Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in GT-Open
Auch beim sonntäglichen zweiten Rennen der International GT-Open-Serie in Istanbul waren Jose Perez-Aicart / Manuel Guerrero (Ecuderia Bengala-Mosler MT900R) nicht zu schlagen. Die beiden Spanier wiederholten den Erfolg vom Vortag mit einen Start-Ziel-Sieg vor Ruberti / Giammaria (Edil Cris Racing-Ferrari F430, Bild) und Pier Guidi / Bartyan (Playteam-F430). Platz 4 ging an Mowlem / Roda (GPC Sport-F360), gefolgt von mehreren weiteren Ferrari-Besatzungen. In der Gesamtwertung haben nach acht Läufen Aicart / Guerrero mit 126 Zählern die Führung übernommen, Paolo Ruberti (111) und Pier Guidi / Bartyan (104) sind auch dort ihre stärksten Konkurrenten. Die restlichen beiden GT-Open-Veranstaltungen dieses Jahres finden wieder auf Spanischem Boden in Rahmen der dortigen GT-Meisterschaft statt: Auf dem Programm stehen Valencia am 07./08. Oktober sowie Barcelona am 11./12. November.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Britische GT
Zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde eine Runde der Britischen GT-Meisterschaft in Form eines zwei-Stunden-Rennens ausgetragen. Tim Mullen / Chris Niarchos (Scuderia Ecosse-Ferrari F430) feierten von der Pole aus ihren zehnten Laufsieg in dieser Saison mit über einer Minute Vorsprung auf Kimber-Smith / Hines (LNT-Panoz Esperante). Dritte und zugleich Sieger der GT3-Kategorie wurden Harris / Maserati (Trackspeed-Porsche 997GT3) vor Scott / Thompson, deren Damax-Ascari KZR1 in der Einladungsklasse genannt war. Leo Machitski belegte mit Co-Pilot Jonathan Cocker auf einem der Barwell-Aston Martin DBRS9 (Bild) den siebten Gesamtrang, was ihm im letzten Moment den GT3-Fahrertitel einbrachte - der Endstand bei den GT3 lautet Machitski (49) vor Blogg / MacKintosh (Cadena-Lotus Exige, 44,5).
Die endgültige Entscheidung um die Meisterschaft der GTC-Klasse fällt hingegen erst im Nachhinein durch die Offiziellen: Der Klassensieg von Hooker / Keen (Trackspeed-Porsche 996GT3 Cup) in Silverstone bedeutet für Ryan Hooker den Titel, wenn nicht noch einem Protest aus der vorigen Runde in Brands Hatch stattgegeben wird. Sollte dies der Fall sein, würde Hooker (derzeit 89 Punkte) acht Zähler einbüßen - seine Teamkollegen Lang / Allison (85) wären die lachenden Dritten.
Für die GT2-Fahrzeuge gibt es noch zwei Läufe im Oktober in Magny-Cours – Mullen / Niarchos führen in dieser Kategorie mit 65 Zählern vor Kimber-Smith / Hines (61) und Riley / Flux (Rollcentre-Mosler MT900R, 25).
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in GT-Open
Die provisorische Entry-Liste für diese Veranstaltung der International GT-Open-Serie war wohl doch etwas zu optimistisch gewesen: Nur 17 (statt der angekündigten 22) Fahrzeuge nahmen in Istanbul die Trainings auf. Die Pole für Rennen 1 holte der Schwede Peter Sundberg im RSV Motorsport-Ferrari F430.
Der allseits erwartete Ferrari-Sieg blieb jedoch aus - Jose Perez-Aicart / Manuel Guerrero (Ecuderia Bengala-Mosler MT900R, Bild) gewannen das Samstag-Rennen mit 3,8 Sekunden Vorsprung auf Paolo Ruberti / Raffaele Giammaria (Edil Cris Racing-F430), Dritte wurden Alessandro Pier Guidi / Michele Bartyan (Playteam-F430). Unter den Top-12 im Klassement fanden sich acht weitere Ferrari, dazwischen platzierte sich lediglich das von den Türken Özgün / Ak gefahrene Racing Box-Dodge Viper Coupe auf Rang 8.
Nachtrag: Eine am Sonntag gegen Ruberti / Giammaria wegen einer Unregelmäßigkeit beim Pflicht-Boxenstopp verhängte 25-Sekunden-Strafe kostet der Edil Cris-Mannschaft einen Rang - Pier Guidi / Bartyan erben Platz 2.
Perfekte Bedingungen: Herrliches Spätsommerwetter empfing die Teilnehmer der Sports Car Challenge 2006 am Automotodrom Brno für die Läufe 11 und 12 der Saison. Die genannten GT-Teams hatten alle auch das 3-Stunden-Rennen am Samstag Nachmittag auf dem Programm; leider wurde der SCC-Lauf verschoben, die Teams hätten für allfällige Reparaturen nur eine Stunde Zeit gehabt. Deshalb verzichteten die Division-4-Starter schweren Herzens auf den SCC-Lauf, ein reines Prototypen-Feld ging ins Qualifying.
Tony Sinclair im Jade genügten vier Runden, um die Pole-Position zu besetzen; PRC-Fahrer Wolfgang Payr hatte während seiner schnellsten Qualifikationsrunde – oder der, die seine schnellste hätte werden sollen – etwas Pech; dem jetzt blauen PRC-Cosworth kamen langsamere Fahrzeuge ins Gehege.
Neuzugang in der Division 1: Aus Italien reisten Renzo Meneghetti und Mauro Prospero an, sie teilten sich einen Lucchini mit Alfa-V6. Neuzugang in der Division 2: Hoffmann Racing betreute neben Karl-Heinz Matzinger ein zweites Auto für einen ehemaligen Rivalen aus der österreichischen Tourenwagenszene. Norbert Groer hat bereits Erfahrung mit Formel-Autos, er betritt also beim Umstieg in den Sportwagen keineswegs völliges Neuland. Das Brünner Wochenende bleibt für heuer sein einziger Auftritt in der Sports Car Challenge, für 2007 ist alles möglich.
Sein Teamkollege Karl-Heinz Matzinger hatte bereits im Training Pech: Ein Motorschaden verhinderte ein weiteres Eingreifen ins Renngeschehen. Lediglich einen Funktionstest für den neuen Honda-Motor unternahm Mobi-Racing-Fahrer Georg Hallau im MRP.
Nicht qualifiziert: Georg Hallau/D, MRP-Honda (Div.2)
Nicht gestartet: Otto Dragoun/A, Porsche 996 (Div.4) Peter Bernhard/CH, Porsche 996 (Div.4) Mauro Prospero/I, Lucchini-Alfa (Div.1) Kurt Peter/CH, Porsche 996 (Div.4)
Die Startphase des Rennens verlief hektisch: Am Start selbst sorgte eine sehr spät umgeschaltete Ampel für Unruhe (der Starter hatte es an diesem Wochenende generell nicht eilig, die Rennen freizugeben) und nach einer halben Runde war das Rennen für einen Mitfavoriten bereits wieder vorbei. Gerd Beisel musste seinen PRC ohne Vortrieb neben der Strecke parken – ein Getriebedefekt wurde später diagnostiziert. Einige Kurven weiter drehte sich Nobert Groer von der Strecke, er nahm für diesen Zwischenfall die Schuld auf sich. Später ging er wieder ins Rennen und wurde noch auf dem 12. Platz gewertet.
Tony Sinclair hielt sich an der Spitze und feierte einen Start-Ziel-Sieg, sein Vorsprung auf Payr betrug im Ziel 9 Sekunden – damit hat er den Punkterücktand auf den Österreicher in der Division-1-Wertung nicht nennenswert reduziert. Die „Nullnummern“ von Hockenheim wird der Brite jetzt wohl langsam zu bereuen beginnen. Der letzte Podiumsrang in der Division 1 war aufgrund Beisels Ausfall nicht mehr umkämpft; Renzo Meneghetti musste nur durchkommen – was gar nicht so leicht war.
Bereits in Runde 2 hatte er ein „Treffen“ mit Emanuel Pedrazza, der Lucchini landete im Kiesbett. Auch Meneghetti nahm nach kurzem Boxenhalt das Rennen wieder auf; Pedrazza im PRC-Honda lancierte eine Aufholjagd. Die Offiziellen hatten jedoch andere Vorstellungen und zitierten den Vorarlberger für eine Drive-Through-Strafe an die Box. Damit war die Hoffnung auf einen Podestplatz in der Division 2 dahin. Der sichere Sieger in dieser Klasse hieß wieder Pius Truffer, der Schweizer im 2,5-Liter-Auto überquerte auf dem dritten Gesamtrang die Ziellinie. Peter Kormann in einem weiteren PRC mit BMW-Motor und Rookie Mirco Schultis im 2l-Honda-getriebenen PRC fuhren ebenfalls auf die Podestränge.
Resultat 1. Lauf: 1. Tony Sinclair/GB, Jade-IES, 10 Runden in 20:13,546 (1. Div.1) 2. Wolfgang Payr/A, PRC-Cosworth, -9,197sec. (2. Div.1) 3. Pius Truffer/CH, PRC-BMW, -20,135 (1. Div.2) 4. Peter Kormann/D, PRC-BMW, -1:09,664 (2. Div.2) 5. Mirco Schultis/D, PRC-Honda, -1:33,552 (3. Div.2) 6. Gerhard Münch/D, Norma M20, -1:43,852 7. Thomas Wolfert/D, MRP-Opel, -2:05,144 8. Emanuel Pedrazza/A, PRC-Honda, -1 Runde 9. Henry Uhlig/S, PRC-Opel 10. Paul Pfefferkorn/A, PRC-Opel 11. Renzo Meneghetti/I, Lucchini-Alfa (3. Div.1) 12. Norbert Groer/A, PRC-Opel, -9 Rd.
In Spanien geht es an diesem Wochenende noch um zwei Klassentitel und insgesamt sechs offene Le Mans-Wildcards. Schon in Donington Park fielen die Titelentscheidungen in der LMP1-Klasse (Pescarolo) und der GT-Klasse (Autoorlando).
Die Kandidaten für den mit einer Le Mans-Einladung verbundenen 2. Platz in der LMP1-Wertung hatten wir ja bereits in einer zurückliegenden Newsmeldung beleuchtet. Viel spannender wird die Entscheidung in der LMP2-Klasse werden, die zwischen den Teams von RML (26 Punkte) Barazi-Epsilon (23) Bill Binnie (20) und Pierre Bruneau (18) fallen wird. RML und Binnie haben schon mit den ersten beiden Klassenrängen in Le Mans in diesem Jahr eine Einladung zu dem Klassiker an der Sarthe sicher. Sollte somit auch der 4. Platz in der LMS-Wertung für den ACO Bedeutung erlangen, dann könnte auch für die Mannschaft von ASM (10 Punkte) noch eine mathematische Chance bestehen.
In der GT1-Klasse läuft alles auf einen spannenden Dreikampf zwischen den Teams von Luc Alphand (25), Larbre sowie Convers Menx (beide 24) heraus. Die Chancen des Oreca-Teams (15) hier mit einem erneuten Sieg die beiden vor ihnen liegenden Konkurrenten noch abzufangen, sind wohl eher hypothetischer Natur.
In der GT2-Klasse hat Autoorlando den Titel sicher. Alle in Frage kommenden Kandidaten für den 2. Platz zu nennen, sprengt dagegen schon fast den Rahmen. Beide LNT-Panoz, beide GPC-Ferraris, der IMSA-Porsche, der Virgo-Ferrari, der Spyker #85 und – mit allerdings 9 Punkten Rückstand auf den Zweitplatzierten – der Farnbacher-Porsche gehören hier zu den Kandidaten.
Wer bezüglich der aktuellen Ereignisse in Jarama an diesem Wochenende auf dem Laufenden sein möchte, sei auf unsere Berichteseite von den 1000km Jarama verwiesen.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Neue Sportwagenserie die 3.: auch die Interserie plant im kommenden Jahr ein eigenes Langstreckenformat für GT und Sportwagen. Dieses ist allerdings vom Format her sehr ähnlich zum von der GTP bzw. der SCC beabsichtigten Langstreckenformat und richtet sich mit den Sportwagen und GT-Teams an dieselbe Kundschaft für die auch die SCC, die GTP bzw. das ADAC-GT3-Masters interessant sein dürften. Die Interserie beabsichtigt, 8 Rennen mit einer Dauer von je 100 Minuten incl. Pflichtboxenstopp auf die Beine zu stellen. Es sind dabei auf einem Fahrzeug mehrere Fahrer startberechtigt. Ob sich das Konzept angesichts der Konkurrenz durchsetzen wird, muß die Resonanz in den kommenden Wochen und Monaten zeigen.
Lister wird 2007 möglicherweise doch ein Prototypenprogramm fortsetzen. Allerdings soll laut aktuellen Meldungen nicht der Storm eingesetzt werden, sondern ein just erworbenes LMP1-Kundenchassis eines noch unbekannten Herstellers, mit dem man 2007 wieder siegfähig werden will. Der Motor soll nicht der aktuelle V8-Chevy aus dem Storm sein.
Das beste Ergebnis der Eigenentwicklung, die im Jahr 2003 begann, war die LMS-Runde in diesem Jahr in Istanbul, wo dem Team ein 2. Klassenrang in der LMP1 gelang. 2007 plant Lister ein paralleles GT1-Programm mit Unterstützung eines noch unbekannten Herstellers.
Verfasst von Hans Theis Schmidt am . Veröffentlicht in DMV-GTC
Die letzte EM-Runde des Divinol-Cups Dijon brachte Robert Wallenborn den verdienten UHS-Divinol-EM-Trophy-Titel-06 ein. Im Training holte sich der „Man in Black“ Robert „Waly“ Wallenborn dort jetzt gleich zweimal die Pole. Die Farbe Gelb meldete sich in Dijon eindrucksvoll zurück. Der Schweizer Swissracing Teameigner Pierre von Mentlen, sein dänischer Freund Kurt Thiim (beide V8Star) und der überwiegend in Gelb gehaltenen Super-Donki-D8RS des deutschen Donkervoort-Importeurs und Konstrukteurs Michael Düchting waren nach Dijon gereist. Und den Dreien gelang es im Training eindrucksvoll auf sich aufmerksam zu machen.
Den ersten Start zum Rennen 1 entschied Wally Wallenborn für sich. Klaus Horn geriet in der ersten Rechts nach dem Start in Bedrängnis, Michael Düchting zwängte seinen Donki-Audi-Turbo (650 Kg) auf Platz 2. Horn machte danach permanent Boden gut, dahinter der Schweizer D-Zug mit den Swissracern Pierre von Mentlen und Kurt Thiim. Im dritten V8Star hielt auch Divinol-Cup-Debütant Klaus Hackl auf Anhieb mit - Jaguar-Optik gegen Swiss-Optik. Von Mentlen musste nach 7 Runden vom Gas. „Meine Reifen schmierten immer stärker. Ich rutschte nur so rum“. Dann folgte ein brutaler Abgang am Ende der Zielgeraden. „Der Abflug kündigte sich wirklich nicht an“, so von Mentlen, verständlicher Unmut beim Tessiner. Der Abflug schien ganz offensichtlich die Folge eines Reifenproblems gewesen zu sein. Wallenborn gewann vor Klaus Horn.
Bedrohlich bewölkter Himmel dann vor Rennen 2 am Sonntag. Chaouki Chikhani (LIB) versucht es trotz Getriebeschaden aus der Box zu starten. Vorn schießen Wallenborn und Horn nebeneinander in die erste Rechts. Kurt Thiim fehlt schon in Runde 1 - Differentialschaden, so die spätere Analyse des Teams. Klaus Horn verliert etwas an Boden gegen Robert Wallenborn, später erfährt man den Grund: Die Einstellung seines Motorkennfeldes war nicht stabil.
Vier Runden später fehlt Pierre von Mentlen - Antriebswelle glatt abgeschert. „CC“ (Chikhani) rollte im 5. Gang herum, dann kam an der Box das Aus - Getriebesalat. Vorne siegte mit Respektsabstand Robert Wallenborn vor Klaus Horn, Klaus Hackl und einem entfesselt fightenden Edy Kamm (CH).
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Radical Cups
Das 5. Rennen des Radical Race Cup konnte aufgrund der Homologationseinschränkungen des Salzburgrings für den schnellen Radical SR8 nicht im Rahmen der Beru Top 10 stattfinden. Kurzfristig wurde der Lauf daher parallel zur Veranstaltung der GTP nach Dijon in den Rahmen des "GTP 100" verlegt. Bernd Rübig in seinem Radical SR8 beherrschte dabei das Feld und fuhr sowohl im Qualifying als auch im Rennen mit 1:17 die schnellste Runde.
Auch in der Startaufstellung reflektierte sich die Stärke des Radicals: In den ersten fünf Startreihen fanden sich unter 10 Fahrzeugen sechs Radical. Vehement ging es dann auch gleich zur Sache: Rübig bestimmte im SR8 von Anfang an die Pace des Gesamtfeldes, eng gefolgt von Dzikevic, Meidinger und Kirchmayr in ihren SR3 1500cc. Dahinter fighteten Jürgen Güllert und Christian Droop. Dabei kam Güllert mit dem von Radical Motorsport Deutschland nach Ausfall seines SR8 clever zur Erhaltung der Siegchancen für die Gesamtmeisterschaft gemieteten SR3 1500cc gut zurecht. Im SR3 1300cc verteidigten Häppi Behler und Tom Ledur bei ihrem ersten Renneinsatz erfolgreich das Mittelfeld gegen die anstürmende GT-Phalanx. In dem 75-minütigen Rennen gab es viele packende Zweikämpfe, exemplarisch verdeutlicht durch das stetige Duell zwischen Ernst Kirchmayr und Thomas Meidinger, die sich Runde für Runde nichts schenkten.
Leider konnte sich die Vorherrschaft der Radical nicht komplett bis ins Ziel behaupten: Zunächst schied Ernst Kirchmayr aus, dem in einem am Samstag gefahrenen Sprintrennen ein anderer Teilnehmer das Differential beschädigt hatte, dann musste Bernd Rübig nach Öldruckverlust seine Führungsposition aufgeben. Im Ergebnis fuhren Christian Droop, Jürgen Güllert und Behler/Ledur aufs Radical-Podium. Nach dem 5. Lauf sieht der Gesamtmeisterschaftsstand des Radical RaceCup wie folgt aus:
Name: Punkte Dijon: Punkte Gesamt: 1. Jürgen Güllert 45,3 240,6 2. Thomas Meidinger 40,1 206,0 3. Christian Droop 50,3 202,7 4. Ernst Kirchmayr 0 186,3* 5. Andzey Dzikevic 0 151,2 6. Anja/Hubert Jouhssen 0 148,2 7. Bernd Rübig 0 145,1 8. K. Schmid/A. Schwarz 0 140,0 9. Kühlwein/Mayer 0 50,1 10. Behler/Ledur 50,0 50,0 11. Bernd/Dominik Ries 0 0
Ein weiterer deutscher Pilot wird in Jarama in der GT2-Klasse antreten: Wolfgang Kaufmann verstärkt die James Watt-Mannschaft mit Paul Daniels und Peter Cook. Daniels und Cook hatten sich in der Euro-GT-Serie 2001 kennen gelernt. Nach Empfehlung des Porsche Werks hat man sich nun der Dienste des „Piranhas“ versichert, der die Strecke von Jarama aus der spanischen GT-Meisterschaft 2001 noch kennt. „Ich freue mich schon darauf, Pauls Porsche auf Dunlops um den Kurs jagen zu können. Das Rennen in Jarama wird tricky mit dem Verkehr und dem großen Feld. Aber es gibt für die großen Wagen genügend Überholmöglichkeiten und die GT2 werden in den Haarnadelkurven den selben Speed wie die Prototypen haben.“
Anbei ein Foto des Porsches von der Runde am Nürburgring.