Mühlner mit Klassendoppelsieg für die 997 Cup

bermeskarlssonvenn.jpgDas im belgischen Spa-Francorchamps ansässige Mühlner Motorsport Team brachte seine beiden Porsche 997 aus dem Porsche Supercup beim achten Lauf zur Deutschen Langstrecken-Meisterschaft auf dem Nürburgring an den Start. Nach dem Saisonfinale Anfang September in Monza waren die beiden Porsche 911 GT3 Cup für den Einsatz auf der Nürburgring Nordschleife umgebaut worden. Heinz-Josef Bermes  fuhr als Doppelstarter auf beiden von der Basler Securitas Versicherung unterstützten Porsche. Im Fahrzeug mit dem blau-schwarzen Design (Startnummer 9) wurde er von Ulf Karlsson (Schweden) und Peter Venn (England) unterstützt. Das rot-schwarze Fahrzeug mit der #8  teilte er sich mit dem Profirennfahrer Christian Menzel.

Karlsson konnte im Rennen in der Wertungsklasse H die Führung übernehmen und fuhr ein starkes Rennen, bevor er zum Schlussturn an Doppelstarter Bermes übergab, der dann den ersten Klassensieg eines Porsche 997 GT3 Cup in der Deutschen Langstreckenmeisterschaft nach Hause fuhr. Menzel schaffte es trotz der Schäden in Folge eines Unfalls im Karussell den zweiten Platz zurückzuerobern und machte damit den Doppelsieg des Mühlner Motorsport Teams in ihrem ersten Rennen mit dem Porsche 997 GT3 auf dem Nürburgring perfekt.

Teamchef Bernhard Mühlner zeigte sich nach dem Rennen zufrieden mit dem ersten Einsatz der Fahrzeuge ausserhalb des Porsche Supercups: „Wir haben nicht nur in unserer Klasse sondern in der gesamten Wertungsgruppe einen Doppelsieg eingefahren. Unser „Neuzugang“ Peter hat in seinem ersten Rennen mit einem Porsche einen Superjob gemacht und Ulf ist einen sehr starken Mittelturn gefahren. Juppy ist trotz der Doppelbelastung sogar in seinem zweiten Turn noch schneller unterwegs gewesen als im ersten und Christian hat mit der super schnellen Rundenzeit das Potential unserer Porsche aufgezeigt. Wir hatten kein einziges technisches Problem und außer dem Unfall ist alles perfekt gelaufen. Unsere beiden Porsche haben ihre Standfestigkeit bewiesen, das macht Mut für die Teilnahme an den 24-Stunden von Bahrain und Dubai.“

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