 6 BMW (5 BMW M6-GT3 und ein BMW Z4 GT3 ) von Walkenhorst Motorsport (3 Autos), ROWE Racing (2 Wagen) und Falken Motorsports. Sowie ein Wochenspiegel Team Monschau-Ferrari, der Konrad Motorsport Lamborghini Huracán GT3 und ein Aston Martin Vantage GT3 von Aston Martin Racing, der mit Nicki Thiim Darren Turner, Marco Soerensen und Maxime Martin besetzt ist, streiten gemeinsam mit den SPX-Wagen von mcc-chip-dkr (Renault RS 01) und Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003 um die Top-Plätze fahren.

Ab dem Qualifying am Samstagabend (18:45 – 21:15 Uhr) geht es nicht nur um die Ehre, sondern auch um ganz konkrete Wettbewerbsvorteile beim 24h-Rennen. Schließlich erhalten die zehn Trainingsschnellsten eine direkte Fahrkarte für das Top-30-Qualifying beim 24h-Rennen – also für das Einzelzeitfahren um die Pole Position. Daneben erhalten auch die ersten 4 Teams aus dem VLN-Qualifying von VLN1 und VLN2 eine Startberechtigung für das Top-30. Und im sechsstündigen Rennen am Sonntag (Start 12:00 Uhr) stehen dann weitere vier Startberechtigungen zur Disposition: ein starker Anreiz für die Teams. Daneben üben Fahrer, Mechaniker und Ingenieure aber auch die Abläufe beim Nordschleifenklassiker im Mai.

Deutscher Live-Stream für die GT4-ES 2018

Dievilleneuvechicane zolder GT4-European Series kann in dieser Saison von den deutschen Fans noch intensiver verfolgt werden. Angesichts der starken deutschen Beteiligung (8 Teams mit 20 von insgesamt 47 gemeldeten Autos) hat die SRO reagiert und wird beim Saisonstart in Zolder an diesem Wochenende neben dem englischsprachigen Youtube-Stream ab sofort auch einen deutsch kommentierten Livestream auf dem drabiniokYoutubekanal der Serie anbieten.

Der Stream vom Qualifying morgen um 10.20 Uhr wird unter diesem Link angeboten. Das erste Rennen am Samstag um 16.45 Uhr kann hier verfolgt werden und Rennen 2 wird am Sonntag um 10.55 unter diesem Link live übertragen. Als Kommentator konnte Wolfgang Drabiniok gewonnen werden, der den hiesigen Fans aus der Vergangenheit als Streckensprecher der VLN Langstreckenmeisterschaft und beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring sowie als Moderator des RN-Vision TV Motorsport Talks bekannt sein dürfte.

Daneben dürfen sich die Fans auch erstmals auf Onboard-Aufnahmen bei der GT4-European Series freuen. Erstes Kameraauto ist morgen beim Saisonauftakt der giftgrüne Phoenix Racing Audi R8 LMS GT4 von John-Louis Jasper und Jörg Viebahn.

Interlagos vor Rückkehr in den WEC-Kalender

Die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft plant für die Saison 2019-20 die Rückkehr auf die brasilianische Strecke von Interlagos. Der bereits von 2012 bis 2014 von der Langstrecken WM benutzte Kurs bei Sao Paulo kehrt damit nach der aktuell anstehenden Supersaison in den Kalender zurück. Wie im Zusammenhang mit der IMSA NAEC-Runde in Sebring bekannt wurde, hat der ACO ein mehrjähriges Arrangement mit der südamerikanischen F1-Strecke vereinbart.

Bei den Teilnehmern und Berichterstattern der Serie wird diese Nachricht eher verhaltene Begeisterung auslösen. Der Nürburgring hatte 2015 Sao Paolo als Veranstaltungsort abgelöst und seitdem mit 3 dank der deutschen Hersteller gut besuchten Veranstaltungen (am Renntag jeweils 15-20.000 Zuschauer) die Serienbetreiber und Teilnehmer überzeugen können. Ob die noch bezüglich der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft in der Deckung befindlichen brasilianischen Hersteller und Teams die selbe Mobilisierung der heimischen Fans zustande bringen, darf bezweifelt werden. Die Hoffnungen des ACO beruhen da eher auf die brasilianischen Piloten Bruno Senna und Luis Fellipe Derani um die Tribünen halbwegs voll zu bekommen.

Ein anderer Fakt der als Begleiterscheinung am Nürburgring überhaupt nicht in Erscheinung tritt ist die Sicherheitslage an der Strecke. Interlagos liegt in einem dicht besiedelten Stadtteil der gelinde gesagt als Problemviertel tituliert werden könnte. Regelmässige nächtliche Schießereien und bewaffnete Überfälle machen die Befolgung strikter Sicherheitsmaßnahmen für Teammitglieder und Medienberichterstatter im Umfeld der Strecke erforderlich. Das die letzte Vorstellung der WEC auf dem Autodromo Jose Carlos Pace aufgrund von finanziellen Unregelmässigkeiten des damaligen privaten Veranstalters (Emerson Fittipaldi) jede Menge offener Rechnungen hinterliess, ist angesichts dessen eher eine bedauerliche Randnotiz, der man nun mit der Wahl eines neuen Promotors und der Unterstützung durch den brasilianischen Motorsportverband entgegnen will.

Ferraris Le Mans Besatzungen 2018

Ferrari hat die Besatzungen für die 3 Werkswagen bekannt gegeben die man bei der diesjährigen 86.Ausgabe des 24 Stunden Rennen von Le Mans zum Einsatz bringen will. Auf dem auch in der Supersaison der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft zum Einsatz kommenden #51-Ferrari wird Daniel Serra an der Seite der amtierenden GTE-Weltmeister James Calado und Alessandro Pier Guidi zum Einsatz kommen. Der Brasilianer zeichnete just für die beiden Polepositions des Spirit of Race GTD-Ferraris bei den 24 Stunden von Daytona und den 12 Stunden Rennen von Sebring verantwortlich. Auf dem Schwesterfahrzeug mit der #71 werden die Stammpiloten Davide Rigon und Sam Bird wie im Vorjahr von Miguel Molina unterstützt.

Der zusätzlich eingesetzte dritte Ferrari mit der #52 wird mit dem zweifachen Le Mans Klassensieger Toni Vilander, Antonio Giovinazzi und dem Brasilianer Luis Felipe Derani bemannt. Der italienische Hersteller hatte im Vorfeld angekündigt das Kontingent der von AF Corse eingesetzten Ferrari F488GTE angesichts der 4-Wagen Einsätze von Ford und Porsche an der Sarthe auf 3 Autos aufzustocken.

Borusian Otomotiv BMW M4 GT4

Mit borusian otomotive m4 gt4der türkischen Borusian Otomotive Motorsport-Mannschaft startet erstmals ein Team vom Bospurus in einer Meisterschaft der SRO. Die bereits 2008 gegründete Mannschaft, die sich in den letzten Jahren in der FIA-WTCC, der ETCC und der 24 Stunden-Serie engagierte will einen BMW M4-GT4 für die beiden türkischen Junioren Ali Tukkan und Yagiz Gedik ab dem kommenden Wochenende in der GT4-European Series an den Start bringen. Allerdings gibt es noch keine Informationen in welcher Wertung das Duo an den Start gehen wird.

Borusian Otomotive Motorsport trat unter anderem bei den letzten 6h von Vallelunga an, wo man mit einem BMW Z4 GT3 auf das Podium der GT3-Klasse gelangen konnte.

Saisonvorschau Supercar Challenge

Ab dscspa1nächster Woche dröhnen wieder die Motoren in der Supercar Challenge. Es wird in dieser Saison vier Klassen geben in welcher die GT´s, Cup Fahrzeuge und Tourenwagen anhand ihres Leistungsgewichtes eingeteilt werden. Allerdings wird es mit 7 Veranstaltungen eine weniger als in den vergangenen Jahren geben. Man beschränkt sich dieses Jahr auch ausschließlich auf den Benelux Raum und hat weitere Touren wie z. B. nach England gestrichen. Wie gewohnt finden zwei 60 minütige Rennen pro Wochenende statt sodass wir nach 14 Läufen den Meister küren werden. Aktuell stehen 40 Fahrzeuge auf der Meldeliste für das erste Rennen.

Der Kalender im Überblick:

13-15 April 2018: Spa Francorchamps – Spa 400

19-21 Mai 2018: Zandvoort – Pfingstrennen

29 Juni – 01 Juli: Zolder – Super Prix

13-15 Juli: Zandvoort – DTM

17-19 August: Assen – Gamma Racing Days

28-30 September: Spa Francorchamps – Racing Festival

19-21 Oktober: Assen – Finale dsc2 Zandvoort Race2c

 

Auch die GT & Prototype Challenge wird im Jahr 2018 wieder von der Supercar Challenge Organisation ausgerichtet. Hier wird es ebenfalls 4 Klassen geben. Eine GT Division, eine LMP3 und 2 CN Klassen. Es soll 5 Rennwochenenden mit jeweils zwei 60 minütigen Läufen geben. Für das Zandvoort Rennen im Rahmen der DTM fehlt aktuell noch die Bestätigung des Veranstalters. Bei beiden Rennen in Spa fährt man in einem gemeinsamen Feld mit der Supercar Challenge. Man kann in dieser Serie wohl mit ca. 15-20 Fahrzeugen rechnen.

 

Der Kalender im Überblick:

13-15 April 2018: Spa Francorchamps – Spa 400

29 Juni – 01 Juli: Zolder – Super Prix

13-15 Juli: Zandvoort – DTM

28-30 September: Spa Francorchamps – Racing Festival

19-21 Oktober: Assen – Finale

Die Phoenix-Crews für die GT4-ES stehen

Phoenix Racing phoenixaudisrenderhat die 3 Crews für den Auftakt der GT4-European Series fixiert. Am kommenden Wochenende beginnt parallel zur VLN Langstreckenmeisterschaft auch die Saison der ranghöchsten GT4-Serie der SRO mit dem Blancpain GT Serien-Auftakt in Zolder. Phoenix Racing stellt sich 2018 einem großen Programm in der GT4-Europameisterschaft.

John-Louis Jasper und Jörg Viebahn werden im giftgrünen Audi R8 LMS GT4 mit der Startnummer 6 auf Punktejagd in der Pro-Am-Klasse gehen. In der gleichen Kategorie starten die aus dem Audi Sport TT-Cup aufsteigende Gosia Rdest und Cédric Freiburghaus. Milan Dontje und Nicolaj Møller Madsen gehen in der Silver Cup-Wertung an den Start. Mit Jasper, der just in der Lamborghini Supertropheo Middle East gemeinsam mit Leipert Motorsport weitere Erfahrungen auf einem leistungsstärkeren GT-Fahrzeug sammelte, und Gosia Rdest bringt Phoenix 2 der GT4-Klassensieger bei den 24h von Dubai 2018 an den Start.

Zakspeed stellt zweite Fahrerpaarung vor

Team ZakspeedTeam Zakspeed BKK Mobil Oil Racing hat im Nachgang zu den Testfahrten vor einer Woche nun auch die Besetzung des zweiten Fahrzeugs bekanntgegeben.

Nachdem man den Vertrag mit Luca Stolz bereits im letzten Jahr verlängern konnte, greift er in diesem Jahr zusammen mit Sebastian Asch ins Lenkrad.Stolz Asch
Asch, Meister der Jahre 2012 und 2015, unterschrieb im Januar beim Team um Peter Zakowski.

Mit Nicolai Sylvest, der seine dritte Saison für Zakspeed bestreiten wird und Kim-Luis Schramm, präsentiert Zakspeed zwei starke Junioren. Sylvest stellte seinen Speed auch bei den offiziellen Testfahrten in Oschersleben unter Beweis. Mit einer Zeit von 1.23,320 Min. fuhr er am Dienstag die schnellste Zeit beider Testtage.
Kim-Luis Schramm steigt in diesem Jahr aus der ADAC Formel 4 ins ADAC GT Masters auf. In der ADAC Formel 4 wurde er 2016 Gesamtfünfter.
Zak 20 overtake
Zakspeed hat sich zur Aufgabe gemacht, junge Talente im GT-Sport zu fördern. Mit der diesjährigen Fahrerpaarung setzt Zakspeed sein Nachwuchsförderprogramm im ADAC GT Masters konsequent fort.

Teamchef Peter Zakowski zur Fahrerauswahl: „Ich bin froh, dass der Selektionsprozess unserer Fahrer abgeschlossen ist und wir mit den Paarungen Asch/Stolz und Schramm/Sylvest unsere beiden Autos optimal besetzt haben.
Sebastian als Heimkehrer hat sich sofort wieder toll ins Team integriert und die gesamte Mannschaft motiviert. Luca wird in diesem Jahr nach der Eingewöhnung im letzten Jahr mit Sicherheit seinen längst überfälligen ersten Zakspeed-Sieg einfahren. Unsere Junioren sind beide stark. Es freut mich sehr, dass wir Nicolai ein weiteres Jahr im Team haben werden und Kim hat sich durch die tolle Testarbeit mehr als empfohlen.“

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